Aktuell
Auto rast in Menschenmenge in Mannheim – Polizei ermittelt zu den Hintergründen
Am 3. März 2025 kam es in Mannheim zu einem schockierenden Vorfall: Ein Mann steuerte sein Auto mit hoher Geschwindigkeit in eine Menschenmenge in der Innenstadt. Dabei verloren mindestens zwei Menschen ihr Leben, mehrere weitere wurden verletzt. Die Polizei nahm den Fahrer fest und hat die Ermittlungen aufgenommen. Noch ist unklar, ob es sich um einen Unfall, eine Amokfahrt oder eine geplante Tat handelt.

Ablauf des Vorfalls
Der 40-jährige Tatverdächtige aus Rheinland-Pfalz lenkte sein Fahrzeug am Mittag in der Fußgängerzone der Planken, einer beliebten Einkaufsstraße in Mannheim, gezielt in eine Gruppe von Passanten. Augenzeugen berichteten, dass der Wagen mit hoher Geschwindigkeit vom Friedrichsring in Richtung Paradeplatz fuhr, bevor er in die Menge raste.
Die Polizei und Rettungskräfte waren innerhalb weniger Minuten vor Ort. Der Tatverdächtige wurde direkt am Tatort festgenommen. Laut ersten Erkenntnissen der Ermittler handelt es sich um einen Einzeltäter. Hinweise auf mögliche Komplizen gibt es bislang nicht.
Schnelle Reaktion der Einsatzkräfte
Nach dem Vorfall riegelte die Polizei das Gebiet großflächig ab und rief die Bevölkerung dazu auf, die Innenstadt zu meiden. Ein Großeinsatz wurde ausgelöst, um die Lage zu sichern und weitere Gefahren auszuschließen. Aufgrund der Absperrungen kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, auch die Rheinbrücken in Richtung Ludwigshafen wurden vorübergehend gesperrt.

Ermittlungen zu Täter und Motiv
Der Festgenommene ist der Polizei bislang nicht als Extremist bekannt. Innenminister Thomas Strobl erklärte, dass keine Hinweise auf eine Verbindung zu terroristischen Netzwerken vorliegen. Allerdings gibt es Berichte darüber, dass der Mann psychische Auffälligkeiten gezeigt haben soll.
Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf teilte mit, dass bereits im Vorfeld ein Verfahren gegen den Täter eröffnet wurde. Französische und belgische Ermittler hatten ihn bereits seit Wochen observiert, nachdem sie Hinweise auf mögliche Straftaten erhalten hatten. Deutsche Behörden wurden einbezogen, als sich herausstellte, dass ein Anschlag in Mannheim geplant sein könnte.

Fluchtversuch und dramatische Festnahme
Als der Fahrer die Menschenmenge erfasste, versuchte er zunächst zu fliehen. Einsatzkräfte konnten ihn jedoch schnell stellen. Ein Verdächtiger, der möglicherweise in Verbindung mit der Tat stand, wurde von einem Polizisten angeschossen, nachdem er einen Beamten angefahren hatte. Er befindet sich derzeit in einem deutschen Krankenhaus und ist außer Lebensgefahr. Auch der verletzte Polizist wird medizinisch versorgt.
Durchsuchungen und weitere Ermittlungen
Die Polizei durchsuchte mehrere Wohnungen, darunter auch eine Adresse in Hagen, um mögliche Beweise zu sichern. Bei den Razzien wurden hochwertige Wertgegenstände und Luxusuhren sichergestellt, die möglicherweise im Zusammenhang mit kriminellen Aktivitäten stehen.

