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Antje-Katrin Kühnemann ist tot – Deutschlands beliebteste TV-Ärztin stirbt mit 80 Jahren

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Die deutsche Fernsehwelt verliert eine ihrer bekanntesten medizinischen Expertinnen: Antje-Katrin Kühnemann ist im Alter von 80 Jahren verstorben. Laut Berichten der tz starb sie in ihrem Haus am Tegernsee, nur wenige Tage nach der Feier ihres runden Geburtstags. Erst am 22. Februar hatte sie diesen besonderen Tag mit engen Freunden in St. Moritz verbracht – eine Feier, die nun rückblickend wie ein letzter Abschied wirkt.

Ein Leben für die Medizin – und für das Fernsehen

Die Münchnerin wurde durch ihre jahrzehntelange Arbeit in Gesundheitsformaten wie „Die Sprechstunde“ im Bayerischen Rundfunk und „Ratgeber Gesundheit“ in der ARD bekannt. Bis 2014 informierte sie dort die Zuschauer über medizinische Themen und wurde durch ihre ruhige und sachkundige Art zur vertrauenswürdigen Stimme für Millionen Menschen.

Doch hinter der starken Fassade hatte die TV-Ärztin selbst mit schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Bereits 2010 wurde bei ihr Brustkrebs diagnostiziert. 2017 mussten ihr beide Brüste entfernt werden, und in den folgenden Jahren unterzog sie sich insgesamt rund 40 Operationen – darunter Eingriffe an Füßen, Händen und am Rücken. Trotz dieser Herausforderungen versuchte sie, nach außen hin stark zu wirken. Doch in einem emotionalen Interview im September 2024 gab sie einen tiefen Einblick in ihr Leiden und äußerte offen ihren Wunsch nach Erlösung: „Von außen sieht man mir nichts an. Aber ich bin bis zum Hals versteift. An meinem Körper ist nichts mehr heil. […] Ich habe keine Angst vor dem Tod und sehne ihn herbei.“

Tiefer seelischer Schmerz nach dem Verlust ihres Mannes

Nicht nur körperliche Schmerzen belasteten Antje-Katrin Kühnemann, sondern auch der Verlust ihres geliebten zweiten Ehemanns Jörg Gühring im Jahr 2021. Sein Tod hinterließ eine tiefe Wunde in ihrer Seele. „Meine Seele weint um meinen Mann. Aber ich versuche, das Leben anderer nicht unnötig schwer zu machen,“ sagte sie in einem ihrer letzten Interviews.

Jörg Gühring litt an Parkinson und weiteren gesundheitlichen Problemen. Antje-Katrin begleitete ihn bis zum Schluss und hielt seine Hand, als er friedlich einschlief. In diesem Moment fand sie Trost, wusste aber auch, dass ihr eigener Kampf noch nicht vorbei war. „Wenn mein Mann mich holt, füge ich mich. Dann sind endlich meine permanenten Schmerzen vorbei,“ erklärte sie damals.

Ein Abschied mit Würde

Nach einem Leben voller Höhen und Tiefen hat Antje-Katrin Kühnemann nun ihren Frieden gefunden. Ihre Stimme wird fehlen – nicht nur im Fernsehen, sondern auch als mutige Kämpferin, die trotz ihres eigenen Leidens anderen Hoffnung und Wissen schenkte.

Ihr Vermächtnis als Deutschlands bekannteste TV-Ärztin bleibt unvergessen.

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Afghanische Familie erhält fast 7.000 Euro Sozialhilfe im Monat: „Der Sohn posiert mit Luxus-Sportwagen“

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Afghanische Familie erhält fast 7.000 Euro Sozialhilfe im Monat: „Der Sohn posiert mit Luxus-Sportwagen“

Diskussion in Hamburg: Afghanische Familie erhält hohe Sozialleistungen, Fragen zur Rechtmäßigkeit
Eine auffällige Nachricht aus Hamburg sorgt für Gesprächsstoff. Eine afghanische Familie, bestehend aus zwei Elternteilen und fünf Kindern, erhält laut lokalen Medien eine monatliche Sozialhilfeleistung in Höhe von 6.773 Euro. Die Meldung stammt von der Nachrichtenseite Nius und hat eine lebhafte Diskussion über Sozialleistungen, Integration und Transparenz ausgelöst.


Die Familie und die Bewilligung der Leistungen

Die Familie beantragte Ende April sogenanntes Bürgergeld, die deutsche Form der Sozialhilfe. Diese staatliche Unterstützung soll Familien, die (noch) nicht selbstständig für ihren Lebensunterhalt sorgen können, vorübergehend absichern. Der Antrag wurde bewilligt und gilt bis Ende dieses Jahres.

Laut den Berichten soll die Familie ab Januar 2026 sogar über 6.800 Euro im Monat erhalten. Allerdings fließt nicht der gesamte Betrag direkt an die Familie: Nur 1.633 Euro werden an die Eltern überwiesen, während der größte Teil – rund 5.100 Euro – direkt an das Wohnungsunternehmen Fördern & Wohnen geht, das für die Unterbringung von Asylsuchenden in Hamburg zuständig ist.

Das bedeutet, dass ein Großteil der Leistungen faktisch für die Unterkunftskosten verwendet wird und nicht als frei verfügbares Einkommen zur Verfügung steht. Dennoch sorgt die hohe Gesamtsumme in der Stadt und in sozialen Netzwerken für Diskussionen.


