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D-Mark vs. Euro: Warum viele Deutsche heimlich die gute alte Zeit zurückwollen

Ein Schein, der glänzte. Ein Gefühl von Sicherheit. Ein vertrautes Knistern in der Hosentasche. Auch über zwei Jahrzehnte nach der Umstellung auf den Euro halten viele Deutsche an einem alten Schatz fest – zumindest in Gedanken: der Deutschen Mark. Und während der Euro heute fest in der europäischen Wirtschaft verankert ist, bleibt ein leiser Zweifel: Haben wir wirklich das Richtige getauscht?

Die Mark lebt – zumindest in den Herzen
Für die einen war sie bloß ein Zahlungsmittel. Für die anderen: ein Stück Identität. Die D-Mark war Jahrzehnte lang das Sinnbild für Stabilität, Erfolg und deutsches Wirtschaftswunder. Heute ist sie offiziell Geschichte – aber emotional längst nicht abgelöst.
„Früher war alles günstiger“, sagen viele. Und meinen damit nicht nur die Preise – sondern das Lebensgefühl. Damals, als der Einkauf noch mit einem 10-Mark-Schein erledigt wurde. Als das Portemonnaie zwar dicker war, aber die Welt übersichtlicher schien.

Euro? Praktisch, ja. Emotional? Schwierig.
Seit 2002 ist der Euro offizielles Zahlungsmittel in Deutschland. Wirtschaftlich betrachtet: ein Erfolg. Praktisch, sicher, grenzüberschreitend – ein Meilenstein für die europäische Zusammenarbeit. Doch emotional? Viele blieben skeptisch.
Vor allem in den Anfangsjahren. Die gefühlte Preisexplosion nach der Umstellung, das Umrechnen im Kopf („Was kostet das jetzt in Mark?“), die fremden Scheine mit den abstrakten Brücken – all das sorgte für Irritation und Misstrauen. Und auch heute – bei jedem Eurobetrag, der „irgendwie zu viel“ erscheint – flackert sie wieder auf: die Erinnerung an die Mark.

Nostalgie oder echtes Bedauern?
Aktuelle Umfragen zeigen: Der Großteil der Deutschen hat sich längst mit dem Euro arrangiert. Die neue Währung ist Alltag geworden. Aber: Ein Teil der Bevölkerung – vor allem die Generation 50+ – denkt noch oft an die D-Mark zurück. Und das weniger aus wirtschaftlichen Gründen, sondern aus einem tief verwurzelten Gefühl heraus.
Denn mit dem Verschwinden der D-Mark verschwand für viele auch ein Stück Vertrauen. Vertrauen in Preisstabilität, in Geldwert, in ein System, das über Jahrzehnte scheinbar unerschütterlich war. Der Euro dagegen kam mit Unsicherheiten, mit Krisen, mit der Globalisierung. Die D-Mark stand für das Gegenteil: Sicherheit. Made in Germany.

Ein Stück Protest – gegen die Zeit selbst
Der Wunsch nach der Rückkehr zur Mark ist selten laut, aber dafür umso symbolischer. Er steht für ein leises Aufbegehren gegen eine Welt, die sich zu schnell verändert hat. Gegen europäische Bürokratie. Gegen Inflation. Gegen das Gefühl, nicht mehr alles selbst in der Hand zu haben.
„Wenn wir noch die D-Mark hätten…“, sagen viele – und meinen damit selten nur die Währung. Sondern eine verklärte Vergangenheit, in der vieles klarer, einfacher, vertrauter schien. Und ob das stimmt, ist oft zweitrangig.

Trotzdem: Der Euro bleibt – und funktioniert
Objektiv betrachtet hat sich der Euro bewährt. Er erleichtert den Handel, stabilisiert die gemeinsame Wirtschaft, macht das Reisen unkomplizierter. Auch Deutschland profitiert enorm von der Gemeinschaftswährung – wirtschaftlich wie politisch.
Und dennoch: Die Diskussion um die D-Mark ist nie ganz verstummt. Sie lebt weiter – in Stammtischgesprächen, in Facebook-Kommentaren, in alten Geldbörsen auf Dachböden. Manche heben alte Scheine sogar heute noch auf. Nicht zum Bezahlen – sondern als Erinnerung.