Zeugen gesucht – Polizei ruft zur Mithilfe auf
Die Ermittler bitten Zeugen des Vorfalls, sich zu melden und Videoaufnahmen oder Fotos nicht in sozialen Medien zu verbreiten, sondern direkt den Behörden zur Verfügung zu stellen.
Der Vorfall sorgt für große Bestürzung in Mannheim. Die Stadt steht unter Schock, während die Polizei weiter intensiv ermittelt. Ob es sich um eine geplante Tat oder eine spontane Amokfahrt handelt, bleibt abzuwarten. Sicher ist jedoch: Durch den schnellen Einsatz der Polizei konnte eine noch größere Katastrophe verhindert werden.
Aktuell
Chef der Vereinten Nationen schmeißt Baerbock raus? – Fake-News über Annalena Baerbock

Fake-News über Annalena Baerbock: Wie Desinformation auf Facebook zur Gefahr für die Demokratie wird
Ein Bild, ein paar Schlagworte, ein emotionaler Text – und schon
verbreitet sich eine Nachricht in rasanter Geschwindigkeit. „Chef
der Vereinten Nationen schmeißt Baerbock raus!“ – so lautete jüngst
die Schlagzeile eines viralen Facebook-Posts, die innerhalb weniger
Stunden Tausende Likes, Kommentare und Teilungen sammelte.
Was auf den ersten Blick nach einem politischen Paukenschlag
aussieht, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als das, was
Experten inzwischen als „digitale Massenmanipulation“ bezeichnen:
Eine gezielte Falschmeldung.

Die Konstruktion einer Empörungswelle
Der Post kombiniert vier bekannte Zutaten: ein emotionales Thema, ein starkes Feindbild, dramatische Sprache und suggestive Bilder. In diesem Fall: Annalena Baerbock – Bundesaußenministerin und Symbolfigur der Grünen – als Zielscheibe, verbunden mit dem Namen der Vereinten Nationen, der für Autorität und internationale Bedeutung steht.
Der Text suggeriert, Baerbock sei von UN-Generalsekretär António Guterres „öffentlich bloßgestellt“ oder gar „rausgeschmissen“ worden. Die Fotos zeigen Baerbock mit ernster Miene, Guterres am Rednerpult und eine auffällige Schlagzeile in grellroten Lettern:
„Chef der Vereinten Nationen SCHMEISST BAERBOCK RAUS!“
Doch weder die UN noch das Auswärtige Amt noch internationale Nachrichtenagenturen haben jemals über ein solches Ereignis berichtet. Kein offizielles Statement, kein Video, keine Pressekonferenz. Der Vorfall hat schlicht nie stattgefunden.

Ursprung in einem Netzwerk fragwürdiger Seiten
Eine Spurensuche zeigt: Der Beitrag stammt ursprünglich nicht
von einem journalistischen Medium, sondern von einer
Facebook-Seite, die regelmäßig sensationsartige Meldungen
verbreitet – oft mit Bezug auf deutsche Politikerinnen und
Politiker.
Der Beitrag verweist auf eine Webseite mit dem Namen
worldnews24hr.com – eine Seite, die vorgibt, internationale
Nachrichten zu verbreiten. Tatsächlich befindet sich der Server
dieser Domain laut WHOIS-Abfrage in Osteuropa, die
Impressumsangaben sind unvollständig oder fiktiv.
Bei näherer Untersuchung fällt auf: Fast alle Artikel auf dieser Seite sind politisch aufgeladen und folgen einem klaren Muster – sie richten sich gegen Vertreter demokratischer Parteien, insbesondere die Grünen, SPD und Teile der EU. Die „Quellen“ sind meist erfunden oder stammen aus obskuren Telegram-Kanälen.

Wie Desinformation funktioniert
Die Strategie hinter solchen Falschmeldungen ist simpel und zugleich effektiv. Statt komplexe Lügen zu konstruieren, greifen die Betreiber auf emotionale Übertreibung zurück. Sie nutzen echte Fotos, kombinieren sie aber mit erfundenen Behauptungen, um maximale Aufmerksamkeit zu erzielen.
Algorithmen sozialer Netzwerke wie Facebook oder X (ehemals Twitter) verstärken diese Dynamik: Inhalte, die starke Reaktionen auslösen – Wut, Empörung oder Schadenfreude – werden bevorzugt angezeigt. Der Mechanismus der Plattformen sorgt also unfreiwillig dafür, dass gerade falsche oder verzerrte Informationen viral gehen.
Medienforscher sprechen hier von einem „Empörungsökosystem“.
„Die sozialen Netzwerke sind längst nicht mehr nur
Informationsquellen, sondern emotionale Resonanzräume“, erklärt
Kommunikationswissenschaftler Dr. Felix Müller von der Universität
Hamburg. „Je stärker eine Nachricht polarisiert, desto größer ihre
Reichweite – unabhängig davon, ob sie wahr ist.“

