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Musikwelt in Trauer: David Johansen, Frontmann der New York Dolls, stirbt mit 75 Jahren

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Die Musikwelt nimmt Abschied von einer Legende: David Johansen, Sänger der New York Dolls, ist im Alter von 75 Jahren verstorben. Der charismatische Musiker, der als einer der einflussreichsten Frontmänner der frühen Punk- und Glam-Rock-Bewegung galt, hinterlässt eine musikalische und filmische Erfolgsgeschichte. Seine Stieftochter Leah Hennessey bestätigte den Tod des Künstlers, der zuletzt gegen eine schwere Krebserkrankung kämpfte.

Eine Ikone der Punk- und Rockgeschichte

David Johansen wurde 1950 in New York City geboren und prägte gemeinsam mit Johnny Thunders (†38) und den New York Dolls die Rockszene der 70er-Jahre. Ihre energiegeladenen Songs wie „Personality Crisis“ und „Trash“ machten die Band zu einem der wichtigsten Vorreiter der Punk-Bewegung und beeinflussten Gruppen wie die Ramones und Sex Pistols. Die New York Dolls bestanden offiziell bis 1976, doch ihre Musik blieb in der Szene unvergessen.

Nach dem Zerfall der Band startete Johansen eine Solokarriere, die ihm vor allem unter seinem Alter Ego Buster Poindexter große Erfolge einbrachte. Seine ironischen Coverversionen und energiegeladenen Performances machten ihn zu einem beliebten Bühnenkünstler. 2004 feierte er mit einer Wiedervereinigung der New York Dolls ein erfolgreiches Comeback und tourte mit der Band erneut durch die Welt.

Vom Musiker zum Schauspieler – Kultstatus auf der Leinwand

Doch David Johansen war nicht nur ein talentierter Musiker – auch als Schauspieler machte er sich einen Namen. Seine wohl bekannteste Rolle spielte er 1988 im Weihnachtsklassiker „Die Geister, die ich rief …“ an der Seite von Bill Murray. Als frecher, kettenrauchender Geist der vergangenen Weihnacht begeisterte er das Publikum mit seinem skurrilen Humor. Es folgten weitere Film- und TV-Auftritte, in denen er seinen einzigartigen Charme unter Beweis stellte.

Sein Talent wurde zuletzt von Regisseur Martin Scorsese gewürdigt, der ihm mit der Dokumentation „Personality Crisis: One Night Only“ ein filmisches Denkmal setzte. Der Film zeigte Johansen als leidenschaftlichen Musiker, der mit seinen ikonischen Songs bis ins hohe Alter Fans begeisterte.

Ein harter Kampf gegen den Krebs

Seit einigen Jahren hatte Johansen mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Anfang 2024 wurde bekannt, dass er an Krebs erkrankt war, was seine Familie schließlich öffentlich machte. Nach einem schweren Sturz verschlechterte sich sein Zustand zunehmend, sodass er zuletzt auf intensive Pflege angewiesen war.

Seine Stieftochter Leah Hennessey startete daraufhin eine Spendenkampagne, um die hohen medizinischen Kosten zu decken. Sie beschrieb ihn als einen Künstler, der sein Leben lang für seine Musik lebte, aber in den letzten Jahren nicht mehr arbeiten konnte. „David hat fast sechs Jahrzehnte lang seine Fans begeistert, doch in den letzten Jahren wurde es immer schwerer für ihn“, erklärte sie in einem Statement.

Ein unvergessliches Erbe

Mit seinem Tod verliert die Musikwelt eine schillernde Persönlichkeit, die Rock- und Punkgeschichte geschrieben hat. David Johansen hinterlässt seine Frau Mara Hennessey und seine Stieftochter Leah, die bis zuletzt an seiner Seite waren.

Seine Musik und seine Filme werden jedoch weiterleben – als Vermächtnis eines Künstlers, der sich nie den Regeln des Mainstreams unterwarf und mit seiner einzigartigen Art eine ganze Generation inspirierte. Ruhe in Frieden, David Johansen – deine Musik wird nie verstummen. 🎸🎤

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GZSZ: Verhängnisvolle Entscheidung von John – ist Clara für immer verloren?

