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Die letzten Symbole eines bescheidenen Papstes: Das liegt im Sarg von Franziskus

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Der Tod von Papst Franziskus bewegt Menschen weltweit – nicht nur wegen seines Wirkens, sondern auch wegen der Art, wie er verabschiedet wird. Die Bilder seines aufgebahrten Körpers zeigen mehr als Trauer – sie erzählen die Geschichte eines Papstes, der bis zuletzt seinem Anspruch treu blieb: Einfachheit, Nähe und Bescheidenheit.

Statt eines pompösen Abschieds entschied sich Franziskus für eine letzte Ruhestätte, die seinen Werten entspricht – und darin bricht er bewusst mit langjährigen vatikanischen Traditionen.

Bedeutungsvolle Gegenstände als Zeichen seines Lebens

In seinem offenen Holzsarg, schlicht gehalten und nur mit einer Zinkauskleidung versehen, liegen einige wenige, dafür sehr symbolträchtige Gegenstände:

  • Ein Rosenkranz, der sanft in seine Hände gelegt wurde – ein Zeichen seines Glaubens.
  • Die Mitra, die traditionelle Kopfbedeckung der Päpste.
  • Der Krummstab, der Hirtenstab, den Franziskus als Zeichen der Führung trug.
  • Münzen, die während seines Pontifikats geprägt wurden – ein alter Brauch, der die Zeit seines Wirkens als „Stellvertreter Christi“ festhält.
  • Ein Rogito, ein versiegeltes Dokument, das sein Leben und seine Amtszeit zusammenfasst.
  • Und schließlich der Fischerring, das Siegel des Papstes – dieser wurde zeremoniell zerstört, wie es üblich ist, um das Ende seines Pontifikats zu symbolisieren und Missbrauch zu verhindern.

Die rote Farbe seiner Gewänder erinnert an das Blut Christi – ein Symbol für Hingabe und Opfer.

Kein Prunk, kein Pomp – Franziskus bleibt sich treu

Der Sarg selbst unterscheidet sich deutlich von früheren Papst-Beisetzungen. Während Benedikt XVI. und andere Vorgänger in drei kunstvoll gefertigten Särgen aus Zypresse, Blei und Eiche bestattet wurden, entschied sich Franziskus für ein schlichtes Modell. Kein aufwendiger Aufbau, kein Katafalk – stattdessen ruht sein Körper auf Augenhöhe mit den Trauernden. Auch das ist Ausdruck seiner Nähe zum Volk.

Die letzte Ruhestätte: ein Wunsch wird erfüllt

Ein weiterer Bruch mit der Tradition: Papst Franziskus wird nicht in den Grotten unter dem Petersdom beigesetzt – dort ruhen mehr als 90 Päpste. Stattdessen wird er, wie er es sich selbst gewünscht hatte, in der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom seine letzte Ruhestätte finden – ein Ort, der ihm zeitlebens besonders am Herzen lag.

Die Beisetzung ist für Samstag, den 26. April, um 10 Uhr auf dem Petersplatz angesetzt. Im Anschluss wird sein Körper in einer feierlichen Prozession, begleitet vom Gesang der Litanei der Heiligen, zur Basilika überführt. Der Camerlengo, derzeit Kardinal Kevin Farrell, wird die Zeremonie leiten.

Bereits ab Mittwoch haben Gläubige im Petersdom die Möglichkeit, Abschied zu nehmen. Auch hier bleibt es schlicht: Der Sarg steht auf dem Boden, in unmittelbarer Nähe zur Osterkerze – ein stilles Zeichen für Hoffnung und Licht.

Ein Papst, der im Tod noch einmal Haltung zeigt

So wie Franziskus lebte, so wird er auch beerdigt: ohne übertriebenen Prunk, aber mit großer Würde. Seine Entscheidung für eine schlichte Zeremonie, ein einfacher Sarg und symbolträchtige, persönliche Gegenstände sendet eine klare Botschaft. Es ist kein lauter Abschied – aber einer, der bleibt.

Papst Franziskus zeigt noch über den Tod hinaus, worauf es ihm wirklich ankam: Nähe, Menschlichkeit und Bescheidenheit. Sein Vermächtnis lebt nicht nur in seinen Worten weiter – sondern vor allem in dem, wie er ging.

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Endlich ist die Halskrause ab! Kleiner Olli (2) gibt nach schwerem Unfall nicht auf

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Endlich ist die Halskrause ab! Kleiner Olli (2) gibt nach schwerem Unfall nicht auf

Es ist ein Moment, auf den seine Familie monatelang gewartet hat: Die Halskrause ist ab. Für Außenstehende mag es wie ein kleines Detail wirken, doch für den zweijährigen Olli und seine Eltern bedeutet es alles. Nach einem schweren Unfall, unzähligen Arztbesuchen und bangen Tagen beginnt für den kleinen Jungen nun ein neues Kapitel – voller Hoffnung, vorsichtiger Schritte und großer Emotionen.