Politische Instrumentalisierung
Solche Falschmeldungen sind kein Zufall, sondern Teil eines größeren Trends: die gezielte Delegitimierung demokratischer Institutionen. Politikerinnen wie Annalena Baerbock, Olaf Scholz oder Robert Habeck werden regelmäßig Zielscheiben, weil sie starke Emotionen auslösen – sowohl Zustimmung als auch Ablehnung.
Desinformation zielt darauf ab, Vertrauen zu zerstören: in Medien, Politik und staatliche Strukturen. Oft werden die Falschmeldungen mit subtilen Botschaften verknüpft – etwa der Behauptung, „die Eliten täuschen das Volk“ oder „die Medien verschweigen die Wahrheit“.
Eine Untersuchung der Stiftung Neue Verantwortung zeigte 2024, dass sich Desinformationskampagnen zunehmend auf deutschsprachige Zielgruppen konzentrieren. Dabei kommen professionelle Strukturen zum Einsatz – oft mit internationaler Unterstützung.
„Viele dieser Seiten arbeiten mit denselben Methoden, die wir aus US-amerikanischen und russischen Propagandanetzwerken kennen“, sagt Sicherheitsanalystin Julia Weber. „Ihr Ziel ist es nicht, zu überzeugen, sondern zu verunsichern.“

Die Reaktionen der Betroffenen
Das Auswärtige Amt reagierte gelassen, aber bestimmt. Ein Sprecher nannte die kursierenden Beiträge „frei erfundene Desinformation“ und verwies auf die Verantwortung der Plattformbetreiber, solche Inhalte zu prüfen.
Auch Facebook erklärte auf Nachfrage, man arbeite mit unabhängigen Faktencheckern zusammen. Tatsächlich wurde der Beitrag mittlerweile mit einem Warnhinweis versehen, der darauf hinweist, dass die dargestellten Informationen „falsch“ oder „irreführend“ seien.
Doch die Wirkung bleibt: Der Post wurde bereits tausendfach gesehen und kommentiert. Selbst nach einer Korrektur bleiben Falschinformationen oft im Gedächtnis – ein Effekt, den Psychologen als „Illusory Truth Effect“ bezeichnen: Wiederholte Behauptungen wirken glaubwürdig, selbst wenn sie längst widerlegt sind.

Verantwortung von Medien und Nutzern
Falschmeldungen werden sich nie vollständig verhindern lassen, doch der Umgang mit ihnen entscheidet über ihre Wirkung. Journalisten, Bildungseinrichtungen und Plattformen tragen Verantwortung – aber auch jeder einzelne Nutzer.
Ein Klick auf „Teilen“ kann die Reichweite einer Lüge
verdoppeln.
„Man sollte sich immer fragen: Woher stammt die Information? Gibt
es offizielle Quellen? Wird irgendwo gegengeprüft?“, rät
Medienpädagoge Tobias Hübner.
Gleichzeitig fordern Experten mehr Medienbildung an Schulen und ein härteres Vorgehen gegen Fake-News-Seiten, die systematisch Desinformation verbreiten.

Fazit: Wahrheit braucht Schutz
Der Fall um den angeblichen „Rauswurf“ Baerbocks bei den Vereinten Nationen zeigt exemplarisch, wie leicht sich Desinformation in sozialen Medien verbreitet – und wie schwer sie wieder einzufangen ist.
Die größte Gefahr liegt nicht in einer einzelnen Lüge, sondern im Verlust des Vertrauens in die Wahrheit selbst.
Wenn alles „Fake“ sein könnte, verlieren Fakten ihren Wert. Und genau das, so warnen Experten, sei das eigentliche Ziel solcher Kampagnen.
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