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Ruth Moschner nach „Quadrell“-Auftritt massiv angefeindet – Moderatorin zieht klare Konsequenzen

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Nach ihrem Auftritt in der RTL-Politsendung „Das Quadrell – Wer war am besten?“ sieht sich Moderatorin und TV-Persönlichkeit Ruth Moschner mit einer Welle des Hasses konfrontiert. In den sozialen Netzwerken wurde sie nach der Sendung mit Beleidigungen, Drohungen und strafrechtlich relevanten Aussagen attackiert. Die 48-Jährige reagierte entschieden und setzt sich gegen die Anfeindungen zur Wehr.

Hasswelle nach TV-Diskussion

Am 16. Februar 2025 war Moschner in der politischen RTL-Nachfolgesendung zu Gast, in der sie gemeinsam mit anderen Prominenten die Performance der Spitzenpolitiker Olaf Scholz (SPD), Friedrich Merz (CDU), Robert Habeck (Grüne) und Alice Weidel (AfD) bewertete. Insbesondere ihre kritischen Aussagen zur AfD-Politikerin Weidel sorgten im Nachgang der Sendung für einen massiven Shitstorm in den sozialen Medien.

Auf Instagram berichtete Moschner, dass sie mit Kommentaren wie „Lösch Dich“, „Systemnuxxe“ und sogar Suizidaufforderungen überzogen wurde. Die Moderatorin reagierte umgehend, deaktivierte die Kommentarfunktion und kündigte an, strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen. „Äußerungen wie diese sind keine Grundlage für eine Debatte, sondern Straftaten, denen wir natürlich nachgehen werden“, stellte sie in einem Beitrag klar.

Kritik an AfD-Auftritt in der Sendung

Ruth Moschner ist bekannt dafür, sich öffentlich zu gesellschaftlichen und politischen Themen zu äußern. Bereits in der Vergangenheit nahm sie mehrfach Stellung zu demokratiepolitischen Fragen. In einer Ausgabe der ARD-Sendung „Hart aber fair“ im Oktober 2024 hatte sie sich für eine kritische Auseinandersetzung mit der AfD ausgesprochen und ihren jüdischen Familienhintergrund als Argument gegen deren politische Rhetorik ins Spiel gebracht.

Auch nach der „Quadrell“-Sendung kritisierte sie insbesondere die Entscheidung von RTL, Alice Weidel eine Plattform zu bieten. Moschner bezeichnete es als „brandgefährlich“, der AfD-Politikerin eine Bühne zu geben, und betonte, dass die Partei antisemitische Codes benutze und sich nicht klar von rechtsextremen Aussagen distanziere. Ihre Haltung fand viel Zustimmung, aber auch heftige Gegenreaktionen – insbesondere aus dem rechten Lager.

Konsequenzen und Reaktionen

Die Anfeindungen gegen Moschner werfen erneut die Frage auf, wie mit politischem Hass im Netz umgegangen werden sollte. Die Moderatorin selbst bleibt standhaft und zeigt sich entschlossen, gegen Drohungen vorzugehen. „Wir dürfen nicht zulassen, dass Menschen, die sich für Demokratie und Menschenrechte einsetzen, mundtot gemacht werden“, schrieb sie in einer weiteren Stellungnahme.

Ihre Entscheidung, Hasskommentare nicht unbeantwortet zu lassen, wird von vielen als wichtiges Zeichen gegen die zunehmende Verrohung der Debattenkultur im Internet gesehen. Es bleibt abzuwarten, ob und welche juristischen Schritte sie in den kommenden Wochen tatsächlich einleitet. Doch eines steht fest: Ruth Moschner hat deutlich gemacht, dass sie sich von Anfeindungen nicht einschüchtern lässt.

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Tragischer Unfall in Groß-Umstadt: Siebenjähriger von Gabelstapler erfasst und tödlich verletzt

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Ein schwerer Unfall erschütterte am Donnerstag, den 20. März 2025, die südhessische Stadt Groß-Umstadt. Ein siebenjähriger Junge kam ums Leben, nachdem er von einem Gabelstapler erfasst wurde.

Der Unfall ereignete sich gegen 13 Uhr in einem Gewerbegebiet der Stadt. Der Junge war mit seinem Fahrrad unterwegs, als ein 45-jähriger Arbeiter mit einem Gabelstapler rückwärts rangierte. Dabei übersah er offenbar das Kind, das sich in seinem Fahrweg befand. Trotz sofortiger Rettungsmaßnahmen erlag der Junge noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen.

Die Polizei hat gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Darmstadt umgehend die Ermittlungen aufgenommen, um den genauen Ablauf des Unglücks zu rekonstruieren. Ein Sachverständiger wurde hinzugezogen, um mögliche Ursachen und Verantwortlichkeiten zu klären.

Der tragische Vorfall wirft erneut Fragen zur Sicherheit in Gewerbegebieten auf. Besonders in Bereichen, in denen schwere Maschinen im Einsatz sind, sind strenge Sicherheitsvorkehrungen erforderlich, um Unfälle zu verhindern. Ob in diesem Fall fahrlässiges Verhalten vorlag oder ob zusätzliche Maßnahmen notwendig sind, bleibt nun Gegenstand der Ermittlungen.

Die Nachricht hat viele Menschen in der Region tief betroffen gemacht. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Vorfall zu einer erhöhten Sensibilisierung für Gefahren im Straßenverkehr und in Industriegebieten führt, um ähnliche Tragödien in Zukunft zu vermeiden.

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