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Knossi und MontanaBlack: Freundschaft in der Krise?

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Dass Emotionen bei Videospielen hochkochen können, ist keine Seltenheit – das gilt auch für bekannte Streamer. Besonders MontanaBlack ist für seine temperamentvollen Reaktionen bekannt, wenn es im Spiel nicht nach Plan läuft. Nun scheint sein Kumpel und Streaming-Kollege Knossi genug davon zu haben. In einem aktuellen Twitch-Stream machte der Entertainer seinem Ärger Luft und sprach offen über den Streit mit MontanaBlack: „Wir haben Streit, ich sage es euch, wie es ist.“

Der letzte Spieleabend?

Auslöser für die Spannungen war ein gemeinsamer Gaming-Abend, bei dem die beiden „Mario Kart“ und „Super Mario Party“ spielten. Laut Knossi war die Stimmung schnell angespannt, als MontanaBlack anfing, sich über seine schlechten Leistungen zu ärgern. „Ich kann das nicht mehr, soll er es hier über die Öffentlichkeit erfahren – das war der letzte Spieleabend“, erklärte Knossi. Besonders störte ihn, dass sein Kumpel, sobald es nicht rund lief, kaum noch Motivation zeigte und sich schlicht weigerte, weiter aktiv mitzuspielen. „Wenn der mal hinten liegt, wenn nichts mehr funktioniert in den Minispielen, bewegt der sich einfach nicht mehr. […] Das kotzt mich an.“

Knossi ließ durchblicken, dass dieses Verhalten keine einmalige Sache sei. Bereits in der Vergangenheit sei MontanaBlack als schlechter Verlierer aufgefallen. „Wir haben häufiger Spieleabende gemacht, aber wirklich – so ein schlechter Verlierer“, schimpfte der 38-Jährige weiter. Der Twitch-Chat reagierte mit gemischten Kommentaren. Viele Nutzer stimmten Knossi zu und wiesen darauf hin, dass MontanaBlack für solche Reaktionen bekannt sei. Andere wiederum kritisierten, dass Knossi seinen Ärger öffentlich machte, anstatt ihn direkt mit seinem Freund zu klären. „Ruf ihn an und sag’s ihm persönlich“, riet ein Zuschauer.

Reagiert MontanaBlack?

Bislang hat sich MontanaBlack nicht öffentlich zu den Aussagen von Knossi geäußert. Es ist jedoch wahrscheinlich, dass er in einem seiner nächsten Streams auf das Thema angesprochen wird. Ob sich die beiden wieder versöhnen oder ob ihre Freundschaft tatsächlich auf der Kippe steht, bleibt abzuwarten. Schließlich waren die beiden in den letzten Jahren nicht nur Kollegen, sondern auch eng befreundet. Sie streamten oft zusammen und traten auch außerhalb von Twitch als Team auf.

Es ist jedoch nicht das erste Mal in letzter Zeit, dass es zwischen Knossi und MontanaBlack oder dessen Umfeld zu Spannungen kommt. Bereits vor wenigen Wochen kam es zu Unstimmigkeiten rund um das gemeinsame „Rust“-Projekt von MontanaBlack und Zarbex. Knossi wollte sich dem Server anschließen, stellte jedoch fest, dass das Projekt bereits nach einer Woche wieder beendet war. Frustriert darüber, das Spiel umsonst gekauft zu haben, machte er seinem Ärger Luft. Zarbex wiederum reagierte mit Unverständnis auf Knossis Beschwerde.

Freundschaft am Wendepunkt?

Ob sich die Lage zwischen Knossi und MontanaBlack beruhigt, bleibt ungewiss. Die beiden verbindet eine lange Freundschaft, doch offenbar gibt es immer wieder Reibungspunkte – besonders wenn es ums Gaming geht. Vielleicht klärt sich die Situation bald in einem persönlichen Gespräch, vielleicht bleibt die Kluft zwischen den beiden bestehen. Eines ist jedoch sicher: Die Twitch-Community verfolgt gespannt, wie es mit ihrer Freundschaft weitergeht.

