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Judith Rakers gibt seltene Einblicke in ihr Privatleben

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Judith Rakers, die viele Jahre als Moderatorin der ARD-„Tagesschau“ bekannt war, hat in einem Interview mit der Sendung „MDR um 4“ überraschend offen über persönliche Themen gesprochen – darunter auch über ihre Beziehungssituation und kleine Geheimnisse während ihrer Nachrichtensendungen.

Eine besonders charmante Enthüllung: Während ihrer Zeit bei der „Tagesschau“ baute Rakers heimlich kleine Zeichen in ihre Moderationen ein. Mit einem Stift zwischen den Fingern machte sie unauffällige Bewegungen, die speziell an junge Zuschauer oder Menschen mit Einschränkungen gerichtet waren. Diese Geste war für das breite Publikum kaum zu erkennen, sollte aber einigen Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Im weiteren Verlauf des Gesprächs wurde es noch privater. Auf die Frage, was sie nur tue, wenn sie ganz allein ist, antwortete sie ehrlich: „Nackig durchs Haus laufen“ – ganz ohne Zuschauer. Damit machte sie auch deutlich, dass sie aktuell offenbar keinen Partner hat.

Nach ihrem Ausstieg bei der „Tagesschau“ lebt Judith Rakers heute zurückgezogener und betreibt unter anderem einen kleinen Bauernhof in der Nähe von Hamburg. Humor bewies sie zudem mit ihrer Bemerkung, dass sie ungern in die Sauna gehe – aus Angst, dort einem ehemaligen Kollegen wie Jan Hofer zu begegnen.

Mit diesen persönlichen Einblicken zeigte sich Judith Rakers von einer ganz neuen Seite – offen, humorvoll und bodenständig.

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ESC 2025: Heftige Kritik an Punktevergabe – Publikum und Jury weit auseinander

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Der diesjährige Eurovision Song Contest 2025, der in Basel stattfand, sorgt im Nachhinein für viel Gesprächsstoff – jedoch nicht wegen der musikalischen Leistungen, sondern wegen der Art und Weise, wie die Punkte verteilt wurden. Besonders die starken Unterschiede zwischen Jury- und Publikumsvoting sowie die Platzierung Israels rufen nun Kritiker auf den Plan.

Große Diskrepanz in der Punktevergabe

Während der österreichische Sänger JJ mit seinem Song „Wasted Love“ offiziell als Sieger aus dem Wettbewerb hervorging, richtete sich die Aufmerksamkeit vieler Fans und Medien auf das Land, das den zweiten Platz belegte: Israel. Der Beitrag des Landes erhielt von den Jury-Teams lediglich 60 Punkte – eine eher zurückhaltende Bewertung. Ganz anders sah es beim Publikum aus: Dort räumte Israel mit satten 297 Punkten den Spitzenwert ab – mehr als jedes andere Land.

Diese extreme Differenz ruft bei vielen Beobachtern Zweifel am derzeitigen Abstimmungssystem hervor. Kritiker bemängeln, dass das Publikumsvoting durch koordinierte Aktionen im Internet oder soziale Medien verzerrt werden könnte. Die Tatsache, dass pro Zahlungsmittel bis zu 20 Stimmen abgegeben werden dürfen, heizt die Debatte zusätzlich an.

Rufe nach Transparenz und Reformen

Nicht nur Fans, auch einige europäische TV-Sender aus Ländern wie Spanien, Belgien, Finnland, Irland und den Niederlanden äußerten sich kritisch. Sie fordern eine genaue Überprüfung des Abstimmungssystems und plädieren für mehr Fairness im Wettbewerb. Dabei steht auch die Rolle der Jury zur Diskussion: Soll ihre Meinung wieder mehr Gewicht bekommen, um übermäßige Verzerrungen durch Fan-Votings zu verhindern?

Politischer Hintergrund verschärft Debatte

Ein weiterer Aspekt, der den diesjährigen ESC belastete, war die politische Lage rund um Israel. Im Vorfeld des Finales kam es zu lautstarken Protesten, einige Länder forderten sogar den Ausschluss Israels aus dem Wettbewerb. Auch der österreichische Gewinner JJ äußerte sich nach seinem Sieg öffentlich: Er sprach sich dafür aus, Israel beim nächsten ESC 2026 auszuschließen – ein deutliches Statement, das ebenfalls polarisiert.

Wird sich etwas ändern?

Die Europäische Rundfunkunion (EBU), die den ESC organisiert, hat mittlerweile angekündigt, das aktuelle Punktesystem zu überprüfen. Ob es tatsächlich zu Reformen kommt, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch: Die Diskussion um Fairness, Einflussnahme und politische Einflüsse wird den ESC wohl auch in Zukunft begleiten. Der Wettbewerb steht an einem Wendepunkt – und viele hoffen nun auf mehr Transparenz und Gerechtigkeit im nächsten Jahr.

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