Aktuell
Andrea Kiewel fehlt überraschend – tragischer Grund für ihre erste „Fernsehgarten“-Absage
Die Zuschauer des
„ZDF-Fernsehgartens“ staunten nicht schlecht: Ausgerechnet
Andrea Kiewel, die
sonst unerschütterliche Gastgeberin der beliebten Sonntagsshow,
fehlte plötzlich. Wer die Sendung kennt, weiß: Kiwi ist fast immer
da, seit über zwei Jahrzehnten. Umso überraschender war ihr Fehlen
– und der Grund dahinter ist ernster, als viele vermutet
hätten.

Was ist passiert?
Andrea Kiewel lebt seit einigen Jahren in Tel Aviv in Israel. Von dort pendelt sie regelmäßig nach Deutschland, um ihre Sendung live vom Mainzer Lerchenberg zu moderieren. Doch dieses Mal machte ihr die politische Lage in Israel einen Strich durch die Rechnung. Der Luftraum war gesperrt, und sie konnte schlicht und einfach nicht ausreisen.
Das ZDF reagierte kurzfristig
und ließ Joachim
Llambi und Lutz
van der Horst einspringen – zwei Gesichter mit
Show-Erfahrung, aber für viele trotzdem kein Ersatz für „ihre
Kiwi“.

Es war nicht das erste Mal
Tatsächlich ist es erst das zweite Mal in über 25 Jahren, dass Andrea Kiewel eine Sendung des „Fernsehgartens“ absagen musste. Und genau wie jetzt, hatte auch ihre erste Absage im Jahr 2012 einen traurigen Hintergrund.
Damals verunglückte ihr
Ex-Partner und Vater ihres Sohnes, der TV-Regisseur
Theo Naumann,
tödlich bei einem Motorradunfall. Obwohl die Beziehung bereits
beendet war, blieben sie als Eltern verbunden. Für Andrea war der
plötzliche Verlust ein schwerer Schlag – und sie sagte die
Moderation der nächsten Fernsehgarten-Ausgabe verständlicherweise
ab.

Andrea Kiewel: Zwischen zwei Welten
Andrea Kiewel ist längst nicht nur TV-Moderatorin – sie ist Mutter, Partnerin und Privatperson. Ihr Leben spielt sich heute auf zwei Ebenen ab: beruflich in Deutschland, privat in Israel. Ihr aktueller Partner, mit dem sie in Tel Aviv lebt, ist ein ehemaliger Elitesoldat – ihr Alltag ist also geprägt von kulturellen Unterschieden, politischer Lage und Reisen zwischen zwei sehr verschiedenen Welten.
Und das zeigt sich auch in
ihrem Umgang mit Öffentlichkeit: Im Jahr 2023 sorgte sie etwa für
Aufsehen, als sie in einer Show ihre Kette mit der Israel-Karte
abnahm – wohl um keine politischen Spannungen aufkommen zu lassen.
Sie denkt mit – nicht nur als Moderatorin, sondern auch als Mensch
mit Verantwortungsgefühl.

Ihre Rückkehr ist sicher
Das ZDF stellte bereits klar: Andrea Kiewel wird zur nächsten Ausgabe des „Fernsehgartens“ wieder im Studio stehen – sobald eine sichere Rückreise aus Israel möglich ist. Die aktuelle Absage sei eine Ausnahmesituation – und Fans können beruhigt sein: Kiwi kommt zurück.
Fazit: Mehr als nur eine Moderatorin
Andrea Kiewel ist für viele
das Gesicht des „Fernsehgartens“. Dass sie nun zum zweiten Mal in
ihrer Karriere absagen musste, macht deutlich: Auch sie ist nicht
unverwundbar. Doch in beiden Fällen – 2012 wie 2025 – war der Grund
nachvollziehbar und menschlich. Kein Star-Allüren-Drama, sondern
echtes Leben.

