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Levke Kersting: Scheidung von Amosi – Ein Drama zwischen Liebe, Macht und Misstrauen

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Levke Kersting, bekannt aus der VOX-Doku „Goodbye Deutschland“, steht nach ihrer gescheiterten Ehe mit dem tansanischen Heiler Amosi Donard Deus Ndamajaza vor einem emotionalen und bürokratischen Albtraum. Die 42-jährige Auswanderin kämpft nicht nur um die offizielle Scheidung, sondern auch um ihr Eigentum und ihren Seelenfrieden.

💔 Zwei Monate Ehe, viele Konflikte

Die Ehe zwischen Levke und Amosi hielt lediglich zwei Monate. Bereits vor der Hochzeit kam es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. Levke konfrontierte Amosi mit Fremdgeh-Vorwürfen, was in einem handgreiflichen Streit endete.Sie berichtete, dass er sie ins Gesicht schlug, sie mit dem Kopf auf den Betonboden fiel und anschließend mit einem Stock bedrohte .

Trotz dieser Vorfälle nahm Levke ihren Ehemann immer wieder zurück. „Ich bin immer wieder schwach geworden“, gestand sie. Doch nach zwei Monaten war für sie klar: „Ich will so schnell wie möglich die Scheidung“.

⚖️ Bürokratische Hürden und Misstrauen

In Tansania gestaltet sich eine Scheidung schwierig, insbesondere wenn die Ehe weniger als zwei Jahre bestand. Levke benötigt triftige Gründe und die Unterschriften mehrerer Behördenvertreter. Einige Beamte verlangten Schmiergelder, was Levke zu der Aussage veranlasste: „Willst mich ausnehmen, weil ich eine doofe Weiße bin“.

Zudem befürchtet sie, dass Amosi es auf ihr Grundstück abgesehen hat. Seit der Trennung verschwanden mehrfach wichtige Dokumente, was Levke misstrauisch macht. Sie vermutet, dass Amosi einen Voodoo-Zauber gegen sie verwendet hat und sucht nun Hilfe bei einem traditionellen Heiler .

🌴 Ein neuer Anfang auf Sansibar

Trotz der Herausforderungen möchte Levke auf Sansibar bleiben und ihr Leben neu gestalten. Sie plant, ihr Grundstück zu verkaufen, um finanziell unabhängig zu werden und sich auf ihre Zukunft zu konzentrieren .

Levkes Geschichte ist ein eindrucksames Beispiel für die Schwierigkeiten, mit denen Auswanderer konfrontiert sein können – von kulturellen Unterschieden über bürokratische Hürden bis hin zu persönlichen Tragödien. Sie hofft, anderen Mut zu machen, ihre eigenen Herausforderungen anzugehen und nicht aufzugeben.

Die Entwicklungen rund um Levke und Amosi bleiben spannend und werfen einen Blick auf die komplexen Realitäten des Lebens als Auswanderer.

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So persönlich wie nie: Sarah Connor öffnet ihr Herz mit „Freigeistin“

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Ein emotionaler Neuanfang

Mit ihrem neuen Album „Freigeistin“ zeigt sich Sarah Connor von einer Seite, die ihre Fans so noch nie gesehen haben: ehrlich, verletzlich, mutig – und zutiefst menschlich. In einem offenen Interview spricht die erfolgreiche Sängerin über innere Kämpfe, Selbstzweifel, Identität und den Wunsch, sich von gesellschaftlichen Erwartungen zu befreien. Das Album sei für sie ein Ausdruck tiefster Emotionen und ein Ventil, um sich selbst neu zu entdecken.

Schon der Titel des Albums – Freigeistin – lässt erahnen, worum es ihr geht: um Selbstbestimmung, Freiheit und das Loslösen von Rollenbildern. In ihren neuen Songs thematisiert sie nicht nur Höhenflüge, sondern auch Abgründe – und genau das macht sie so greifbar. Sarah Connor gibt sich nicht länger als makelloser Popstar, sondern als echte Frau mit Brüchen, Fragen und Mut zur Unvollkommenheit.

Wer bin ich wirklich – wenn keiner hinsieht?

Diese zentrale Frage zieht sich wie ein roter Faden durch das Album. In Songs wie „Wilde Nächte“ oder „Ich will nicht mehr schweigen“ verarbeitet Connor ihre persönlichen Erfahrungen – sei es das Gefühl, sich selbst zu verlieren, das Bedürfnis nach Echtheit oder die Last, Erwartungen erfüllen zu müssen. Sie beschreibt, dass viele dieser Lieder in Momenten tiefer Selbstreflexion entstanden sind. Zeiten, in denen sie sich gefragt hat, was von ihr übrig bleibt, wenn der Applaus verhallt und die Kameras aus sind.

„Ich wollte nicht mehr die perfekte Version von mir zeigen“, sagt sie im Interview, „sondern die echte Sarah – mit allen Ecken, Sehnsüchten und Unsicherheiten.“ Das Album ist daher mehr als eine Sammlung neuer Lieder – es ist ein musikalisches Tagebuch, in dem sie offen über Themen wie Lust, Einsamkeit, Kontrollverlust und alte seelische Wunden spricht. Sie singt über Beziehungschaos, über Freiheit, aber auch über Angst – und das so schonungslos wie nie.

Kunst als Befreiung

Für Sarah Connor war das Schreiben und Aufnehmen von Freigeistin ein Befreiungsakt. Es sei das erste Mal gewesen, dass sie sich im Studio komplett fallen lassen konnte – ohne darüber nachzudenken, was andere von ihr erwarten. Ihre Musik ist damit auch ein Akt der Selbstermächtigung: ein klares Nein zu Schönfärberei und Anpassung. Sie spricht offen über One-Night-Stands, über das Gefühl, sich selbst nicht zu genügen, und über den Wunsch, einfach nur sie selbst sein zu dürfen – ohne Filter.

Dabei geht es ihr nicht um Provokation, sondern um Wahrheit. Sie will kein Image mehr pflegen, das nicht ihrem Innersten entspricht. Stattdessen lädt sie andere ein, ebenfalls mutig zu sich selbst zu stehen – mit allen Fehlern, Widersprüchen und Gefühlen. Ihre Botschaft ist klar: Wahre Stärke liegt nicht in Perfektion, sondern in der Fähigkeit, sich ehrlich zu zeigen.

Ein Aufbruch in ein neues Leben

Mit diesem Album schlägt Sarah Connor nicht nur musikalisch ein neues Kapitel auf – auch persönlich markiert Freigeistin einen Wendepunkt. Sie hat sich bewusst dazu entschieden, sich nicht mehr über äußere Anerkennung zu definieren. „Ich habe mich gefragt, was ich will, wenn niemand mehr klatscht“, erklärt sie. Diese Erkenntnis hat sie verändert – und das hört man in jedem Ton.

Sarah Connor macht sich mit Freigeistin verletzlich, aber genau darin liegt ihre neue Kraft. Sie bricht mit dem Bild der glatt polierten Popwelt und zeigt sich als Frau, die weiß, wie es ist, an sich zu zweifeln – und dennoch weiterzugehen. Ihr Album ist eine Einladung an uns alle, die Masken abzulegen und den Mut zu finden, wir selbst zu sein.

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