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Terrorplaner Abdulhadi B.: Deutschland wird ihn nicht los – jetzt fordert er Geld für seine Ausreise

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Der Fall des syrischen Islamisten Abdulhadi B. (37) sorgt erneut für Empörung und Unverständnis. Der Mann, der einst in Deutschland einen Terroranschlag auf eine Berliner Synagoge geplant haben soll, wurde zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt – doch trotz dieser Vergangenheit lebt er weiterhin in Deutschland. Eine Abschiebung? Unmöglich, sagen die Behörden. Und nun wird es noch absurder: Abdulhadi B. fordert 144.000 Euro, um das Land freiwillig zu verlassen.

Vom Gefängnis zurück in die Gesellschaft – unter Auflagen

Abdulhadi B. wurde wegen Anstiftung zum Totschlag und Terrorunterstützung zu fünfeinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Nach Verbüßung seiner Strafe darf er Deutschland zwar nicht verlassen – abgeschoben werden kann er aber ebenso wenig, da ihm in Syrien Folter oder Tod drohen würden. Eine Rückführung in sein Heimatland ist daher völkerrechtlich nicht möglich.

Derzeit lebt er im oberpfälzischen Tirschenreuth unter strengen Auflagen: Er darf die Stadt nicht verlassen, das Internet nicht nutzen und steht unter permanenter Beobachtung. Doch statt Einsicht zu zeigen, zieht Abdulhadi B. nun vor Gericht – gegen genau diese Einschränkungen.

Ein absurdes Angebot: 144.000 Euro für die Ausreise

Bei einem Gerichtstermin vor dem Verwaltungsgericht Regensburg machte der Islamist eine ungewöhnliche Forderung: Sollte ihm der Staat 144.000 Euro auszahlen – quasi als „Entschädigung“ für seine Haftzeit – sei er bereit, Deutschland zu verlassen. Als Ziel nannte er Kanada. Wie er dorthin gelangen möchte, ohne ein gültiges Aufenthaltsrecht oder Visum, ließ er offen.

Die Forderung sorgt bundesweit für Aufregung. Politiker und Bürger zeigen sich fassungslos. Nicht nur wird ein verurteilter Islamist von Deutschland geduldet – jetzt verlangt er auch noch Geld für seine freiwillige Ausreise.

Sicherheitsrisiko bleibt bestehen

Für viele Experten ist klar: Abdulhadi B. stellt trotz seiner Entlassung weiterhin ein Sicherheitsrisiko dar. Seine Vergangenheit, seine radikale Gesinnung und die Tatsache, dass er nie öffentlich Reue gezeigt hat, lassen Zweifel an einer echten Distanzierung vom Extremismus aufkommen.

Die Justiz prüft nun seine Klage gegen die Auflagen. Eine Entscheidung steht noch aus. Bis dahin bleibt Abdulhadi B. in Bayern – streng überwacht, aber weiterhin auf deutschem Boden.

Ein Fall mit politischer Sprengkraft

Der Fall zeigt erneut die Schwierigkeiten des Rechtsstaats im Umgang mit gefährlichen Gefährdern, die nicht abgeschoben werden können. Für viele stellt sich nun die Frage: Wie kann verhindert werden, dass radikale Islamisten wie Abdulhadi B. dauerhaft in Deutschland bleiben, ohne ihre Strafe einfach „auszusitzen“?

Die Debatte um strengere Gesetze, konsequentere Abschiebungen und internationale Vereinbarungen zur Rückführung wird durch diesen Fall sicherlich weiter an Fahrt gewinnen. Klar ist: Die Geschichte von Abdulhadi B. ist noch lange nicht zu Ende.

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Chef der Vereinten Nationen schmeißt Baerbock raus? – Fake-News über Annalena Baerbock

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Fake-News über Annalena Baerbock: Wie Desinformation auf Facebook zur Gefahr für die Demokratie wird

Ein Bild, ein paar Schlagworte, ein emotionaler Text – und schon verbreitet sich eine Nachricht in rasanter Geschwindigkeit. „Chef der Vereinten Nationen schmeißt Baerbock raus!“ – so lautete jüngst die Schlagzeile eines viralen Facebook-Posts, die innerhalb weniger Stunden Tausende Likes, Kommentare und Teilungen sammelte.
Was auf den ersten Blick nach einem politischen Paukenschlag aussieht, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als das, was Experten inzwischen als „digitale Massenmanipulation“ bezeichnen: Eine gezielte Falschmeldung.

 

Die Konstruktion einer Empörungswelle

Der Post kombiniert vier bekannte Zutaten: ein emotionales Thema, ein starkes Feindbild, dramatische Sprache und suggestive Bilder. In diesem Fall: Annalena Baerbock – Bundesaußenministerin und Symbolfigur der Grünen – als Zielscheibe, verbunden mit dem Namen der Vereinten Nationen, der für Autorität und internationale Bedeutung steht.

Der Text suggeriert, Baerbock sei von UN-Generalsekretär António Guterres „öffentlich bloßgestellt“ oder gar „rausgeschmissen“ worden. Die Fotos zeigen Baerbock mit ernster Miene, Guterres am Rednerpult und eine auffällige Schlagzeile in grellroten Lettern:

„Chef der Vereinten Nationen SCHMEISST BAERBOCK RAUS!“

Doch weder die UN noch das Auswärtige Amt noch internationale Nachrichtenagenturen haben jemals über ein solches Ereignis berichtet. Kein offizielles Statement, kein Video, keine Pressekonferenz. Der Vorfall hat schlicht nie stattgefunden.