Unterkunft im Containerkomplex

Die Familie lebt in einer Unterkunft in einem Hamburger Außenbezirk. Dort wurden Containerwohnungen als temporäre Unterkünfte für Asylsuchende und anerkannte Flüchtlinge eingerichtet. Jede Wohneinheit verfügt über drei bis vier Zimmer, eine Gemeinschaftsküche und ein Bad. Ob die Familie zusammen in einer Einheit wohnt oder auf mehrere verteilt ist, bleibt unklar.

Am Klingelschild sind die Namen der Familienmitglieder aufgeführt. Vor der Unterkunft steht ein Auto, auf dem ein Strafzettel klebt, ausgestellt auf den Vater. Auch das wirft Fragen auf, da Familien in solchen Unterkünften normalerweise nur eingeschränkt eigene Fahrzeuge nutzen dürfen.


Vater arbeitet im Supermarkt

Besonders bemerkenswert: Der Vater, Masoud, arbeitet laut öffentlich zugänglichen sozialen Medien in einem Supermarkt. Auf Facebook bezeichnet er sich sogar als „Unternehmer“. Das wirft Fragen auf: Darf er neben dem Bürgergeld zusätzliches Einkommen haben?

In Deutschland ist Nebenverdienst während des Bezugs von Sozialhilfe erlaubt – jedoch nur bis 100 Euro im Monat ohne Auswirkungen auf die Leistung. Einkommen darüber hinaus muss angegeben werden, woraufhin die Höhe der Leistung angepasst wird. Ob dies im Fall von Masoud geschehen ist, ist bislang unklar.

Ein Anruf von Journalisten im Supermarkt brachte keine Klarheit. Masoud wollte sich nicht äußern; die Filiale gab an, dass seine Deutschkenntnisse trotz langjährigem Aufenthalt begrenzt seien.


Sohn zeigt Luxusautos auf Social Media

Auch der Sohn der Familie, Musawer, sorgte für Aufsehen. Auf Social Media posiert er mit Luxus-Sportwagen und nutzt Hashtags wie #Dubai und #rich. Außerdem soll er in einem Lager arbeiten. Für viele ist das ein Grund zur Skepsis: Wie passt dieses Bild mit dem gleichzeitigen Bezug von Sozialhilfe zusammen?

Kritiker fordern strengere Kontrollen, um Missbrauch vorzubeugen. Befürworter betonen dagegen, dass die meisten Familien in solchen Situationen tatsächlich auf die Unterstützung angewiesen sind und Einzelfälle nicht zu pauschalen Verurteilungen führen dürfen.


Ehefrau in Ausbildung

Die Ehefrau von Masoud besucht eine Ausbildung, wie aus Dokumenten hervorgeht. Sie erhält selbst keine Leistungen. Dies entspricht dem Ziel der Integrationspolitik: Neuankömmlinge sollen durch Bildung befähigt werden, langfristig selbstständig ihren Lebensunterhalt zu sichern.


Politische und gesellschaftliche Debatte

Die Berichterstattung hat eine größere Diskussion über die Höhe von Sozialleistungen für Asylbewerber und Flüchtlinge ausgelöst. Kritiker sehen in den Summen eine Schieflage, besonders angesichts steigender Lebenshaltungskosten und Wohnungsknappheit.

Gegner strengerer Regeln weisen jedoch darauf hin, dass die meisten der 6.773 Euro gar nicht bar an die Familie fließen, sondern für Unterkunft und Fixkosten verwendet werden. Die öffentliche Wahrnehmung sei daher oft verzerrt und erzeuge unnötige Empörung.


Reaktionen in sozialen Netzwerken

Auf X (ehemals Twitter) und anderen Plattformen wird heftig diskutiert. Einige Nutzer sprechen von Missbrauch des Systems und fordern strengere Kontrollen von Leistungsempfängern, die zusätzlich arbeiten. Andere betonen, dass die Familie nach geltendem Recht Anspruch auf Unterstützung habe und sich die Summe plausibel erkläre, wenn man die Unterkunftskosten berücksichtigt.


Bedeutung von Transparenz

Experten sehen Transparenz als entscheidend, um das Vertrauen in das soziale Sicherungssystem zu erhalten. Eine klare Aufschlüsselung – etwa welcher Anteil für Miete, Gesundheitsversorgung und Lebensunterhalt verwendet wird – könnte Missverständnisse verhindern.

Zudem wird eine Reform der Regeln zum Hinzuverdienst während des Leistungsbezugs gefordert, um besser einschätzen zu können, ob Einkommen aus Arbeit korrekt berücksichtigt wird.


Ein Fall, der Fragen aufwirft

Solange die Familie ihre Einkünfte ordnungsgemäß angibt, liegt offenbar kein Verstoß vor. Dennoch bleibt die Situation umstritten. Der Fall berührt größere Themen wie Integration, Arbeitsmarktteilhabe und die Belastung der sozialen Sicherungssysteme in europäischen Städten.

Hamburg stand bereits früher wegen hoher Kosten für die Unterbringung von Geflüchteten in den Schlagzeilen. Die Stadt betont jedoch, dass die Ausgaben für Unterkunft, Betreuung und Integration langfristig zu einer besseren Teilhabe der Zugewanderten beitragen.


Fazit

Der Fall der afghanischen Familie in Hamburg zeigt, wie sensibel das Thema Sozialleistungen ist. Es geht nicht nur um Zahlen, sondern auch um Gerechtigkeitsempfinden und Solidarität. In den kommenden Monaten wird sich zeigen, ob die Einkünfte der Familie korrekt angegeben wurden und ob Anpassungen nötig sind.

Fest steht: Dieser Fall befeuert erneut die Debatte über das Gleichgewicht zwischen Unterstützung für Neuankömmlinge und die Akzeptanz in der Gesellschaft.

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