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Abschied von einer Legende: Punk-Ikone Dave Allen ist tot

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Die Musikwelt trauert um einen ihrer stilprägendsten Künstler: Dave Allen, Gründungsmitglied und Bassist der britischen Post-Punk-Band Gang of Four, ist im Alter von 69 Jahren verstorben. Er starb am Samstagmorgen im Kreise seiner Familie in Portland (USA), wie seine Bandkollegen in einer bewegenden Mitteilung bekanntgaben.

Letzter Abschied im Kreise alter Freunde

Allen litt seit Jahren an gemischter Demenz – einer Form, die verschiedene Symptome verschiedener Demenzerkrankungen vereint. Kurz vor seinem Tod kam es dennoch zu einem besonders emotionalen Moment: Die langjährigen Bandmitglieder Jon King (Gesang) und Hugo Burnham (Schlagzeug) besuchten ihn für einen letzten gemeinsamen Nachmittag. Es wurde gelacht, erinnert und Abschied genommen. Burnham beschrieb Allen liebevoll als das „Ace of Bass“ – das Ass am Bass – und erinnerte daran, dass es Allens großer Wunsch gewesen sei, noch einmal bei den Konzerten in Portland auf der Bühne zu stehen.

Revolutionär des Post-Punk

Mit Gang of Four schrieb Dave Allen Musikgeschichte. Das Debütalbum Entertainment! aus dem Jahr 1979 gilt bis heute als Meilenstein der Post-Punk-Bewegung. Die Band verband politische Texte mit einem kantigen, innovativen Sound – und beeinflusste damit unzählige Musikerinnen und Musiker weltweit.

Nach seinem Ausstieg 1981 gründete Allen die Band Shriekback, kehrte aber 2004 zu Gang of Four zurück. Zuletzt arbeitete er unter anderem bei Apple Music, wo er weiterhin seinen Einfluss auf die Musikwelt geltend machte – wenn auch hinter den Kulissen.

Ein Vermächtnis, das bleibt

Dave Allen war weit mehr als nur ein Bassist. Er war ein musikalischer Visionär, der mit seinem Spiel ganze Genres geprägt hat. Sein unverkennbarer Stil, seine Haltung und seine Leidenschaft für Musik werden noch lange nachklingen.

Mit seinem Tod verliert die Welt nicht nur einen großartigen Künstler, sondern auch einen warmherzigen Menschen und wahren Pionier der Punk- und Post-Punk-Szene.

Ruhe in Frieden, Dave Allen. Deine Töne werden nie verklingen.

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Familienkrach bei den Wollnys: Zerwürfnis zwischen Loredana und Calantha eskaliert

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In der sonst so medienpräsenten Großfamilie Wollny scheint es hinter den Kulissen mächtig zu brodeln. Im Mittelpunkt des aktuellen Familienstreits stehen die beiden Schwestern Loredana und Calantha Wollny. Der Konflikt, der bereits seit geraumer Zeit schwelt, hat nun eine neue Eskalationsstufe erreicht – ausgelöst durch tiefgreifende Meinungsverschiedenheiten und öffentlich gemachte Vorwürfe.

Streit ums Kind: Cataleyas Adoption sorgt für Zündstoff

Die Spannungen begannen schon vor zwei Jahren, als Cataleya – die Tochter von Calantha – offiziell von ihrer Großmutter Silvia Wollny adoptiert wurde. Diese Entscheidung traf offenbar nicht auf Zustimmung bei Calantha, die sich hintergangen fühlt. Sie erhebt schwere Vorwürfe gegen ihre Familie und behauptet, das Sorgerecht sei ihr auf unfaire Weise entzogen worden. Besonders schwer wiegt für sie die Aussage von Loredana, die öffentlich erklärte: „Ihre Tochter? Sie hat keine Tochter!“ – ein Satz, der Calantha tief getroffen haben muss.

In einer Instagram-Story wehrte sich Calantha gegen diese Darstellung. Sie betonte, dass sie in den letzten Jahren sehr wohl als Mutter für Cataleya da gewesen sei – auch wenn das familiäre Umfeld es anders darstelle. Besonders eine Zeit im Krankenhaus, in der sie allein mit ihrer Tochter war, hebt sie als Beweis für ihre Fürsorge hervor.

Kulturelle Differenzen: Calanthas Kritik sorgt für Empörung

Doch damit endete der Streit nicht. Zusätzlichen Zündstoff lieferte Calantha mit kritischen Äußerungen über die Beschneidung von Loredanas Sohn Aurelio. In einer Instagram-Fragerunde bezeichnete sie den Eingriff als „Verstümmelung“ – eine Aussage, die in der Familie nicht nur als persönlicher Angriff, sondern auch als mangelnder Respekt gegenüber der muslimischen Tradition verstanden wurde.

Familienoberhaupt Silvia Wollny reagierte umgehend. In einem deutlichen Social-Media-Statement stellte sie klar, dass Respektlosigkeit und Undankbarkeit keinen Platz in der Familie hätten. Besonders betonte sie, dass man sich nicht „Mutter“ nennen dürfe, wenn man andere permanent angreife und öffentlich diffamiere.

Eine Versöhnung? Fraglich

Die Spannungen zwischen Calantha und dem Rest der Familie Wollny scheinen aktuell unüberwindbar. Öffentlich ausgetragene Konflikte, persönliche Vorwürfe und sensible Themen wie Kindeserziehung und Religion haben die Wogen hochschlagen lassen. Eine Aussöhnung wirkt derzeit eher unwahrscheinlich.

Was einst als TV-Familienidyll begann, hat sich zu einem familiären Zerwürfnis entwickelt, das nun auf Social Media ausgetragen wird – sehr zur Besorgnis vieler Fans, die sich eine Rückkehr zur Harmonie wünschen.

Ob es für Calantha und ihre Familie noch eine gemeinsame Zukunft gibt, bleibt offen. Doch eins steht fest: Der Haussegen bei den Wollnys hängt derzeit schief – und das sehr öffentlich.

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