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Eklat in Niederbayern: Pfarrer Alexander Aulinger vom Dienst entbunden – Gemeinde zeigt sich entsetzt

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In der beschaulichen Stadt Hauzenberg (11.700 Einwohner) im Landkreis Passau herrscht Aufruhr: Pfarrer Alexander Aulinger (47) darf ab sofort nicht mehr öffentlich als Geistlicher tätig sein. Die Entscheidung, die vom Bischof von Passau, Stefan Oster, getroffen wurde, sorgt für heftige Diskussionen – sowohl innerhalb der Kirchengemeinde als auch darüber hinaus.

Hintergrund der Suspendierung sind schwerwiegende Vorwürfe gegen den beliebten Geistlichen. Laut Informationen der Passauer Neuen Presse wird ihm vorgeworfen, bei Jugendfreizeiten gemeinsam mit Jugendlichen Alkohol konsumiert zu haben – und zwar nicht in kleinem Rahmen, sondern im Stil von „Sauf-Partys“. Ein beunruhigender Verdacht, der nun auch eine strafrechtliche Dimension bekommen könnte.

Denn mittlerweile hat sich die für Missbrauchsfälle zuständige Rechtsanwältin Rosemarie Weber eingeschaltet. Sie empfiehlt dem Bistum, die Angelegenheit an die Staatsanwaltschaft weiterzugeben. Wörtlich sagt sie: „Da durchgehend der Verdacht besteht, dass das Verhalten von Herrn Aulinger über bloße Grenzüberschreitungen hinausgeht, sollten die Vorwürfe objektiv und mit den Mitteln der Strafverfolgung geprüft werden.“

Besonders brisant: In der Kirchengemeinde selbst wird der Pfarrer mit offenen Armen empfangen. Viele Gemeindemitglieder stehen hinter Aulinger – nicht trotz, sondern wegen seines unkonventionellen Stils. Ein Mitglied des Gemeinderats bringt es gegenüber der BILD auf den Punkt: „Er ist der Erste seit Jahren, der die Kirche wieder mit Leben füllt. Er spricht Jung und Alt gleichermaßen an.“ Auch seine Mitgliedschaft bei der Freiwilligen Feuerwehr wird als Zeichen seiner Verbundenheit zur Gemeinde gewertet.

Die Atmosphäre in Hauzenberg ist nun gespalten. Während das Bistum sich auf mögliche rechtliche Konsequenzen vorbereitet und bereits einen Nachfolger für die Leitung der Pfarrei sucht, formiert sich in der Gemeinde Widerstand. Für Samstag ist ein Solidaritäts-Gottesdienst für Aulinger geplant – mit erwarteter Beteiligung der Feuerwehr in voller Uniform. Die Botschaft ist klar: Man lässt „seinen“ Pfarrer nicht kampflos fallen.

Aulinger selbst zeigt sich kämpferisch und denkt nicht an Rücktritt. Er bestreitet die Vorwürfe nicht direkt, doch sein Verhalten – insbesondere der Konsum von Alkohol mit Jugendlichen – wird von vielen als „normal“ für das ländliche Leben betrachtet. „Schauen Sie mal in die Feuerwehr oder zu den Schützen – da wird auch mal gemeinsam getrunken“, meint ein Gemeindemitglied.

Die Entscheidung des konservativen Bischofs Oster sorgt deshalb nicht nur für Enttäuschung, sondern auch für Empörung. Viele sehen in der Maßnahme eine überzogene Reaktion, die mehr Schaden als Nutzen anrichtet – gerade in einer Zeit, in der Kirchen ohnehin mit Mitgliederschwund und gesellschaftlicher Entfremdung zu kämpfen haben.

Wie sich der Fall weiterentwickelt, bleibt abzuwarten. Doch eines steht fest: Der Fall Alexander Aulinger wird weit über Hauzenberg hinaus für Gesprächsstoff sorgen – und möglicherweise auch eine Debatte über das Verhältnis zwischen Seelsorge, Lebensnähe und kirchlicher Disziplin anstoßen.

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Flugzeug mit 84 Syrern aus Deutschland gestartet: So viel Geld erhalten sie bei der Rückkehr

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Flugzeug mit 84 Syrern aus Deutschland gestartet: So viel Geld erhalten sie bei der Rückkehr

Erste Regierungsflug aus Deutschland nach Syrien: 84 Syrer kehren freiwillig zurück

Heute Morgen ist vom Flughafen Rotterdam The Hague Airport ein Flugzeug mit Ziel Damaskus gestartet. An Bord befanden sich 84 Erwachsene und Kinder syrischer Herkunft, die sich entschieden haben, freiwillig in ihre Heimat zurückzukehren. Zum ersten Mal hat die deutsche Regierung einen speziellen Rückkehrflug organisiert, um diesen Prozess zu begleiten.


