Aktuell
Carmen Geiss schockiert: Tochter Davina wird mit Dickpics belästigt – Familie schlägt zurück
Monaco / Köln – Was als normaler Alltag im
Leben einer jungen Frau auf Social Media beginnt, hat sich für
Davina Geiss (21)
zu einem ernsten Problem entwickelt: Täglich wird sie mit sexuellen
Bildern belästigt – meist in Form von sogenannten „Dickpics“. Ihre
Mutter, Carmen Geiss
(59), brachte die Thematik kürzlich deutlich auf den Punkt
– und bezeichnete ihre Tochter entsetzt als die „Königin der
Dickpics“. Doch bei dieser Bemerkung handelt es sich nicht etwa um
ironischen TV-Klamauk – sondern um ein sehr reales und ernstes
Problem.

Unerwünschte Nacktbilder: Ein digitales Dauerproblem
Carmen Geiss sprach das Thema in einem ihrer Podcasts an – und schilderte eindrücklich, wie häufig Davina von fremden Männern mit expliziten Bildern belästigt wird. „Es vergeht kein Tag, an dem sie nicht so etwas geschickt bekommt“, sagte Carmen. Man merkt schnell: Hier geht es nicht um Einzelfälle oder unangenehme Ausnahmen – sondern um einen systematischen Missbrauch der digitalen Kommunikationskanäle.
Die Bilder erreichen Davina
oft ungefragt per Direktnachricht über Plattformen wie Instagram.
„Kurz bevor wir aufgenommen haben, hat sie wieder eines bekommen“,
so Carmen. Der Ton in der Familie wird ernster – denn die Eltern
beobachten, wie diese Form der digitalen Belästigung Spuren bei
ihrer Tochter hinterlässt.

Emotional belastet: „Ich glaube, ich kann keinen Freund haben“
Davina selbst zeigt sich nach außen hin oft selbstbewusst – doch in Momenten wie diesen wird deutlich, wie tief solche Erfahrungen gehen können. In einem Statement sagte sie sinngemäß: „Wenn man täglich sowas bekommt, verliert man irgendwann das Vertrauen. Ich glaube, ich kann keinen Freund haben.“ Eine erschütternde Aussage, die zeigt, wie emotional zermürbend diese Form von Alltagssexismus sein kann.
Und sie bleibt dabei nicht bei
sich: „Ich bin stark – aber andere Mädchen werden davon depressiv“,
sagt sie in der TV-Folge. Ein Satz, der besonders hängen bleibt –
weil er zeigt, dass Davina sich nicht nur selbst schützen will,
sondern auch auf das größere gesellschaftliche Problem
hinweist.

Die Geissens ziehen Konsequenzen – mit juristischer Power
Die Familie hat längst reagiert: Sämtliche eindeutigen Nachrichten werden gesammelt und an einen Anwalt übergeben. Carmen macht klar: „Wir zeigen jeden einzelnen an – und gewinnen jedes Mal.“ Die Täter werden identifiziert, belangt und – wenn möglich – zur Rechenschaft gezogen. Auch Papa Robert Geiss (60) hält sich mit seiner Meinung nicht zurück: Für ihn sind die Absender einfach „Idioten“.
Diese Reaktion zeigt: Die
Geissens mögen für viele vor allem Luxus, Yachten und Reality-TV
repräsentieren – aber wenn es um ihre Kinder geht, kennt das
Glamourpaar keinen Spaß. Sie nutzen ihre mediale Reichweite, um ein
Tabu zu brechen – und setzen ein klares Zeichen gegen sexuelle
Belästigung im Netz.

Dickpics sind strafbar – und keine Lappalie
Was viele nicht wissen: Das
unerwünschte Versenden von Nacktbildern ist in Deutschland seit
2021 offiziell strafbar. Wer jemandem ohne Einwilligung ein
sogenanntes „Dickpic“ schickt, begeht eine Form sexueller
Belästigung (§184 StGB). Es drohen Geldstrafen – in schweren Fällen
sogar Freiheitsstrafen. Für Davina ist das ein kleiner Trost – für
die Täter aber eine große Warnung.