 

Ursprung in einem Netzwerk fragwürdiger Seiten

Eine Spurensuche zeigt: Der Beitrag stammt ursprünglich nicht von einem journalistischen Medium, sondern von einer Facebook-Seite, die regelmäßig sensationsartige Meldungen verbreitet – oft mit Bezug auf deutsche Politikerinnen und Politiker.
Der Beitrag verweist auf eine Webseite mit dem Namen worldnews24hr.com – eine Seite, die vorgibt, internationale Nachrichten zu verbreiten. Tatsächlich befindet sich der Server dieser Domain laut WHOIS-Abfrage in Osteuropa, die Impressumsangaben sind unvollständig oder fiktiv.

Bei näherer Untersuchung fällt auf: Fast alle Artikel auf dieser Seite sind politisch aufgeladen und folgen einem klaren Muster – sie richten sich gegen Vertreter demokratischer Parteien, insbesondere die Grünen, SPD und Teile der EU. Die „Quellen“ sind meist erfunden oder stammen aus obskuren Telegram-Kanälen.

 

Wie Desinformation funktioniert

Die Strategie hinter solchen Falschmeldungen ist simpel und zugleich effektiv. Statt komplexe Lügen zu konstruieren, greifen die Betreiber auf emotionale Übertreibung zurück. Sie nutzen echte Fotos, kombinieren sie aber mit erfundenen Behauptungen, um maximale Aufmerksamkeit zu erzielen.

Algorithmen sozialer Netzwerke wie Facebook oder X (ehemals Twitter) verstärken diese Dynamik: Inhalte, die starke Reaktionen auslösen – Wut, Empörung oder Schadenfreude – werden bevorzugt angezeigt. Der Mechanismus der Plattformen sorgt also unfreiwillig dafür, dass gerade falsche oder verzerrte Informationen viral gehen.

Medienforscher sprechen hier von einem „Empörungsökosystem“.
„Die sozialen Netzwerke sind längst nicht mehr nur Informationsquellen, sondern emotionale Resonanzräume“, erklärt Kommunikationswissenschaftler Dr. Felix Müller von der Universität Hamburg. „Je stärker eine Nachricht polarisiert, desto größer ihre Reichweite – unabhängig davon, ob sie wahr ist.“

 

Politische Instrumentalisierung

Solche Falschmeldungen sind kein Zufall, sondern Teil eines größeren Trends: die gezielte Delegitimierung demokratischer Institutionen. Politikerinnen wie Annalena Baerbock, Olaf Scholz oder Robert Habeck werden regelmäßig Zielscheiben, weil sie starke Emotionen auslösen – sowohl Zustimmung als auch Ablehnung.

Desinformation zielt darauf ab, Vertrauen zu zerstören: in Medien, Politik und staatliche Strukturen. Oft werden die Falschmeldungen mit subtilen Botschaften verknüpft – etwa der Behauptung, „die Eliten täuschen das Volk“ oder „die Medien verschweigen die Wahrheit“.

Eine Untersuchung der Stiftung Neue Verantwortung zeigte 2024, dass sich Desinformationskampagnen zunehmend auf deutschsprachige Zielgruppen konzentrieren. Dabei kommen professionelle Strukturen zum Einsatz – oft mit internationaler Unterstützung.

„Viele dieser Seiten arbeiten mit denselben Methoden, die wir aus US-amerikanischen und russischen Propagandanetzwerken kennen“, sagt Sicherheitsanalystin Julia Weber. „Ihr Ziel ist es nicht, zu überzeugen, sondern zu verunsichern.“

 

Die Reaktionen der Betroffenen

Das Auswärtige Amt reagierte gelassen, aber bestimmt. Ein Sprecher nannte die kursierenden Beiträge „frei erfundene Desinformation“ und verwies auf die Verantwortung der Plattformbetreiber, solche Inhalte zu prüfen.

Auch Facebook erklärte auf Nachfrage, man arbeite mit unabhängigen Faktencheckern zusammen. Tatsächlich wurde der Beitrag mittlerweile mit einem Warnhinweis versehen, der darauf hinweist, dass die dargestellten Informationen „falsch“ oder „irreführend“ seien.

Doch die Wirkung bleibt: Der Post wurde bereits tausendfach gesehen und kommentiert. Selbst nach einer Korrektur bleiben Falschinformationen oft im Gedächtnis – ein Effekt, den Psychologen als „Illusory Truth Effect“ bezeichnen: Wiederholte Behauptungen wirken glaubwürdig, selbst wenn sie längst widerlegt sind.

 

Verantwortung von Medien und Nutzern

Falschmeldungen werden sich nie vollständig verhindern lassen, doch der Umgang mit ihnen entscheidet über ihre Wirkung. Journalisten, Bildungseinrichtungen und Plattformen tragen Verantwortung – aber auch jeder einzelne Nutzer.

Ein Klick auf „Teilen“ kann die Reichweite einer Lüge verdoppeln.
„Man sollte sich immer fragen: Woher stammt die Information? Gibt es offizielle Quellen? Wird irgendwo gegengeprüft?“, rät Medienpädagoge Tobias Hübner.

Gleichzeitig fordern Experten mehr Medienbildung an Schulen und ein härteres Vorgehen gegen Fake-News-Seiten, die systematisch Desinformation verbreiten.

 

Fazit: Wahrheit braucht Schutz

Der Fall um den angeblichen „Rauswurf“ Baerbocks bei den Vereinten Nationen zeigt exemplarisch, wie leicht sich Desinformation in sozialen Medien verbreitet – und wie schwer sie wieder einzufangen ist.

Die größte Gefahr liegt nicht in einer einzelnen Lüge, sondern im Verlust des Vertrauens in die Wahrheit selbst.

Wenn alles „Fake“ sein könnte, verlieren Fakten ihren Wert. Und genau das, so warnen Experten, sei das eigentliche Ziel solcher Kampagnen.

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