Ein Novum: Erste offizielle Rückkehrflug

Noch nie zuvor hatte die deutsche Regierung einen direkten Flug nach Syrien organisiert für Menschen, die selbst den Wunsch geäußert haben, zurückzukehren. Das Ganze ist Teil eines Repatriierungsprogramms, das Anfang dieses Jahres ins Leben gerufen wurde.

Die Nachfrage war groß: Zahlreiche Menschen meldeten sich innerhalb kurzer Zeit an. Sie sahen ihre Zukunft nicht länger in Deutschland und wollten den Schritt wagen, in Syrien ein neues Leben aufzubauen. Mit diesem ersten Flug wurde das nun für 84 Menschen Realität.


Hintergrund: Krieg und Machtwechsel

Syrien wurde über ein Jahrzehnt lang von Bürgerkrieg und Unruhen erschüttert. Millionen flohen, Tausende davon nach Deutschland.

Im vergangenen Jahr kam es in Syrien zu einem Machtwechsel: Bashar al-Assad wurde abgelöst, neuer Präsident wurde der frühere Oppositionsführer Ahmed al-Sharaa. Nach Angaben des Bundesministeriums für Asyl und Migration hat sich die Lage in einigen Regionen verbessert – wenn auch nicht überall.

Seit dem Machtwechsel sind bereits etwa 700 Syrer aus Deutschland zurückgekehrt, die meisten allerdings auf eigene Faust. Der heutige Flug ist der erste, der vollständig von der deutschen Regierung organisiert wurde.


Finanzielle Unterstützung bei Rückkehr

Ein zentraler Bestandteil des Programms ist die finanzielle Hilfe.

  • 2.800 € pro Erwachsenem

  • 1.650 € pro Kind

Dieses Geld soll beim Neustart helfen – sei es für Unterkunft, Grundversorgung oder den Aufbau eines kleinen Geschäfts. Die Beträge wurden den Passagieren noch am Flughafen bar ausgezahlt, bevor sie das Flugzeug bestiegen.


Warum entscheiden sich Menschen zur Rückkehr?

Die Beweggründe sind vielfältig:

  • Sicherheitslage: Viele glauben, dass Syrien wieder sicherer geworden ist.

  • Familienbande: Verwandte leben weiterhin dort, und die Rückkehr ermöglicht ein Wiedersehen.

  • Kein Zuhause in Deutschland: Manche fühlten sich hier nicht integriert oder sahen keine Perspektive.

Simone Steendijk, Leiterin der Behörde für Rückkehr und Ausreise (DT&V), erklärte:
„Dies ist das erste Mal, dass wir einen Regierungsflug für freiwillige Rückkehr einsetzen. Diese Erfahrung ermöglicht es uns, Rückkehrprogramme künftig besser zu organisieren und gegebenenfalls auszuweiten.“


Emotionale Entscheidungen

Nicht alle wollten ihre Geschichte erzählen. Doch Gespräche zeigen: Für viele war die Entscheidung schwer und emotional. Einige Familien betonten, dass ihre Kinder in Syrien in der Nähe von Großeltern aufwachsen sollen.

Ein Vater von drei Kindern sagte vor dem Abflug:
„Deutschland hat uns Sicherheit gegeben, aber unser Herz liegt in Syrien. Unsere Kinder müssen wissen, wo sie herkommen. Das geht nur, wenn wir zurückkehren.“


Ablauf und Organisation

Die Rückkehr musste sorgfältig vorbereitet werden.

  • Frühzeitige Anmeldung

  • Beratungsgespräche zur Bestätigung der Entscheidung

  • Medizinische Untersuchungen

  • Informationsgespräche über Reise und finanzielle Unterstützung

Das Boarding am Flughafen verlief ruhig, mit spürbaren Emotionen, aber auch Erleichterung.


Politische und gesellschaftliche Reaktionen

Die erste Rückkehrflug nach Syrien löste in Deutschland Debatten aus.

  • Befürworter: begrüßen, dass die Regierung Menschen unterstützt, die freiwillig gehen wollen.

  • Kritiker: warnen, dass Syrien noch nicht in allen Regionen sicher ist.

Die Bundesregierung betont jedoch: Die Entscheidung sei freiwillig, niemand werde gezwungen.


Bedeutung für die Zukunft

Mit dieser ersten Rückkehrflug hat die deutsche Regierung ein neues Instrument geschaffen, um freiwillige Rückkehr zu ermöglichen. Sollte das Modell erfolgreich sein, könnte es auch auf andere Länder übertragen werden, in denen sich die Lage stabilisiert.

Für die 84 Menschen an Bord markiert dieser Tag den Beginn eines neuen Kapitels – ob nach kurzer Zeit in Deutschland oder nach vielen Jahren: Ihre Zukunft gestalten sie nun wieder in Syrien.

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