Carmen Geiss fordert mehr Schutz durch Social-Media-Plattformen
Neben dem juristischen Weg übt Carmen auch deutliche Kritik an Plattformen wie Instagram, Facebook und TikTok. Ihrer Meinung nach tun die Betreiber nicht genug, um junge Frauen zu schützen. Filter-Optionen, Meldewege oder automatisches Erkennen sensibler Bilder könnten längst etabliert sein – doch der Fortschritt lässt auf sich warten.
„Wenn ich sehe, wie viele
Mädchen das einfach hinnehmen – das macht mich krank“, sagt Carmen.
Sie fordert mehr technische Schutzmaßnahmen, bessere
Account-Kontrollen und härtere Strafen für Täter. Und sie
appelliert an alle Betroffenen: „Schweigt nicht. Wehrt euch.“

Fazit: Aus einer Familie wird ein Schutzschild
Was viele als Promi-News abtun würden, ist in Wahrheit ein Beispiel für digitale Zivilcourage: Die Geissens zeigen, wie man sich – trotz öffentlicher Aufmerksamkeit – gegen sexuelle Belästigung zur Wehr setzen kann. Davina steht stellvertretend für viele junge Frauen, die täglich ungefragt mit übergriffigen Inhalten konfrontiert werden. Ihre Stärke und Offenheit helfen dabei, das Thema sichtbar zu machen – und hoffentlich langfristig zu verändern.
Wenn eine reiche
Reality-TV-Familie wie die Geissens schon derart betroffen ist –
wie muss es dann jungen Frauen ohne mediale Stimme ergehen? Es ist
höchste Zeit, dass solche Übergriffe im Netz nicht mehr als
Randnotiz behandelt werden – sondern als das, was sie sind: eine
moderne Form sexueller Gewalt.

Aktuell
Chef der Vereinten Nationen schmeißt Baerbock raus? – Fake-News über Annalena Baerbock

Fake-News über Annalena Baerbock: Wie Desinformation auf Facebook zur Gefahr für die Demokratie wird
Ein Bild, ein paar Schlagworte, ein emotionaler Text – und schon
verbreitet sich eine Nachricht in rasanter Geschwindigkeit. „Chef
der Vereinten Nationen schmeißt Baerbock raus!“ – so lautete jüngst
die Schlagzeile eines viralen Facebook-Posts, die innerhalb weniger
Stunden Tausende Likes, Kommentare und Teilungen sammelte.
Was auf den ersten Blick nach einem politischen Paukenschlag
aussieht, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als das, was
Experten inzwischen als „digitale Massenmanipulation“ bezeichnen:
Eine gezielte Falschmeldung.

Die Konstruktion einer Empörungswelle
Der Post kombiniert vier bekannte Zutaten: ein emotionales Thema, ein starkes Feindbild, dramatische Sprache und suggestive Bilder. In diesem Fall: Annalena Baerbock – Bundesaußenministerin und Symbolfigur der Grünen – als Zielscheibe, verbunden mit dem Namen der Vereinten Nationen, der für Autorität und internationale Bedeutung steht.
Der Text suggeriert, Baerbock sei von UN-Generalsekretär António Guterres „öffentlich bloßgestellt“ oder gar „rausgeschmissen“ worden. Die Fotos zeigen Baerbock mit ernster Miene, Guterres am Rednerpult und eine auffällige Schlagzeile in grellroten Lettern:
„Chef der Vereinten Nationen SCHMEISST BAERBOCK RAUS!“
Doch weder die UN noch das Auswärtige Amt noch internationale Nachrichtenagenturen haben jemals über ein solches Ereignis berichtet. Kein offizielles Statement, kein Video, keine Pressekonferenz. Der Vorfall hat schlicht nie stattgefunden.

Ursprung in einem Netzwerk fragwürdiger Seiten
Eine Spurensuche zeigt: Der Beitrag stammt ursprünglich nicht
von einem journalistischen Medium, sondern von einer
Facebook-Seite, die regelmäßig sensationsartige Meldungen
verbreitet – oft mit Bezug auf deutsche Politikerinnen und
Politiker.
Der Beitrag verweist auf eine Webseite mit dem Namen
worldnews24hr.com – eine Seite, die vorgibt, internationale
Nachrichten zu verbreiten. Tatsächlich befindet sich der Server
dieser Domain laut WHOIS-Abfrage in Osteuropa, die
Impressumsangaben sind unvollständig oder fiktiv.
Bei näherer Untersuchung fällt auf: Fast alle Artikel auf dieser Seite sind politisch aufgeladen und folgen einem klaren Muster – sie richten sich gegen Vertreter demokratischer Parteien, insbesondere die Grünen, SPD und Teile der EU. Die „Quellen“ sind meist erfunden oder stammen aus obskuren Telegram-Kanälen.

