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Mode-Stichelei beim Kanzler-Vierkampf: Merz verspottet Habecks Outfit

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Beim großen Kanzler-Vierkampf auf RTL/ntv trafen Olaf Scholz (SPD), Friedrich Merz (CDU), Robert Habeck (Grüne) und Alice Weidel (AfD) aufeinander. Während die Debatte von harten politischen Auseinandersetzungen geprägt war, sorgte ein unerwartetes Detail für Aufsehen: Friedrich Merz machte sich über die Kleidung seines Konkurrenten Robert Habeck lustig.

Spöttischer Seitenhieb nach der Debatte

Nach der hitzigen Diskussion kam es im Foyer des Studios zu einer bemerkenswerten Szene. Während Scholz und Merz klassisch im Anzug erschienen, trug Habeck unter seinem Jackett einen schlichten Wollpullover. Für Merz ein gefundenes Fressen: Er konnte sich eine spöttische Bemerkung nicht verkneifen und bezeichnete Habecks Pullover als „Unterhemd“.

Habeck ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und konterte mit einem Lächeln, dass er seinen Kleidungsstil bewusst gewählt habe – eine indirekte Spitze gegen den konservativen Look seiner Mitbewerber. Unterstützung erhielt er von seiner Parteikollegin Britta Haßelmann, die betonte, dass Habecks Outfit die Mode eines modernen Deutschlands widerspiegele.

Kleidung als politisches Statement?

Dass sich die Diskussion um Mode drehte, zeigt, wie sehr Äußerlichkeiten in der Politik eine Rolle spielen. Während Merz den klassischen Business-Look als selbstverständlich ansieht, scheint Habeck bewusst auf eine weniger förmliche Erscheinung zu setzen – ein subtiler Versuch, sich als volksnaher Politiker zu präsentieren?

Mehr als nur Mode: Weitere hitzige Auseinandersetzungen

Neben der Stichelei um Kleidung lieferten sich die Kandidaten auch inhaltliche Schlagabtausche. Merz attackierte Alice Weidel scharf und zog Parallelen zu ihrem AfD-Vorgänger Alexander Gauland. Olaf Scholz hingegen zeigte sich nach der Debatte gelassen, genehmigte sich ein Bier und verließ das Studio mit seiner Frau Britta Ernst.

Habeck selbst blieb bis spät in den Abend und diskutierte weiter mit seiner Parteikollegin Franziska Brantner – vermutlich weniger über Mode, sondern über die letzten Wahlkampfstrategien.

Ob Merz‘ Seitenhieb eine humorvolle Randnotiz oder eine bewusste Provokation war, bleibt offen. Klar ist jedoch: Der Kanzler-Vierkampf war nicht nur politisch spannend – er bot auch genug Stoff für persönliche Spitzen.

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Berlin: Messer-Angreifer nach tödlicher Attacke an U-Bahnhof gestorben

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Nach einer tödlichen Messerattacke in der Berliner U-Bahn ist der mutmaßliche Täter verstorben. Der Mann war am Samstag von der Polizei angeschossen worden und erlag am frühen Sonntagmorgen seinen schweren Verletzungen.

Messerangriff im U-Bahnhof endet tödlich

Nach bisherigen Erkenntnissen gerieten der Täter und sein späteres Opfer am Samstag in einem Zug der Linie U12 Richtung Warschauer Straße in einen Streit. Als beide am U-Bahnhof Sophie-Charlotte-Platz ausstiegen, eskalierte die Situation. Der Mann zog ein Messer und stach auf den Passanten ein – das Opfer starb noch am Tatort.

Flucht durch Charlottenburg

Nach der Tat flüchtete der Angreifer aus dem U-Bahnhof auf die nahegelegene Knobelsdorffstraße. Dort wurde er kurze Zeit später von Beamten angesprochen. Der Mann bedrohte die Polizisten mit einem Messer. Diese zogen sich zunächst taktisch zurück, um die Situation unter Kontrolle zu bringen.

Schüsse bei zweitem Aufeinandertreffen

Wenig später entdeckten die Einsatzkräfte den Täter erneut – diesmal auf der Schloßstraße, unweit des Tatorts. Als der Mann erneut mit erhobenem Messer auf die Beamten zulief, eröffnete einer der Polizisten das Feuer. Ein Schuss traf den Mann im Oberkörper.

Ärzte konnten ihn nicht retten

Der Angreifer wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Trotz intensiver medizinischer Behandlung erklärten ihn die Ärzte gegen 6:30 Uhr am Sonntagmorgen für tot.

Die Identität des Mannes ist bislang noch nicht geklärt. Die Ermittlungen zu den genauen Hintergründen der Tat laufen weiter.

Wieder ein Fall tödlicher Polizeischüsse nach Angriff

Der Vorfall reiht sich ein in eine Serie von Fällen, in denen bewaffnete Angreifer von der Polizei mit Schüssen gestoppt werden mussten. Die Berliner Polizei betonte, dass das Vorgehen zur Abwehr unmittelbarer Gefahr notwendig gewesen sei.

Die Tat hat in Berlin große Bestürzung ausgelöst. Viele fordern nun erneut eine Debatte über die zunehmende Gewalt im öffentlichen Raum und die Sicherheit im Nahverkehr.

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