Manuel Neuer verlängert bis 2026 – Deutliche Gehaltskürzung in neuem Vertrag

Während am Deadline Day beim FC Bayern die Gerüchte um Mathys Tel für Aufsehen sorgten, ging eine andere große Entscheidung beinahe unter: Manuel Neuer bleibt bis 2026 beim Rekordmeister! Der langjährige Stammtorhüter hat seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert – allerdings unter neuen finanziellen Bedingungen.

Neuer bleibt – aber mit weniger Gehalt

Während sich die Bayern-Bosse mit Tottenham Hotspur über einen Leihwechsel von Mathys Tel einigten, wurde im Hintergrund eine weitere wichtige Personalie geklärt. Manuel Neuer, der bereits seit 2011 das Tor des Rekordmeisters hütet, bleibt noch eine weitere Saison in München. Erst mit 40 Jahren könnte der Weltmeister von 2014 seine Karriere beenden oder eine neue Herausforderung suchen.

Der Torhüter zeigte sich glücklich über die Einigung: „Ich liebe den Fußball und bin weiterhin motiviert, mit dem FC Bayern Erfolge zu feiern. Ich freue mich auf ein weiteres Jahr mit diesem Verein.“ Laut eigener Aussage verliefen die Gespräche mit der Klubführung reibungslos.

Für die Bayern könnte Neuers Vertragsverlängerung eine entscheidende Rolle im Kampf um Titel spielen. Neben der deutschen Meisterschaft will der Verein auch in der Champions League weit kommen – besonders, weil das Finale der Königsklasse am 31. Mai 2025 in der heimischen Allianz Arena stattfindet.

Torwart-Umbruch in Sicht – Bayern plant mit Urbig und Nübel

Trotz Neuers Verlängerung steht beim FC Bayern ein schrittweiser Generationswechsel im Tor an. Winter-Neuzugang Jonas Urbig wurde dem Vernehmen nach bereits zugesichert, in der Saison 2025/26 regelmäßige Einsätze zu erhalten. Damit könnte sich langsam eine Übergangsphase einleiten, in der Urbig und der aktuell an Stuttgart verliehene Alexander Nübel um das Erbe von Neuer kämpfen werden.

Die Bayern haben damit eine langfristige Lösung ins Auge gefasst: Neuer bleibt die Nummer eins, aber seine Spielzeit könnte bereits kommende Saison reduziert werden.

Neuer nimmt Gehaltseinbußen in Kauf

Durch die veränderte Situation soll Manuel Neuer einem stark leistungsabhängigen Vertrag zugestimmt haben. Bisher verdiente der Kapitän rund 20 Millionen Euro pro Jahr – doch diese Summe dürfte in Zukunft deutlich sinken. Falls Urbig wie geplant eine feste Anzahl an Spielen bekommt, würde sich Neuers Einkommen entsprechend verringern.

Mit dieser Maßnahme könnte der FC Bayern finanziellen Spielraum schaffen, um wichtige Vertragsverlängerungen mit Spielern wie Joshua Kimmich, Jamal Musiala oder Alphonso Davies zu finanzieren.

Fazit: Ein echter Teamplayer

Neuer zeigt mit diesem Schritt, dass er nicht nur weiter für den FC Bayern spielen, sondern auch einen fairen Übergang für die nächste Torwart-Generation ermöglichen will. Mit seiner Erfahrung bleibt er eine Schlüsselfigur – doch der Umbruch hat bereits begonnen. Ob er im Champions-League-Finale 2025 noch als unangefochtene Nummer eins auf dem Platz stehen wird, bleibt abzuwarten.