Und genau das macht sie aus: Andrea Kiewel ist nicht nur eine Fernsehfrau, sondern eine Frau mit Herz, Verantwortung und Haltung. Und gerade deshalb freuen sich ihre Fans umso mehr, wenn sie bald wieder live auf dem Lerchenberg steht – gut gelaunt, authentisch, und wie immer ganz Kiwi.
Aktuell
Chef der Vereinten Nationen schmeißt Baerbock raus? – Fake-News über Annalena Baerbock

Fake-News über Annalena Baerbock: Wie Desinformation auf Facebook zur Gefahr für die Demokratie wird
Ein Bild, ein paar Schlagworte, ein emotionaler Text – und schon
verbreitet sich eine Nachricht in rasanter Geschwindigkeit. „Chef
der Vereinten Nationen schmeißt Baerbock raus!“ – so lautete jüngst
die Schlagzeile eines viralen Facebook-Posts, die innerhalb weniger
Stunden Tausende Likes, Kommentare und Teilungen sammelte.
Was auf den ersten Blick nach einem politischen Paukenschlag
aussieht, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als das, was
Experten inzwischen als „digitale Massenmanipulation“ bezeichnen:
Eine gezielte Falschmeldung.

Die Konstruktion einer Empörungswelle
Der Post kombiniert vier bekannte Zutaten: ein emotionales Thema, ein starkes Feindbild, dramatische Sprache und suggestive Bilder. In diesem Fall: Annalena Baerbock – Bundesaußenministerin und Symbolfigur der Grünen – als Zielscheibe, verbunden mit dem Namen der Vereinten Nationen, der für Autorität und internationale Bedeutung steht.
Der Text suggeriert, Baerbock sei von UN-Generalsekretär António Guterres „öffentlich bloßgestellt“ oder gar „rausgeschmissen“ worden. Die Fotos zeigen Baerbock mit ernster Miene, Guterres am Rednerpult und eine auffällige Schlagzeile in grellroten Lettern:
„Chef der Vereinten Nationen SCHMEISST BAERBOCK RAUS!“
Doch weder die UN noch das Auswärtige Amt noch internationale Nachrichtenagenturen haben jemals über ein solches Ereignis berichtet. Kein offizielles Statement, kein Video, keine Pressekonferenz. Der Vorfall hat schlicht nie stattgefunden.

Ursprung in einem Netzwerk fragwürdiger Seiten
Eine Spurensuche zeigt: Der Beitrag stammt ursprünglich nicht
von einem journalistischen Medium, sondern von einer
Facebook-Seite, die regelmäßig sensationsartige Meldungen
verbreitet – oft mit Bezug auf deutsche Politikerinnen und
Politiker.
Der Beitrag verweist auf eine Webseite mit dem Namen
worldnews24hr.com – eine Seite, die vorgibt, internationale
Nachrichten zu verbreiten. Tatsächlich befindet sich der Server
dieser Domain laut WHOIS-Abfrage in Osteuropa, die
Impressumsangaben sind unvollständig oder fiktiv.
Bei näherer Untersuchung fällt auf: Fast alle Artikel auf dieser Seite sind politisch aufgeladen und folgen einem klaren Muster – sie richten sich gegen Vertreter demokratischer Parteien, insbesondere die Grünen, SPD und Teile der EU. Die „Quellen“ sind meist erfunden oder stammen aus obskuren Telegram-Kanälen.

Wie Desinformation funktioniert
Die Strategie hinter solchen Falschmeldungen ist simpel und zugleich effektiv. Statt komplexe Lügen zu konstruieren, greifen die Betreiber auf emotionale Übertreibung zurück. Sie nutzen echte Fotos, kombinieren sie aber mit erfundenen Behauptungen, um maximale Aufmerksamkeit zu erzielen.
Algorithmen sozialer Netzwerke wie Facebook oder X (ehemals Twitter) verstärken diese Dynamik: Inhalte, die starke Reaktionen auslösen – Wut, Empörung oder Schadenfreude – werden bevorzugt angezeigt. Der Mechanismus der Plattformen sorgt also unfreiwillig dafür, dass gerade falsche oder verzerrte Informationen viral gehen.
Medienforscher sprechen hier von einem „Empörungsökosystem“.
„Die sozialen Netzwerke sind längst nicht mehr nur
Informationsquellen, sondern emotionale Resonanzräume“, erklärt
Kommunikationswissenschaftler Dr. Felix Müller von der Universität
Hamburg. „Je stärker eine Nachricht polarisiert, desto größer ihre
Reichweite – unabhängig davon, ob sie wahr ist.“

