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RKI gibt Entwarnung: Risiko für Langzeitfolgen nach aktueller Corona-Infektion deutlich gesunken

RKI gibt Entwarnung: Risiko für Langzeitfolgen nach aktueller Corona-Infektion deutlich gesunken
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat neue Forschungsergebnisse vorgestellt, die für viele Menschen in Deutschland eine große Erleichterung bedeuten: Wer sich derzeit mit dem Coronavirus infiziert, hat laut aktueller Daten ein deutlich geringeres Risiko, an Langzeitfolgen („Long Covid“) zu erkranken als in den ersten Jahren der Pandemie.
Die Erkenntnisse basieren auf
einer umfangreichen Studie mit mehr als 5.600 Teilnehmenden und kommen zu einem
Zeitpunkt, an dem das Virus in Deutschland wieder vermehrt
zirkuliert – angetrieben durch zwei neue Omikron-Varianten.
Zwei neue Varianten: Stratus und Nimbus sorgen für Anstieg der Infektionen
Obwohl Corona im Alltag vieler Menschen kaum noch eine Rolle spielte, verzeichnen die Gesundheitsbehörden derzeit wieder steigende Infektionszahlen. Verantwortlich dafür sind zwei neue Varianten: Omikron Stratus und Omikron Nimbus.
Das auffälligste Symptom ist
laut britischen Berichten Heiserkeit, begleitet von Husten, leichtem Fieber
und Erschöpfung. In Großbritannien empfehlen die Behörden bereits
wieder das Tragen von
Masken in Innenräumen.
In Deutschland wird die Lage aktuell beobachtet, zusätzliche
Maßnahmen sind aber bislang nicht vorgesehen.
Neunte Impfkampagne angelaufen
Um Risikogruppen und
medizinisches Personal zu schützen, läuft in Deutschland derzeit
die neunte
Corona-Impfkampagne.
Das RKI betont, dass Auffrischimpfungen weiterhin wichtig sind, um
schwere Krankheitsverläufe und Krankenhausaufenthalte zu verhindern
– insbesondere bei älteren und vorerkrankten Menschen.
Studie mit über 5.600 Teilnehmenden
Das RKI untersuchte, wie
häufig Betroffene nach einer Corona-Infektion längerfristige
Beschwerden entwickelten.
Rund die Hälfte der Probanden hatte sich im Herbst 2023 infiziert,
die andere Hälfte diente als Kontrollgruppe.
Alle drei Monate beantworteten
sie Fragen zu Symptomen wie Erschöpfung, Konzentrationsproblemen, Atemnot oder
Muskelschmerzen – typische Anzeichen für Long Covid.
Ergebnisse: Deutlich weniger Langzeitfolgen
Die Daten zeigen: Beschwerden wie Müdigkeit oder Konzentrationsschwäche traten zwar in den ersten Wochen nach der Infektion noch auf, verschwanden aber bei den meisten Betroffenen innerhalb weniger Monate.
Nach neun Monaten waren keine signifikanten
Unterschiede mehr zwischen ehemals Infizierten und
Nicht-Infizierten messbar.
Nur 0,6 Prozent
der Erkrankten berichteten drei Monate nach der Infektion noch über
anhaltende, schwere Symptome – nach sechs Monaten war dieser Anteil
sogar halbiert.
Warum Omikron milder verläuft
Laut RKI sind die heutigen Omikron-Varianten deutlich milder als die ursprünglichen Virusformen (Alpha, Beta, Delta), die in den Jahren 2020 und 2021 zu hohen Infektions- und Sterberaten führten.
Zudem haben die meisten
Menschen inzwischen eine gewisse Grundimmunität – durch Impfungen, frühere
Infektionen oder beides.
Das Immunsystem reagiert dadurch schneller und effektiver, was den
Verlauf abmildert.
Long Covid bleibt Realität für viele
Trotz der positiven
Entwicklung warnt das RKI, Long Covid sei nicht verschwunden.
In Deutschland leiden nach Schätzungen noch immer rund
400.000 Menschen
an langfristigen Folgen einer früheren Infektion – mit Symptomen
wie Erschöpfung, Atemnot oder
Konzentrationsstörungen.