Ein Tag, der alles veränderte

Was genau an diesem Tag geschah, lässt seine Familie noch immer nicht los. Ein kurzer Moment der Unachtsamkeit, ein unglücklicher Ablauf – und plötzlich war nichts mehr wie zuvor. Olli wurde verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Die Diagnose traf die Eltern wie ein Schlag: schwere Verletzungen im Hals- und Nackenbereich. Zur Stabilisierung bekam der kleine Junge eine feste Halskrause, die er Tag und Nacht tragen musste.

Von einem unbeschwerten Alltag war plötzlich keine Rede mehr. Spielen, Toben, selbst Schlafen wurden zur Herausforderung. Für ein Kind in diesem Alter ist es kaum zu verstehen, warum es sich nicht frei bewegen darf. Und doch begann Olli, auf seine ganz eigene Weise zu kämpfen.

Alltag mit Halskrause – eine Geduldsprobe

Die Wochen danach waren geprägt von Arztterminen, Untersuchungen und ständiger Vorsicht. Jeder Handgriff musste sitzen. Die Eltern schliefen kaum, beobachteten jede Bewegung ihres Sohnes, hörten auf jedes Geräusch. Die Halskrause wurde zum ständigen Begleiter – unbequem, einschränkend, aber notwendig.

Für Olli selbst war es besonders schwer. Er wollte laufen, spielen, lachen wie andere Kinder. Oft sah man ihn mit großen Augen, wenn er zuschauen musste, während andere herumtobten. Doch statt aufzugeben, passte er sich an. Mit erstaunlicher Geduld nahm er die Situation an, auch wenn es ihm nicht immer leichtfiel.

Kleine Fortschritte, große Hoffnung

Mit der Zeit zeigten sich erste Fortschritte. Untersuchungen verliefen positiv, die Ärzte waren vorsichtig optimistisch. Jeder Termin brachte neue Hoffnung, aber auch neue Anspannung. „Man lebt von Termin zu Termin“, sagt ein Familienmitglied. „Man klammert sich an jedes gute Wort.“

Physiotherapie und sanfte Übungen gehörten bald zum Alltag. Alles spielerisch, alles kindgerecht – und doch anstrengend. Olli machte mit, manchmal widerwillig, oft tapfer. Sein Lächeln wurde für seine Eltern zur größten Motivation.

Der große Moment: Die Halskrause darf ab

Dann kam endlich der Tag, den niemand zu hoffen gewagt hatte. Nach erneuten Untersuchungen fiel die Entscheidung: Die Halskrause kann abgenommen werden. Ein Moment voller Tränen, Erleichterung und ungläubigem Staunen. Als der Arzt die Krause entfernte, wirkte Olli zunächst irritiert – dann lächelte er.

Plötzlich konnte er seinen Kopf wieder freier bewegen. Kleine Bewegungen, vorsichtig, fast tastend. Für seine Eltern war es, als würde ein schweres Gewicht von ihnen abfallen. Der schlimmste Teil schien überstanden.

Zurück ins Leben – Schritt für Schritt
Ganz vorbei ist der Weg noch nicht. Olli braucht weiterhin Zeit, Geduld und Unterstützung. Doch der schwierigste Abschnitt liegt hinter ihm. Jetzt darf er langsam wieder entdecken, was es heißt, Kind zu sein. Spielen, laufen, lachen – all das kommt Stück für Stück zurück.

Die Familie weiß, dass sie weiterhin achtsam sein muss. Doch die Angst ist einer neuen Zuversicht gewichen. „Wir genießen jeden kleinen Moment“, sagen die Eltern. „Jeden Schritt, jedes Lachen.“

Ein kleiner Kämpfer mit großer Wirkung

Die Geschichte von Olli zeigt, wie stark selbst die Kleinsten sein können. Ohne große Worte, ohne zu verstehen, was genau passiert, hat er durchgehalten. Mit Neugier, mit Trotz, mit kindlicher Tapferkeit. Für viele Menschen in seinem Umfeld ist er längst ein kleines Vorbild.

Freunde und Bekannte, die die Geschichte verfolgt haben, reagieren bewegt. Nachrichten der Unterstützung, Glückwünsche und aufmunternde Worte begleiten die Familie nun auf dem weiteren Weg.

Fazit: Hoffnung, die bleibt

Dass die Halskrause nun ab ist, ist mehr als ein medizinischer Schritt. Es ist ein Symbol für Hoffnung, für Durchhalten und für die Kraft einer Familie, die nicht aufgegeben hat. Olli steht am Anfang seines Lebens – und dieser schwere Start wird ihn vielleicht stärker machen, als man es je erwartet hätte.

💙 Ein kleiner Junge, ein großer Kampf – und ein Moment, der zeigt: Aufgeben ist keine Option.

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