Wie Desinformation funktioniert
Die Strategie hinter solchen Falschmeldungen ist simpel und zugleich effektiv. Statt komplexe Lügen zu konstruieren, greifen die Betreiber auf emotionale Übertreibung zurück. Sie nutzen echte Fotos, kombinieren sie aber mit erfundenen Behauptungen, um maximale Aufmerksamkeit zu erzielen.
Algorithmen sozialer Netzwerke wie Facebook oder X (ehemals Twitter) verstärken diese Dynamik: Inhalte, die starke Reaktionen auslösen – Wut, Empörung oder Schadenfreude – werden bevorzugt angezeigt. Der Mechanismus der Plattformen sorgt also unfreiwillig dafür, dass gerade falsche oder verzerrte Informationen viral gehen.
Medienforscher sprechen hier von einem „Empörungsökosystem“.
„Die sozialen Netzwerke sind längst nicht mehr nur
Informationsquellen, sondern emotionale Resonanzräume“, erklärt
Kommunikationswissenschaftler Dr. Felix Müller von der Universität
Hamburg. „Je stärker eine Nachricht polarisiert, desto größer ihre
Reichweite – unabhängig davon, ob sie wahr ist.“

Politische Instrumentalisierung
Solche Falschmeldungen sind kein Zufall, sondern Teil eines größeren Trends: die gezielte Delegitimierung demokratischer Institutionen. Politikerinnen wie Annalena Baerbock, Olaf Scholz oder Robert Habeck werden regelmäßig Zielscheiben, weil sie starke Emotionen auslösen – sowohl Zustimmung als auch Ablehnung.
Desinformation zielt darauf ab, Vertrauen zu zerstören: in Medien, Politik und staatliche Strukturen. Oft werden die Falschmeldungen mit subtilen Botschaften verknüpft – etwa der Behauptung, „die Eliten täuschen das Volk“ oder „die Medien verschweigen die Wahrheit“.
Eine Untersuchung der Stiftung Neue Verantwortung zeigte 2024, dass sich Desinformationskampagnen zunehmend auf deutschsprachige Zielgruppen konzentrieren. Dabei kommen professionelle Strukturen zum Einsatz – oft mit internationaler Unterstützung.
„Viele dieser Seiten arbeiten mit denselben Methoden, die wir aus US-amerikanischen und russischen Propagandanetzwerken kennen“, sagt Sicherheitsanalystin Julia Weber. „Ihr Ziel ist es nicht, zu überzeugen, sondern zu verunsichern.“

Die Reaktionen der Betroffenen
Das Auswärtige Amt reagierte gelassen, aber bestimmt. Ein Sprecher nannte die kursierenden Beiträge „frei erfundene Desinformation“ und verwies auf die Verantwortung der Plattformbetreiber, solche Inhalte zu prüfen.
Auch Facebook erklärte auf Nachfrage, man arbeite mit unabhängigen Faktencheckern zusammen. Tatsächlich wurde der Beitrag mittlerweile mit einem Warnhinweis versehen, der darauf hinweist, dass die dargestellten Informationen „falsch“ oder „irreführend“ seien.
Doch die Wirkung bleibt: Der Post wurde bereits tausendfach gesehen und kommentiert. Selbst nach einer Korrektur bleiben Falschinformationen oft im Gedächtnis – ein Effekt, den Psychologen als „Illusory Truth Effect“ bezeichnen: Wiederholte Behauptungen wirken glaubwürdig, selbst wenn sie längst widerlegt sind.

Verantwortung von Medien und Nutzern
Falschmeldungen werden sich nie vollständig verhindern lassen, doch der Umgang mit ihnen entscheidet über ihre Wirkung. Journalisten, Bildungseinrichtungen und Plattformen tragen Verantwortung – aber auch jeder einzelne Nutzer.
Ein Klick auf „Teilen“ kann die Reichweite einer Lüge
verdoppeln.
„Man sollte sich immer fragen: Woher stammt die Information? Gibt
es offizielle Quellen? Wird irgendwo gegengeprüft?“, rät
Medienpädagoge Tobias Hübner.
Gleichzeitig fordern Experten mehr Medienbildung an Schulen und ein härteres Vorgehen gegen Fake-News-Seiten, die systematisch Desinformation verbreiten.

Fazit: Wahrheit braucht Schutz
Der Fall um den angeblichen „Rauswurf“ Baerbocks bei den Vereinten Nationen zeigt exemplarisch, wie leicht sich Desinformation in sozialen Medien verbreitet – und wie schwer sie wieder einzufangen ist.
Die größte Gefahr liegt nicht in einer einzelnen Lüge, sondern im Verlust des Vertrauens in die Wahrheit selbst.
Wenn alles „Fake“ sein könnte, verlieren Fakten ihren Wert. Und genau das, so warnen Experten, sei das eigentliche Ziel solcher Kampagnen.
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