Für sie bleibt die Erkrankung eine enorme Belastung im Alltag.
Was bedeutet das für die Bevölkerung?
Die Ergebnisse sind
grundsätzlich beruhigend:
Wer sich jetzt infiziert, hat ein wesentlich geringeres Risiko für bleibende
Beschwerden.
Dennoch bleibt Vorsicht geboten – besonders für Risikogruppen, die
weiterhin anfällig für schwere Verläufe sind.
Selbst milde Varianten können
vorübergehend für Fieber,
Husten, Halsschmerzen oder starke Müdigkeit
sorgen.
Das RKI rät deshalb weiterhin:
-
Bei Symptomen zu Hause bleiben
-
Kontakte vermeiden
-
Und bei anhaltenden Beschwerden ärztliche Hilfe suchen
Fazit: Gute Nachrichten, aber weiter wachsam bleiben
Das neue
RKI-Forschungsergebnis ist ein ermutigendes Signal:
Langzeitfolgen nach Corona treten heute deutlich seltener und schwächer auf als
noch zu Beginn der Pandemie.
Der Grund: mildere Virusvarianten, eine hohe Grundimmunität in der Bevölkerung und verbesserte medizinische Versorgung.
Trotzdem bleibt das Virus ein
ernstzunehmender Faktor – vor allem für Ältere und Menschen mit
Vorerkrankungen.
Die laufende Impfkampagne und ein achtsamer Umgang mit Symptomen
bleiben entscheidend, um die Infektionslage unter Kontrolle zu
halten.
Kurz gesagt:
Corona ist noch da – aber
längst nicht mehr so gefährlich wie früher.
Wer sich heute infiziert, erholt sich meist rasch und ohne
langfristige Folgen.

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Großfahndung in Berlin-Mariendorf: Schüsse auf Aldi-Parkplatz – Mann schwer verletzt, Täter auf der Flucht

Großfahndung in Berlin-Mariendorf: Schüsse auf Aldi-Parkplatz – Mann schwer verletzt, Täter auf der Flucht
Berlin – Es sind Szenen, wie man
sie sonst nur aus Krimis kennt: Auf dem Parkplatz eines
Aldi-Marktes im Berliner Stadtteil Mariendorf fielen am Abend
plötzlich mehrere Schüsse. Ein Mann wurde dabei schwer verletzt,
die Täter flohen in einem schwarzen Wagen. Die Polizei reagierte
sofort mit einem Großaufgebot – jetzt ermittelt die Mordkommission
wegen eines versuchten Tötungsdelikts.
Schüsse mitten im Abendverkehr
Der Tatort liegt an der
Straße
Alt-Mariendorf, einer belebten Hauptstraße im Süden
Berlins. Gegen 19 Uhr hörten Anwohner und Kunden des Discounters
plötzlich eine Serie lauter Knalle. Augenzeugen berichten von bis
zu zehn Schüssen,
die in schneller Folge fielen.
„Ich war gerade beim Einladen meiner Einkäufe, als ich diese lauten Schüsse hörte. Dann sah ich, wie ein Mann auf dem Boden lag. Alles passierte innerhalb von Sekunden“, schildert eine Zeugin den Moment des Schreckens.
Mehrere Menschen rannten in
Panik davon, andere suchten Schutz zwischen parkenden Autos. Nur
wenige Minuten später trafen die ersten Streifenwagen und
Rettungskräfte ein.
Opfer ringt um sein Leben
Das Opfer – ein Mann mittleren
Alters – wurde nach Polizeiangaben mindestens dreimal getroffen. Sanitäter
leisteten vor Ort Erste Hilfe, während Polizisten das Gelände
weiträumig absperrten.
Der Verletzte wurde anschließend unter notärztlicher Begleitung ins
Benjamin-Franklin-Krankenhaus in Lichterfelde
gebracht. Dort kämpften Ärzte stundenlang um sein Leben. Sein
Zustand sei nach aktuellen Erkenntnissen kritisch, teilte ein
Sprecher der Polizei in der Nacht mit.
