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„Muss erst etwas passieren?“ – Die Geissens entsetzt über mildes Urteil nach Morddrohungen

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Ein schockierender Vorfall erschüttert die TV-Familie

Carmen und Robert Geiss sind wütend – und vor allem fassungslos. Grund dafür sind massive Morddrohungen, die ein psychisch kranker Mann aus der Schweiz über Instagram gegen sie und ihre Töchter ausgesprochen hat. Besonders Davina Geiss wurde mit übelsten Beleidigungen konfrontiert, darunter der Begriff „Dreckshure“, während der Täter der ganzen Familie unverblümt mit dem Tod drohte. Der 38-jährige Schweizer behauptete sogar, Robert Geiss habe ihm in einem Café aufgelauert und Davina würde ihn ausspionieren.

Was zunächst wie die wirren Fantasien eines Einzelnen klingt, wurde sehr schnell bitterer Ernst für die Geissens. Der Mann war zuvor bereits auffällig geworden – unter anderem hatte er mit einem Baseballschläger auf das Schaufenster einer Bäckerei eingeschlagen. Er leidet laut Gutachten an paranoider Schizophrenie.


Mildes Urteil sorgt für Empörung

Das Bezirksgericht Kulm im Kanton Aargau verurteilte den Mann zu lediglich fünf Monaten Freiheitsstrafe sowie einer Geldstrafe – beides galt allerdings bereits als verbüßt, da er zuvor rund 320 Tage in Untersuchungshaft saß. Besonders brisant: Die vom Staatsanwalt empfohlene stationäre Behandlung in einer psychiatrischen Einrichtung wurde vom Gericht nicht angeordnet. Der Angeklagte lehnte die Maßnahme kategorisch ab, und das Gericht akzeptierte dies – mit der Begründung, man könne niemanden gegen seinen Willen therapieren, solange keine akute Eigen- oder Fremdgefährdung vorliege.

Statt weiterer Konsequenzen erhielt der Mann sogar noch eine finanzielle Genugtuung von rund 12.600 Franken – wegen der langen Untersuchungshaft ohne anschließende Verurteilung in entsprechender Höhe.


Die Geissens: „Muss erst etwas passieren?“

Für die Geissens ist das Urteil ein Schlag ins Gesicht. In Interviews und auf Social Media machen sie ihrer Empörung Luft. Carmen Geiss bringt es auf den Punkt: „Wir sind ehrlich gesagt ziemlich fassungslos. Muss wirklich erst etwas passieren? Muss dieser Mann erst ernst machen mit seinen Drohungen, bevor er gestoppt wird?“ Robert Geiss ergänzt: „Das muss man sich mal vorstellen – da droht jemand öffentlich mit dem Mord an unserer Familie, und dann wird er nicht einmal weiter überwacht oder behandelt. Und wir sollen ruhig bleiben?“

Beide Eltern zeigen sich besonders über die Tatsache entsetzt, dass ihre Kinder mit einbezogen wurden. In Zeiten zunehmender digitaler Gewalt sei es aus ihrer Sicht nicht tragbar, dass solche Drohungen nicht ernst genug genommen werden.


Gericht sieht Gesellschaft in der Pflicht

Gerichtspräsident Märki äußerte sich zwar verständnisvoll gegenüber dem Unmut der Geissens, verwies aber darauf, dass die Gesellschaft Wege finden müsse, auch mit psychisch Erkrankten umzugehen. „Das Strafrecht hat Grenzen“, sagte er sinngemäß – man könne nicht jede Bedrohung mit lebenslanger Verwahrung oder Zwangseinweisung beantworten.

Diese Aussage sorgt jedoch für Unverständnis. Viele sehen darin eine fatale Botschaft: Wer krank ist, darf mehr – selbst wenn andere sich bedroht fühlen. Ein besonders heikler Punkt, wenn es um öffentliche Personen wie die Geissens geht, deren Privatleben durch ihre TV-Präsenz ohnehin stark exponiert ist.


Ein Fall, der grundsätzliche Fragen aufwirft

Der Vorfall ist mehr als ein Streit zwischen einer Promi-Familie und einem Einzelnen – er ist ein Beispiel für ein wachsendes Problem: Wie geht unsere Gesellschaft mit digitaler Gewalt um? Wann ist eine Drohung nur ein „Online-Ausbruch“ und wann wird sie gefährlich? Und wie weit darf psychische Erkrankung als Entschuldigung für bedrohliches Verhalten gelten?

Für die Geissens ist klar: Die Justiz muss umdenken – nicht erst, wenn es zu spät ist.

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Elon Musk: Donald Trump soll in Epstein-Akten auftauchen

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Musk erhebt schwere Vorwürfe gegen Trump

Elon Musk hat in einem Beitrag auf seiner Plattform X (ehemals Twitter) behauptet, Donald Trumps Name finde sich in geheim gehaltenen Dokumenten rund um den verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein. Laut Musk sei genau das der Grund, warum die vollständigen Epstein-Akten bis heute nicht veröffentlicht wurden. Er schrieb: „Merkt euch das. Die Wahrheit wird ans Licht kommen.“


Alte Bekanntschaft zwischen Trump und Epstein

Dass Trump Epstein kannte, ist öffentlich bekannt. In den 1990er-Jahren waren beide öfter gemeinsam bei Veranstaltungen zu sehen. Trumps Name tauchte auch in Epsteins Adressbuch und in Flugprotokollen auf – ein Beweis für kriminelle Verwicklungen wurde bisher jedoch nicht erbracht.


Politische Reaktionen auf Musks Aussage

Musks Vorwurf hat politische Wellen geschlagen: Einige demokratische Abgeordnete fordern nun Klarheit vom FBI und Justizministerium. Sie wollen wissen, ob Trumps Name tatsächlich in bisher unveröffentlichten Akten erscheint und ob die Regierung versucht, Informationen zurückzuhalten.


Hintergrund: Persönlicher Konflikt zwischen Musk und Trump

Die Spannungen zwischen Musk und Trump nehmen zu. Auslöser war ein Gesetzesvorschlag der Republikaner, der unter anderem Subventionen für Elektroautos beschneiden würde – ein direkter Angriff auf Musks Unternehmen Tesla. Seither liefern sich beide öffentlich einen Schlagabtausch.


Fazit: Viele Fragen, keine Beweise

Bislang hat Elon Musk keine konkreten Belege für seine Behauptung vorgelegt. Ob seine Aussage neue Enthüllungen auslöst oder lediglich ein weiterer Schachzug im politischen Machtkampf ist, bleibt offen. Klar ist nur: Die Epstein-Akten bleiben ein brisantes Thema – nicht nur für Trump.

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