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Jürgen Drews: „Das war’s“ – So niedrig fällt seine Rente aus

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Jürgen Drews, der als „König von Mallorca“ bekannt wurde, hat sich nach über 50 Jahren Bühnenpräsenz aus dem Showgeschäft zurückgezogen. Trotz seines Ruhestands bleibt der 79-Jährige eine feste Größe in der deutschen Schlagerwelt. Allerdings sorgt ein Aspekt seines Lebens im Ruhestand für Aufsehen: seine Rente.

🧾 Mini-Rente trotz erfolgreicher Karriere

Trotz zahlreicher Hits und Auftritte am Ballermann erhält Drews eine „Mini-Rente“ von weniger als 200 Euro monatlich.„Davon kann ich mit Ramona einmal schön essen gehen. Das war’s“, erklärte er gegenüber der „Bild“-Zeitung. Als selbstständiger Musiker hatte er nur selten in die gesetzliche Rentenkasse eingezahlt, was zu dieser niedrigen Rente führte.

💼 Finanzielle Vorsorge durch eigene Initiative

Trotz der geringen Rente muss sich Drews keine Sorgen um seine finanzielle Zukunft machen. „Ich habe vorgesorgt und mein Geld gut angelegt“, sagte er. Dank dieser privaten Vorsorge ist er nicht auf die staatliche Rente angewiesen und kann seinen Ruhestand genießen .

🎤 Überraschung beim „SchlagerHammer“-Festival

Trotz seines Rückzugs von der Bühne überraschte Drews seine Fans mit einem Auftritt beim „SchlagerHammer“-Festival in Oranienburg. Gemeinsam mit seiner Tochter Joelina performte er seinen Hit „Ein Bett im Kornfeld“. „Es war schon immer mein Wunsch und der meines Papas, dass wir mal ‚Ein Bett im Kornfeld‘ im Duett singen“, schwärmte Joelina anschließend .

🏡 Leben im Ruhestand

Im Ruhestand genießt Drews die Zeit mit seiner Frau Ramona in ihrem Garten. „Ich bin richtig zu mir selbst gekommen und habe gemerkt, was ich alles versäumt habe, weil ich immer nur unterwegs war“, sagte er. Die Corona-Pandemie habe ihm geholfen, zu sich selbst zu finden und ein neues, entspanntes Leben zu führen .

🔮 Ausblick auf 2025

Obwohl er sich aus dem aktiven Musikgeschäft zurückgezogen hat, plant Drews für 2025 neue Projekte. „Ich will alle Titel sichten, die ich die letzten Jahre komponiert habe“, verriet er. Ob diese Titel veröffentlicht werden, ließ er offen, doch seine Fans dürfen gespannt sein .

Jürgen Drews zeigt, dass ein erfülltes Leben im Ruhestand auch mit einer niedrigen Rente möglich ist, wenn man frühzeitig für die Zukunft vorsorgt. Sein Engagement für die Musik bleibt ungebrochen, und seine Fans dürfen sich auch weiterhin auf Überraschungen freuen.

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So persönlich wie nie: Sarah Connor öffnet ihr Herz mit „Freigeistin“

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Ein emotionaler Neuanfang

Mit ihrem neuen Album „Freigeistin“ zeigt sich Sarah Connor von einer Seite, die ihre Fans so noch nie gesehen haben: ehrlich, verletzlich, mutig – und zutiefst menschlich. In einem offenen Interview spricht die erfolgreiche Sängerin über innere Kämpfe, Selbstzweifel, Identität und den Wunsch, sich von gesellschaftlichen Erwartungen zu befreien. Das Album sei für sie ein Ausdruck tiefster Emotionen und ein Ventil, um sich selbst neu zu entdecken.

Schon der Titel des Albums – Freigeistin – lässt erahnen, worum es ihr geht: um Selbstbestimmung, Freiheit und das Loslösen von Rollenbildern. In ihren neuen Songs thematisiert sie nicht nur Höhenflüge, sondern auch Abgründe – und genau das macht sie so greifbar. Sarah Connor gibt sich nicht länger als makelloser Popstar, sondern als echte Frau mit Brüchen, Fragen und Mut zur Unvollkommenheit.

Wer bin ich wirklich – wenn keiner hinsieht?

Diese zentrale Frage zieht sich wie ein roter Faden durch das Album. In Songs wie „Wilde Nächte“ oder „Ich will nicht mehr schweigen“ verarbeitet Connor ihre persönlichen Erfahrungen – sei es das Gefühl, sich selbst zu verlieren, das Bedürfnis nach Echtheit oder die Last, Erwartungen erfüllen zu müssen. Sie beschreibt, dass viele dieser Lieder in Momenten tiefer Selbstreflexion entstanden sind. Zeiten, in denen sie sich gefragt hat, was von ihr übrig bleibt, wenn der Applaus verhallt und die Kameras aus sind.

„Ich wollte nicht mehr die perfekte Version von mir zeigen“, sagt sie im Interview, „sondern die echte Sarah – mit allen Ecken, Sehnsüchten und Unsicherheiten.“ Das Album ist daher mehr als eine Sammlung neuer Lieder – es ist ein musikalisches Tagebuch, in dem sie offen über Themen wie Lust, Einsamkeit, Kontrollverlust und alte seelische Wunden spricht. Sie singt über Beziehungschaos, über Freiheit, aber auch über Angst – und das so schonungslos wie nie.

Kunst als Befreiung

Für Sarah Connor war das Schreiben und Aufnehmen von Freigeistin ein Befreiungsakt. Es sei das erste Mal gewesen, dass sie sich im Studio komplett fallen lassen konnte – ohne darüber nachzudenken, was andere von ihr erwarten. Ihre Musik ist damit auch ein Akt der Selbstermächtigung: ein klares Nein zu Schönfärberei und Anpassung. Sie spricht offen über One-Night-Stands, über das Gefühl, sich selbst nicht zu genügen, und über den Wunsch, einfach nur sie selbst sein zu dürfen – ohne Filter.

Dabei geht es ihr nicht um Provokation, sondern um Wahrheit. Sie will kein Image mehr pflegen, das nicht ihrem Innersten entspricht. Stattdessen lädt sie andere ein, ebenfalls mutig zu sich selbst zu stehen – mit allen Fehlern, Widersprüchen und Gefühlen. Ihre Botschaft ist klar: Wahre Stärke liegt nicht in Perfektion, sondern in der Fähigkeit, sich ehrlich zu zeigen.

Ein Aufbruch in ein neues Leben

Mit diesem Album schlägt Sarah Connor nicht nur musikalisch ein neues Kapitel auf – auch persönlich markiert Freigeistin einen Wendepunkt. Sie hat sich bewusst dazu entschieden, sich nicht mehr über äußere Anerkennung zu definieren. „Ich habe mich gefragt, was ich will, wenn niemand mehr klatscht“, erklärt sie. Diese Erkenntnis hat sie verändert – und das hört man in jedem Ton.

Sarah Connor macht sich mit Freigeistin verletzlich, aber genau darin liegt ihre neue Kraft. Sie bricht mit dem Bild der glatt polierten Popwelt und zeigt sich als Frau, die weiß, wie es ist, an sich zu zweifeln – und dennoch weiterzugehen. Ihr Album ist eine Einladung an uns alle, die Masken abzulegen und den Mut zu finden, wir selbst zu sein.

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