Politische Instrumentalisierung
Solche Falschmeldungen sind kein Zufall, sondern Teil eines größeren Trends: die gezielte Delegitimierung demokratischer Institutionen. Politikerinnen wie Annalena Baerbock, Olaf Scholz oder Robert Habeck werden regelmäßig Zielscheiben, weil sie starke Emotionen auslösen – sowohl Zustimmung als auch Ablehnung.
Desinformation zielt darauf ab, Vertrauen zu zerstören: in Medien, Politik und staatliche Strukturen. Oft werden die Falschmeldungen mit subtilen Botschaften verknüpft – etwa der Behauptung, „die Eliten täuschen das Volk“ oder „die Medien verschweigen die Wahrheit“.
Eine Untersuchung der Stiftung Neue Verantwortung zeigte 2024, dass sich Desinformationskampagnen zunehmend auf deutschsprachige Zielgruppen konzentrieren. Dabei kommen professionelle Strukturen zum Einsatz – oft mit internationaler Unterstützung.
„Viele dieser Seiten arbeiten mit denselben Methoden, die wir aus US-amerikanischen und russischen Propagandanetzwerken kennen“, sagt Sicherheitsanalystin Julia Weber. „Ihr Ziel ist es nicht, zu überzeugen, sondern zu verunsichern.“

Die Reaktionen der Betroffenen
Das Auswärtige Amt reagierte gelassen, aber bestimmt. Ein Sprecher nannte die kursierenden Beiträge „frei erfundene Desinformation“ und verwies auf die Verantwortung der Plattformbetreiber, solche Inhalte zu prüfen.
Auch Facebook erklärte auf Nachfrage, man arbeite mit unabhängigen Faktencheckern zusammen. Tatsächlich wurde der Beitrag mittlerweile mit einem Warnhinweis versehen, der darauf hinweist, dass die dargestellten Informationen „falsch“ oder „irreführend“ seien.
Doch die Wirkung bleibt: Der Post wurde bereits tausendfach gesehen und kommentiert. Selbst nach einer Korrektur bleiben Falschinformationen oft im Gedächtnis – ein Effekt, den Psychologen als „Illusory Truth Effect“ bezeichnen: Wiederholte Behauptungen wirken glaubwürdig, selbst wenn sie längst widerlegt sind.

Verantwortung von Medien und Nutzern
Falschmeldungen werden sich nie vollständig verhindern lassen, doch der Umgang mit ihnen entscheidet über ihre Wirkung. Journalisten, Bildungseinrichtungen und Plattformen tragen Verantwortung – aber auch jeder einzelne Nutzer.
Ein Klick auf „Teilen“ kann die Reichweite einer Lüge
verdoppeln.
„Man sollte sich immer fragen: Woher stammt die Information? Gibt
es offizielle Quellen? Wird irgendwo gegengeprüft?“, rät
Medienpädagoge Tobias Hübner.
Gleichzeitig fordern Experten mehr Medienbildung an Schulen und ein härteres Vorgehen gegen Fake-News-Seiten, die systematisch Desinformation verbreiten.

Fazit: Wahrheit braucht Schutz
Der Fall um den angeblichen „Rauswurf“ Baerbocks bei den Vereinten Nationen zeigt exemplarisch, wie leicht sich Desinformation in sozialen Medien verbreitet – und wie schwer sie wieder einzufangen ist.
Die größte Gefahr liegt nicht in einer einzelnen Lüge, sondern im Verlust des Vertrauens in die Wahrheit selbst.
Wenn alles „Fake“ sein könnte, verlieren Fakten ihren Wert. Und genau das, so warnen Experten, sei das eigentliche Ziel solcher Kampagnen.
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