Fazit: Der Euro hat gesiegt – aber das Gefühl der D-Mark bleibt
Ob die Sehnsucht nach der D-Mark realistisch ist? Wahrscheinlich nicht. Ob sie irrational ist? Vielleicht. Aber sie ist menschlich. Denn Währungen sind nicht nur Zahlen – sie sind Vertrauen. Und Vertrauen braucht Zeit.
Die D-Mark hatte Jahrzehnte. Der Euro hat noch viele vor sich.

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Tödlicher Polizeieinsatz in Hilzingen: Mann mit Axt von Beamten erschossen

Angriff mit Axt schockiert Anwohner
Am Mittwoch, dem 16. April 2025, kam es in Hilzingen, einem Ortsteil von Binningen im Landkreis Konstanz (Baden-Württemberg), zu einem dramatischen Polizeieinsatz mit tödlichem Ausgang. Ein Mann, der bereits zuvor durch aggressives Verhalten aufgefallen sein soll, geriet am späten Nachmittag in den Fokus der Polizei, nachdem er mehrere Menschen bedroht hatte.
Augenzeugen berichteten, dass der Mann mit einer Axt auf ein Auto einschlug – in dem sich nach Angaben des „Südkurier“ ein Mädchen befand. Die Mutter des Kindes soll den Angreifer angesprochen haben, woraufhin dieser mit seiner Axt zurückkam und weiter auf das Fahrzeug einschlug. Dabei wurden die Heckscheibe und die Scheibe der Fahrertür beschädigt.
Polizei greift ein – tödlicher Schuss

Die alarmierten Polizeibeamten trafen gegen 17:30 Uhr am Einsatzort ein. Um die unmittelbare Gefahr für das Kind und andere Anwesende abzuwenden, kam es zum Schusswaffengebrauch durch die Polizei. Der Angreifer wurde dabei tödlich verletzt. Die Polizei machte bislang keine offiziellen Angaben zur Identität, Herkunft oder dem Alter des Getöteten.
Kind blieb körperlich unversehrt
Glücklicherweise wurde das Mädchen, das sich im Auto befand, körperlich nicht verletzt. Auch die Mutter blieb unverletzt, erlebte den Vorfall aber laut Augenzeugen stark geschockt mit. Die Ermittler haben den Tatort abgesperrt, der beschädigte Wagen steht weiterhin gut sichtbar in der Straße – mit eingeschlagenen Scheiben als stumme Zeugen der Tat.
Landeskriminalamt übernimmt Ermittlungen

Wie in solchen Fällen üblich, hat das Landeskriminalamt Baden-Württemberg die Ermittlungen übernommen. Es soll unter anderem geprüft werden, ob der Einsatz der Schusswaffe gerechtfertigt war. Hinweise deuten darauf hin, dass der Mann polizeibekannt war und bereits früher durch gewalttätiges Verhalten aufgefallen sein könnte.
Wiederholte tödliche Polizeieinsätze in der Region
Dieser Vorfall ist nicht der erste tödliche Polizeieinsatz in Baden-Württemberg in jüngster Zeit. Erst vor wenigen Tagen war in Schramberg ein Mann durch Polizeikugeln ums Leben gekommen. Die Polizei betonte erneut, dass für die Bevölkerung zu keinem Zeitpunkt eine weitergehende Gefahr bestanden habe.
Fazit

Der tragische Vorfall in Hilzingen wirft erneut Fragen zur Gewalt im öffentlichen Raum und dem Umgang mit psychisch auffälligen Personen auf. Gleichzeitig wird geprüft, ob die polizeiliche Reaktion angemessen war. Die Ermittlungen dauern an.
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