Schwarzer VW im Visier der Ermittler
Die Ermittler gehen derzeit
davon aus, dass die Schüsse aus einem fahrenden Auto abgefeuert wurden. Mehrere
Zeugen wollen gesehen haben, wie ein schwarzer VW mit drei Insassen kurz nach
den Schüssen mit hoher Geschwindigkeit vom Parkplatz raste.
Ein Augenzeuge berichtete: „Ich sah, wie der Wagen neben dem Mann langsamer wurde, dann fielen Schüsse – und der Wagen schoss davon.“
Die Polizei löste daraufhin
eine Großfahndung aus. Dutzende Einsatzkräfte waren im
gesamten Berliner Süden im Einsatz, unterstützt von Hubschraubern
mit Wärmebildkameras. Auch an den Stadtgrenzen zu Brandenburg
wurden Kontrollpunkte eingerichtet.
Mordkommission ermittelt wegen versuchten Tötungsdelikts
Inzwischen hat die Mordkommission des Landeskriminalamts die Ermittlungen übernommen. Sie geht von einem gezielten Angriff aus – möglicherweise aus dem persönlichen oder kriminellen Umfeld des Opfers. „Wir prüfen derzeit alle Spuren und Hinweise. Das Motiv ist noch völlig unklar“, so ein Sprecher der Polizei.
Tatwaffenreste, Patronenhülsen
und Reifenspuren wurden in der Nacht von Spurensicherungsteams
untersucht. Auch die Überwachungskameras des Aldi-Marktes und der
umliegenden Geschäfte sollen entscheidende Hinweise liefern.
Zeugen unter Schock
Viele Anwohner stehen noch immer unter dem Eindruck der Tat. „Ich gehe fast jeden Abend hier einkaufen. Es ist erschreckend, dass so etwas mitten am Abend passiert, wo Familien mit Kindern unterwegs sind“, sagte eine Anwohnerin.
Die Polizei sprach am Tatort
mit mehreren Dutzend Zeugen. Viele von ihnen mussten psychologisch
betreut werden – sie hatten die Schüsse aus nächster Nähe gehört
oder den verletzten Mann am Boden gesehen.
Spurensuche läuft – Polizei bittet um Hinweise
Der Parkplatz wurde bis tief in die Nacht abgesperrt. Kriminaltechniker untersuchten die Umgebung zentimetergenau, markierten Einschusslöcher und sammelten Beweismaterial. Noch ist unklar, ob der Angriff mit einer persönlichen Auseinandersetzung oder einem Bandenhintergrund zusammenhängt.
Die Polizei bittet die
Bevölkerung um Mithilfe:
👉 Wer am Abend des 22.
Oktober im Bereich Alt-Mariendorf auffällige Beobachtungen gemacht
oder den schwarzen VW gesehen hat, soll sich unter der 110 oder bei
jeder Polizeidienststelle melden.
Angst in der Nachbarschaft
Für viele Menschen in
Mariendorf ist die Tat ein Schock. „Das war immer eine ruhige Ecke.
Jetzt haben wir Angst, abends überhaupt noch rauszugehen“, erzählt
ein Anwohner, der den Tatort aus seiner Wohnung sehen kann. Auch im
Discounter herrscht Fassungslosigkeit – viele Mitarbeiter mussten
nach dem Vorfall betreut werden.
Polizei prüft mögliche Hintergründe
Noch gibt es keine offizielle Bestätigung, ob es sich um eine Beziehungstat, eine Abrechnung im Drogenmilieu oder eine zufällige Eskalation handelte. Doch nach ersten Hinweisen könnte der Täter das Opfer gezielt angesprochen haben, bevor die Schüsse fielen.
„Wir schließen derzeit keine
Theorie aus“, heißt es aus Ermittlerkreisen. Auch wird geprüft, ob
ähnliche Fahrzeuge in den vergangenen Tagen bei anderen
Zwischenfällen aufgefallen sind.
Fazit
Die Schüsse auf dem Aldi-Parkplatz in Berlin-Mariendorf zeigen erneut, wie schnell Gewalt auch in alltäglichen Situationen eskalieren kann. Ein Mann kämpft ums Überleben, während die Täter weiter auf der Flucht sind. Die Ermittler hoffen nun auf Zeugenhinweise – und auf Videomaterial, das den Moment der Tat aufzeichnete.
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