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Chef der Vereinten Nationen schmeißt Baerbock raus? – Fake-News über Annalena Baerbock

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Fake-News über Annalena Baerbock: Wie Desinformation auf Facebook zur Gefahr für die Demokratie wird

Ein Bild, ein paar Schlagworte, ein emotionaler Text – und schon verbreitet sich eine Nachricht in rasanter Geschwindigkeit. „Chef der Vereinten Nationen schmeißt Baerbock raus!“ – so lautete jüngst die Schlagzeile eines viralen Facebook-Posts, die innerhalb weniger Stunden Tausende Likes, Kommentare und Teilungen sammelte.
Was auf den ersten Blick nach einem politischen Paukenschlag aussieht, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als das, was Experten inzwischen als „digitale Massenmanipulation“ bezeichnen: Eine gezielte Falschmeldung.

 

Die Konstruktion einer Empörungswelle

Der Post kombiniert vier bekannte Zutaten: ein emotionales Thema, ein starkes Feindbild, dramatische Sprache und suggestive Bilder. In diesem Fall: Annalena Baerbock – Bundesaußenministerin und Symbolfigur der Grünen – als Zielscheibe, verbunden mit dem Namen der Vereinten Nationen, der für Autorität und internationale Bedeutung steht.

Der Text suggeriert, Baerbock sei von UN-Generalsekretär António Guterres „öffentlich bloßgestellt“ oder gar „rausgeschmissen“ worden. Die Fotos zeigen Baerbock mit ernster Miene, Guterres am Rednerpult und eine auffällige Schlagzeile in grellroten Lettern:

„Chef der Vereinten Nationen SCHMEISST BAERBOCK RAUS!“

Doch weder die UN noch das Auswärtige Amt noch internationale Nachrichtenagenturen haben jemals über ein solches Ereignis berichtet. Kein offizielles Statement, kein Video, keine Pressekonferenz. Der Vorfall hat schlicht nie stattgefunden.

 

Ursprung in einem Netzwerk fragwürdiger Seiten

Eine Spurensuche zeigt: Der Beitrag stammt ursprünglich nicht von einem journalistischen Medium, sondern von einer Facebook-Seite, die regelmäßig sensationsartige Meldungen verbreitet – oft mit Bezug auf deutsche Politikerinnen und Politiker.
Der Beitrag verweist auf eine Webseite mit dem Namen worldnews24hr.com – eine Seite, die vorgibt, internationale Nachrichten zu verbreiten. Tatsächlich befindet sich der Server dieser Domain laut WHOIS-Abfrage in Osteuropa, die Impressumsangaben sind unvollständig oder fiktiv.

Bei näherer Untersuchung fällt auf: Fast alle Artikel auf dieser Seite sind politisch aufgeladen und folgen einem klaren Muster – sie richten sich gegen Vertreter demokratischer Parteien, insbesondere die Grünen, SPD und Teile der EU. Die „Quellen“ sind meist erfunden oder stammen aus obskuren Telegram-Kanälen.

 

Wie Desinformation funktioniert

Die Strategie hinter solchen Falschmeldungen ist simpel und zugleich effektiv. Statt komplexe Lügen zu konstruieren, greifen die Betreiber auf emotionale Übertreibung zurück. Sie nutzen echte Fotos, kombinieren sie aber mit erfundenen Behauptungen, um maximale Aufmerksamkeit zu erzielen.

Algorithmen sozialer Netzwerke wie Facebook oder X (ehemals Twitter) verstärken diese Dynamik: Inhalte, die starke Reaktionen auslösen – Wut, Empörung oder Schadenfreude – werden bevorzugt angezeigt. Der Mechanismus der Plattformen sorgt also unfreiwillig dafür, dass gerade falsche oder verzerrte Informationen viral gehen.

