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Ibrahim will zurück nach Marokko: „Deutschland hat mich enttäuscht – es war nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe“

Ibrahim will zurück nach Marokko: „Deutschland hat mich enttäuscht – es war nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe“
Der 20-jährige Ibrahim aus
Marokko hatte – wie viele andere – große Träume. Er hoffte, in
Europa reich zu werden. Doch inzwischen hat er erkannt, dass dies
in Deutschland nicht so einfach möglich ist.
Eine Kindheit voller Entbehrungen
„Unsere Familie kommt aus Fès.
Ich habe drei Schwestern und fünf Brüder. Zuhause hatten wir es nie
leicht, und mein Vater arbeitete hart, um uns alle zu versorgen“,
erzählt Ibrahim.
„In Marokko gibt es nicht viele Chancen, die Löhne sind niedrig. So sehr ich meinen Vater auch liebe – ich wollte meinen Kindern eines Tages ein besseres Leben ermöglichen“, fügt er hinzu.
Deutschland als Traumziel
Angezogen wurde Ibrahim von
Fotos und Geschichten, die er im Internet sah. Über eine
Facebook-Gruppe kam er mit Menschen in Kontakt, die bereits von
Marokko nach Deutschland gezogen waren.
„Sie erzählten mir, dass es hier wunderbar sei, dass der Staat dir überall hilft – mit Einkommen, Wohnung und allem drum und dran“, sagt Ibrahim. Diese Erzählungen überzeugten ihn, den Schritt zu wagen, auch wenn seine Familie skeptisch war.
„Ich habe nicht lange
nachgedacht. Man sagte mir, dass mir die Behörden ohnehin helfen
würden. Also fasste ich schnell den Entschluss, aufzubrechen“,
erklärt er.
Ein schwieriger Start
Das Problem: Ibrahim hatte
kein Geld für ein Flugticket. Einige Hundert Euro erschienen wenig,
waren für ihn aber unerreichbar. Schließlich half ihm sein Onkel
finanziell – unter der Bedingung, dass er das Geld zurückzahlen
müsse.
In Deutschland angekommen, merkte Ibrahim schnell, dass die schönen Geschichten nicht der Realität entsprachen. Er landete am Flughafen ohne zu wissen, wohin er gehen sollte. Über Umwege hörte er, dass es in einer Aufnahmeeinrichtung Unterstützung gäbe.
„Dort wurde mir erklärt, dass
es nicht so einfach sei. Ich musste unzählige Formalitäten
erledigen und lange warten“, erzählt er enttäuscht.
Ernüchterung und Perspektivlosigkeit
Was er sich erhofft hatte,
trat nicht ein: sofort arbeiten, viel Geld verdienen und seine
Familie unterstützen. Zwei Jahre später hat er noch immer keine
Aufenthaltserlaubnis erhalten. „Was habe ich falsch gemacht?“,
fragt er sich.
Dabei sei er bereit zu arbeiten und der Gesellschaft etwas zurückzugeben. „Ich bin ein guter Junge, ich mache keine Probleme“, betont Ibrahim.
Oft schläft er bei Freunden,
die er inzwischen kennengelernt hat, doch manchmal musste er auch
im Park übernachten.
Der Wunsch nach Rückkehr
Seine Situation ist alles andere als angenehm. Inzwischen sehnt er sich nach seiner Heimat zurück – nach Marokko, wo er zumindest noch Hoffnung für die Zukunft spürte.
„In Deutschland macht es mir
keinen Spaß mehr. Ich kam hierher, um reich zu werden, und habe
keinen Cent in der Tasche. Ich kann es kaum erwarten, endlich
zurückzugehen“, sagt Ibrahim resigniert.

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Tragödie im Italien-Urlaub: Vierjähriges Mädchen aus Deutschland ertrinkt an beliebtem Familien-Campingplatz

Tragödie im Italien-Urlaub: Vierjähriges Mädchen aus Deutschland ertrinkt an beliebtem Familien-Campingplatz
Grado (Italien) – Eigentlich
sollte es ein unbeschwerter Sommerurlaub an der Adria werden – doch
für eine Familie aus Bayern endete er in unfassbarem Leid. Am
Dienstagabend spielte die vierjährige Tochter einer Urlauberin aus
Gilching (Landkreis Starnberg) am Strand des Campingplatzes
„Villaggio Europa“ in Grado. Wenig später fanden Badegäste das Kind
leblos im flachen Wasser.
Sofort wurde die Kleine ans Ufer
gebracht. Ein Notruf ging ein, Notarzt und Rettungshubschrauber
eilten herbei. Doch alle Wiederbelebungsversuche blieben vergeblich
– das Mädchen konnte nicht mehr gerettet werden.
Polizei ermittelt zum Unfallhergang
Noch am Abend leitete die
örtliche Polizei gemeinsam mit der Hafenbehörde und unterstützt von
den Carabinieri in Monfalcone Ermittlungen ein. Ziel ist es, den
genauen Ablauf des Unglücks zu klären. Italienische Medien
berichten übereinstimmend über den Vorfall, der auch bei
Einheimischen und Urlaubern Bestürzung auslöste.
„Villaggio Europa“ – ein Paradies für Familien
Besonders bitter: Der
Campingplatz „Villaggio Europa“ gilt als eine der beliebtesten
Adressen für Familien mit Kindern. Auf einem weitläufigen Gelände
im Pinienwald gelegen, bietet er direkten Zugang zu einem 600 Meter
langen, flach abfallenden Sandstrand – eigentlich ideal für kleine
Kinder.
Darüber hinaus lockt die Anlage mit einem großen Wasserpark samt Rutschen, Whirlpool und Strömungskanal. Zahlreiche Sportmöglichkeiten – von Surfen und Segeln über Tennis bis Beachvolleyball – sowie ein umfangreiches Animationsprogramm für Kinder und Erwachsene machen den Platz zu einem begehrten Reiseziel.
Doch nun überschattet ein
tragischer Unglücksfall diesen Ferienort – und eine deutsche
Familie trauert um ihr kleines Mädchen.
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