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John macht einen Fehler – steht das Band zu Clara vor dem Aus?

John (Felix von Jascheroff) hat bei GZSZ gerade erst erfahren, dass er Claras leiblicher Vater ist – und schon droht das zarte Band zu zerbrechen. Denn ein kleiner Moment bringt alles ins Wanken.

Ein Vater im Verborgenen

Als Clara dringend eine Leberspende braucht, steht John sofort bereit. Ohne Zögern lässt er sich operieren, um das Leben seiner Tochter zu retten. Doch niemand weiß, dass er ihr Vater ist – weder Clara selbst noch ihre Adoptivmutter Paulina (Christina Arends). Und genau das möchte John vorerst so belassen.

Er will in Claras Nähe bleiben, ohne seine Identität preiszugeben. Um Paulina zu unterstützen, verschafft er ihr einen Job in Emilys Agentur und hilft ihr im Alltag. Doch seine Hilfsbereitschaft wird zunehmend auffällig – Paulina wird misstrauisch.

Spoiler zu Folge 8274 – bereits jetzt bei RTL+ abrufbar

Bei einem harmlosen Moment im Alltag passiert es: Beim Anschluss einer Waschmaschine rutscht Johns Shirt hoch. Ein OP-Pflaster wird sichtbar – nicht dort, wo man es nach einer Blinddarm-OP erwarten würde, sondern über der Leber. Paulina wird hellhörig.

„Du bist Claras Vater!“ – Paulina stellt John zur Rede

Paulina konfrontiert John direkt mit ihrem Verdacht. Doch er blockt ab, behauptet, das Pflaster sei Folge einer komplikationsreichen OP. Doch Paulina glaubt ihm nicht. In Panik wirft sie ihm vor, ihre Tochter wegnehmen zu wollen. John flüchtet – verunsichert und überfordert.

Zweifel und Angst: Verliert John Clara für immer?

Im Mauerwerk sucht John das Gespräch mit Carlos (Patrick Fernandez). „Ich war bei Clara zu Hause“, gesteht er. „Sie weiß es.“ Die Angst, Paulina könnte mit Clara Berlin verlassen, wird übermächtig. „Dann sehe ich Clara nie wieder“, fürchtet John. Doch Carlos zeigt wenig Mitleid – und rät sogar zu drastischen Maßnahmen.

Ein riskanter Vorschlag: Die Krankenakte fälschen?

Carlos will John helfen – auf seine Weise. Um Paulinas Zweifel zu entkräften, schlägt er vor, Johns Krankenakte zu manipulieren. Doch für John kommt das nicht infrage. „Ich sollte einfach ehrlich mit Paulina sein“, sagt er. Er hofft, dass Ehrlichkeit der richtige Weg ist – zum Wohle von Clara.

Zweites Gespräch, zweite Chance?

Bevor John die Gelegenheit hat, erneut mit Paulina zu sprechen, sucht sie selbst das Gespräch. Sie möchte sich entschuldigen. „Ich erkenne mich selbst nicht mehr“, sagt sie. „Die Angst um Clara, die zerbrochene Ehe – ich weiß nicht mehr, wem ich vertrauen kann.“

John hört zu – schweigt aber. Die Gelegenheit, die Wahrheit zu sagen, lässt er ungenutzt. Stattdessen sagt er nur: „Ich bin froh, dass wir reden konnten.“

Neuer Ärger droht – Zoe wird misstrauisch

Doch während John und Paulina sich aussprechen, geschieht das nächste Unheil. Zoe beobachtet die beiden – und erkennt, dass zwischen ihnen mehr ist, als sie gedacht hat. Die GZSZ-Vorschau deutet bereits an, dass Zoe nicht begeistert ist.

Wie geht es weiter?

John steht am Scheideweg: Soll er weiter schweigen oder endlich mit der Wahrheit herausrücken? Und was wird Paulina tun, wenn sie Gewissheit hat? Klar ist: Die Geschichte um Clara, John und Paulina bleibt spannend – mit ungewissem Ausgang.


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