Medienforscher sprechen hier von einem „Empörungsökosystem“.
„Die sozialen Netzwerke sind längst nicht mehr nur Informationsquellen, sondern emotionale Resonanzräume“, erklärt Kommunikationswissenschaftler Dr. Felix Müller von der Universität Hamburg. „Je stärker eine Nachricht polarisiert, desto größer ihre Reichweite – unabhängig davon, ob sie wahr ist.“

 

Politische Instrumentalisierung

Solche Falschmeldungen sind kein Zufall, sondern Teil eines größeren Trends: die gezielte Delegitimierung demokratischer Institutionen. Politikerinnen wie Annalena Baerbock, Olaf Scholz oder Robert Habeck werden regelmäßig Zielscheiben, weil sie starke Emotionen auslösen – sowohl Zustimmung als auch Ablehnung.

Desinformation zielt darauf ab, Vertrauen zu zerstören: in Medien, Politik und staatliche Strukturen. Oft werden die Falschmeldungen mit subtilen Botschaften verknüpft – etwa der Behauptung, „die Eliten täuschen das Volk“ oder „die Medien verschweigen die Wahrheit“.

Eine Untersuchung der Stiftung Neue Verantwortung zeigte 2024, dass sich Desinformationskampagnen zunehmend auf deutschsprachige Zielgruppen konzentrieren. Dabei kommen professionelle Strukturen zum Einsatz – oft mit internationaler Unterstützung.

„Viele dieser Seiten arbeiten mit denselben Methoden, die wir aus US-amerikanischen und russischen Propagandanetzwerken kennen“, sagt Sicherheitsanalystin Julia Weber. „Ihr Ziel ist es nicht, zu überzeugen, sondern zu verunsichern.“

 

Die Reaktionen der Betroffenen

Das Auswärtige Amt reagierte gelassen, aber bestimmt. Ein Sprecher nannte die kursierenden Beiträge „frei erfundene Desinformation“ und verwies auf die Verantwortung der Plattformbetreiber, solche Inhalte zu prüfen.

Auch Facebook erklärte auf Nachfrage, man arbeite mit unabhängigen Faktencheckern zusammen. Tatsächlich wurde der Beitrag mittlerweile mit einem Warnhinweis versehen, der darauf hinweist, dass die dargestellten Informationen „falsch“ oder „irreführend“ seien.

Doch die Wirkung bleibt: Der Post wurde bereits tausendfach gesehen und kommentiert. Selbst nach einer Korrektur bleiben Falschinformationen oft im Gedächtnis – ein Effekt, den Psychologen als „Illusory Truth Effect“ bezeichnen: Wiederholte Behauptungen wirken glaubwürdig, selbst wenn sie längst widerlegt sind.

 

Verantwortung von Medien und Nutzern

Falschmeldungen werden sich nie vollständig verhindern lassen, doch der Umgang mit ihnen entscheidet über ihre Wirkung. Journalisten, Bildungseinrichtungen und Plattformen tragen Verantwortung – aber auch jeder einzelne Nutzer.

Ein Klick auf „Teilen“ kann die Reichweite einer Lüge verdoppeln.
„Man sollte sich immer fragen: Woher stammt die Information? Gibt es offizielle Quellen? Wird irgendwo gegengeprüft?“, rät Medienpädagoge Tobias Hübner.

Gleichzeitig fordern Experten mehr Medienbildung an Schulen und ein härteres Vorgehen gegen Fake-News-Seiten, die systematisch Desinformation verbreiten.

 

Fazit: Wahrheit braucht Schutz

Der Fall um den angeblichen „Rauswurf“ Baerbocks bei den Vereinten Nationen zeigt exemplarisch, wie leicht sich Desinformation in sozialen Medien verbreitet – und wie schwer sie wieder einzufangen ist.

Die größte Gefahr liegt nicht in einer einzelnen Lüge, sondern im Verlust des Vertrauens in die Wahrheit selbst.

Wenn alles „Fake“ sein könnte, verlieren Fakten ihren Wert. Und genau das, so warnen Experten, sei das eigentliche Ziel solcher Kampagnen.

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