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Mo (32): „Ich sehe eine Zukunft mit ihr – aber sie will nicht die klassische Hausfrau sein“

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Mo (32) steht vor einer Herausforderung, die viele Paare betrifft: unterschiedliche Vorstellungen vom Zusammenleben. Während Mo ein eher traditionelles Bild von Haushalt und Rollenverteilung mitbringt, wünscht sich seine Partnerin eine gleichberechtigte Beziehung – auch im Alltag.

„Ich sehe eine Zukunft mit ihr, aber wir haben unterschiedliche Vorstellungen davon, wie ein gemeinsames Leben aussieht“, sagt Mo nachdenklich.

Vom Elternhaus geprägt

Mo wuchs in einem Umfeld auf, in dem klare Rollenverteilungen galten: Sein Vater war der Alleinverdiener, seine Mutter kümmerte sich um den Haushalt und die Kinder. Für ihn war das lange Zeit ein selbstverständliches Familienmodell.

„Meine Mutter hat alles geregelt: Kochen, Putzen, Einkäufe – sie hat das Haus am Laufen gehalten. Das war für mich immer normal“, erzählt Mo.

Diese Prägung wirkt bis heute nach. Auch wenn Mo mit seiner Partnerin längst zusammenlebt, erwartet er innerlich, dass sie sich primär um den Haushalt kümmert – ein Bild, das sie jedoch nicht teilt.

„Ich will keinen Rückschritt machen“

Mos Freundin steht voll im Berufsleben, hat einen anspruchsvollen Job und wenig Verständnis für die Idee, dass allein sie für die Hausarbeit zuständig sein soll. Sie setzt auf Gleichberechtigung – auch im Alltag.

„Wir arbeiten beide. Warum sollte ich allein für den Haushalt verantwortlich sein?“, sagt sie. „Ich will nicht, dass unsere Beziehung auf alten Rollenbildern basiert. Wir sollten uns die Aufgaben teilen – fair und realistisch.“

Doch genau das fällt Mo schwer. Für ihn fühlt sich ein gleichberechtigter Haushalt oft so an, als würde er seine Rolle als Mann aufgeben.

„Ich habe das Gefühl, ich verliere ein Stück von mir, wenn ich diese Verantwortung übernehme“, gibt er offen zu. „Es fühlt sich so an, als würde ich meine Werte verraten.“

Gespräche, Missverständnisse, Frust

Die unterschiedlichen Erwartungen führen regelmäßig zu Spannungen. Für seine Freundin ist es frustrierend, immer wieder erklären zu müssen, dass sie keine traditionelle Hausfrauenrolle übernehmen möchte. Für Mo wiederum ist es schwer zu akzeptieren, dass sie seine Haltung nicht nachvollziehen kann.

„Ich habe manchmal das Gefühl, sie versteht nicht, was mir dabei wichtig ist“, sagt Mo. „Für mich ist es keine Geringschätzung, wenn sie sich um den Haushalt kümmert – im Gegenteil. Ich sehe das als Beitrag zur Familie, als Ausdruck von Fürsorge.“

Doch für seine Partnerin wirkt genau diese Erwartung wie ein Rückschritt. Sie möchte ihre Energie nicht in Auseinandersetzungen über den Abwasch stecken, sondern wünscht sich gegenseitige Unterstützung auf Augenhöhe.

Zwischen zwei Welten

Mos Freunde sind in dieser Frage gespalten: Einige bestärken ihn in seiner Haltung und sehen in klassischen Rollen eine funktionierende Ordnung. Andere raten ihm, flexibler zu sein und sich dem Wandel der Zeit anzupassen.

„Manche sagen, ich soll einfach mit der Zeit gehen“, so Mo. „Aber für mich fühlt sich das nicht richtig an. Ich glaube nicht, dass das bedeutet, seine Werte einfach aufzugeben.“

Eine Beziehung auf der Kippe?

Während sich Mo immer noch schwer damit tut, seine Sichtweise zu verändern, wächst bei seiner Freundin die Sorge, ob sie langfristig mit dieser Dynamik leben kann. Sie möchte keine Beziehung führen, in der sie sich permanent erklären und rechtfertigen muss – besonders nicht für den Wunsch nach Gleichberechtigung.

„Ich will, dass wir beide Verantwortung tragen – im Job wie zu Hause“, sagt sie. „Ich habe keine Lust auf ständige Diskussionen darüber, wer putzt oder den Müll rausbringt.“

Mo spürt, dass er sich entscheiden muss: Entweder er hält an seinem gewohnten Rollenbild fest – mit dem Risiko, die Beziehung zu verlieren – oder er geht den schwierigen Weg, seine Perspektive neu zu hinterfragen.

„Ich liebe sie und will, dass es funktioniert“, sagt er. „Aber ich weiß nicht, ob ich alles aufgeben kann, woran ich glaube.“

Zwischen Tradition und Wandel

Für Mo geht es längst nicht mehr nur um Hausarbeit. Es geht um Identität, um Werte und um die Frage, wie moderne Partnerschaften funktionieren können, wenn beide Partner mit ganz unterschiedlichen Erwartungen in die Beziehung gehen.

Er sucht nach einem Weg, wie sie gemeinsam weitergehen können – ohne dass einer von beiden sich verbiegt. „Ich will sie nicht verlieren“, sagt er. „Aber ich will mich auch nicht selbst verlieren.“

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Joachim Llambi erntete nach einem Urteil lautstarke Buhrufe.

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„Es muss doch in Deutschland wieder möglich sein, die Wahrheit sein zu dürfen und für Klarheit zu sorgen, ganz gleich, ob es der Allgemeinheit schmeckt oder nicht. Wo sind wir hingekommen, dass ein ordentlicher Diskurs in Deutschland nicht mehr möglich ist.“

In der aktuellen Staffel von „Let’s Dance“ sorgt Joachim Llambi mal wieder für ordentlich Gesprächsstoff – und diesmal nicht nur wegen seiner gewohnt strengen Bewertungen. Nach seiner deutlichen Kritik an Sänger Ben Zucker, der seiner Meinung nach völlig aus dem Takt getanzt hatte, hagelte es heftige Buhrufe aus dem Publikum.

Llambi ließ sich davon aber keineswegs aus der Ruhe bringen. Ganz im Gegenteil: Er konterte mit einer klaren Ansage. Wer nicht im Takt tanze, könne noch so gut aussehen – es bringe einfach nichts. Auf Instagram legte der Juror dann nochmal nach und stellte sich demonstrativ hinter seine Worte. Er habe niemanden beleidigt, sondern einfach ehrlich seine Meinung gesagt – so wie es seine Aufgabe sei.

Die Szene hat unter Fans erneut eine Debatte ausgelöst: Ist Llambi zu hart – oder einfach nur ehrlich? Während viele seine direkte Art schätzen, finden andere, dass er es manchmal übertreibt. Klar ist: An Joachim Llambi scheiden sich auch in dieser Staffel die Geister – und das macht ihn wohl zu einem der spannendsten Charaktere der Show.

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