Aktuell
Stolz statt Scham: Māori-Moderatorin kontert Hass-Kommentare mit Würde und Stärke
Oriini Kaipara, 41, ist mehr als nur eine Fernsehmoderatorin – sie ist ein Symbol für kulturellen Stolz und Veränderung. Als erste Nachrichtensprecherin zur Hauptsendezeit im neuseeländischen Fernsehen, die ein traditionelles Tā moko – eine Gesichtstätowierung der Māori – trägt, hat sie Geschichte geschrieben. Doch ihr mutiger Weg bleibt nicht ohne Gegenwind.
Während viele ihre Präsenz und ihren authentischen Umgang mit der eigenen Kultur feiern, musste sie sich jüngst mit einer besonders herablassenden Nachricht auseinandersetzen – und reagierte darauf mit einer Haltung, die landesweit für Bewunderung sorgt.
Ein kulturelles Zeichen mit tiefer Bedeutung
Das Tā moko ist für Māori-Frauen weit mehr als nur Körperschmuck. Die auf Kinn und Lippen getragene Tätowierung symbolisiert Herkunft, familiäre Zugehörigkeit, Führungsstärke und Respekt innerhalb der Gemeinschaft. Kaiparas Moko ist Ausdruck ihrer Identität – und ein Zeichen dafür, dass indigene Kultur ihren Platz im modernen Alltag einnehmen darf.

Doch nicht jeder teilt diese Wertschätzung. Ein Zuschauer namens „David“ kritisierte Kaiparas Erscheinungsbild in einer E-Mail an den Sender Newshub. Das Moko wirke „beleidigend und aggressiv“, zudem störte er sich daran, dass sie während der Sendung teilweise in Te Reo Māori, der Sprache der Māori, sprach. Seine Forderung: Sie solle damit aufhören.
Eine klare, ruhige Antwort – und eine starke Botschaft
Kaipara entschied sich, diesen Angriff nicht unkommentiert zu lassen. In ihrer Instagram-Story veröffentlichte sie Screenshots der Nachricht – inklusive ihrer selbst verfassten Antwort.
„Ich antworte sonst nie“, schrieb sie, „aber heute hatte ich genug.“ Ihre Reaktion? Direkt, respektvoll – und messerscharf. Sie wies nicht nur auf die inhaltlichen Fehler des Schreibens hin – unter anderem Davids falsche Schreibweise des Wortes „Moko“ als „Moku“ – sondern machte klar, dass seine Kritik auf Ignoranz und Vorurteilen beruhe.
In ihrer Antwort schrieb sie unter anderem:
„Moko und Menschen mit Moko sind weder bedrohlich noch
verdienen sie Diskriminierung oder Belästigung.“
„Bitte verschiebe deine kulturelle Voreingenommenheit zurück ins Jahr 1800.“

Trolle sind laut – aber selten
Kaipara betonte im Nachgang, dass sie größtenteils positive Rückmeldungen zu ihrer Arbeit erhält – und dass hasserfüllte Kommentare wie dieser nicht die Regel, sondern die Ausnahme seien. Dennoch zeigen solche Vorfälle, wie tief Vorurteile in Teilen der Gesellschaft noch verankert sind – und wie wichtig es ist, sichtbare Vorbilder wie sie zu haben.
In einem Interview mit dem New Zealand Herald sagte
sie:
„Die Tatsache, dass meine bloße Existenz einige Menschen
verunsichert, zeigt, wie dringend wir mehr Māori in Schlüsselrollen
brauchen – in Medien, in der Politik, in der Justiz.“

Ein Zeichen der Stärke – für eine ganze Generation
Mit ihrer Haltung hat Oriini Kaipara nicht nur auf Diskriminierung reagiert – sie hat ein Zeichen gesetzt. Für kulturellen Stolz. Für Sichtbarkeit. Und für den Mut, sich nicht klein machen zu lassen.
Ihre Geschichte erinnert uns alle daran, dass wahre Stärke nicht darin liegt, laut zu sein – sondern darin, sich selbst treu zu bleiben, auch wenn andere das in Frage stellen.
Oriini Kaipara ist nicht nur Nachrichtensprecherin. Sie ist eine Stimme für Vielfalt, Stolz – und den Wandel, den unsere Gesellschaft dringend braucht.

Aktuell
Boris Becker wird erneut Vater: Baby-Glück mit Ehefrau Lilian de Carvalho Monteiro
Große Freude bei der Patchwork-Familie: Die Beckers verkünden Nachwuchs
Boris Becker, einer der bekanntesten
deutschen Sportler aller Zeiten, überrascht mit erfreulichen
Nachrichten: Der frühere Tennisprofi wird zum fünften Mal Vater.
Seine Ehefrau Lilian de
Carvalho Monteiro ist schwanger – das Paar erwartet sein
erstes gemeinsames Kind. Für Becker bedeutet das ein weiteres
Kapitel in seiner facettenreichen Lebensgeschichte, die neben
sportlichen Triumphen auch von privaten Höhen und Tiefen geprägt
ist.
Emotionale Verkündung der Schwangerschaft auf Instagram
Die frohe Botschaft teilte das Paar über einen besonders bewegenden Instagram-Post mit der Öffentlichkeit. In dem Video ist Lilian liebevoll mit ihrer wachsenden Babykugel zu sehen – der Clip ist unterlegt mit dem emotionalen Gospelstück Total Praise. Boris Becker kommentierte den Beitrag mit den Worten:
„Ein kleines Wunder ist auf dem Weg … Das Beste kommt noch.“
Die Reaktionen auf diesen Post
ließen nicht lange auf sich warten: Zahlreiche Fans, Freunde und Prominente
zeigten sich begeistert. Unter den Gratulanten waren unter anderem
der ehemalige Fußballprofi Patrick Owomoyela sowie Boxlegende
Regina Halmich.
Die Welle der Glückwünsche unterstreicht, wie groß die Sympathie
für den einstigen Tennisstar noch immer ist – trotz seiner bewegten
Vergangenheit.
Ein Kind erweitert die Patchwork-Familie
Für Boris Becker ist es nicht das erste Mal, dass er Vater wird – im Gegenteil: Er hat bereits vier Kinder aus früheren Beziehungen:
-
Noah Becker (31) und Elias Becker (25) stammen aus seiner Ehe mit Barbara Becker.
-
Anna Ermakova (25) ist die Tochter aus einer kurzen Beziehung mit Angela Ermakova.
-
Amadeus Becker (15) stammt aus der Ehe mit Lilly Becker.
Mit der Ankunft des fünften
Kindes wächst Beckers Familie weiter. Das Besondere:
Es ist das erste
gemeinsame Kind mit Lilian, die er 2024 in einer
romantischen Zeremonie im italienischen Portofino geheiratet hat.
Seitdem lebt das Paar in Mailand und genießt ein vergleichsweise ruhiges
Familienleben – fernab des grellen Rampenlichts, das Becker über
Jahrzehnte begleitet hat.
Wer ist Lilian de Carvalho Monteiro?
Lilian de Carvalho Monteiro, 34 Jahre alt, stammt aus einer angesehenen Familie mit afrikanischen Wurzeln. Sie spricht mehrere Sprachen, hat einen akademischen Hintergrund und ist in politischen und gesellschaftlichen Kreisen bestens vernetzt. In den Medien wird sie oft als ruhig, besonnen und gebildet beschrieben – ein Charakterzug, der gut zum heute eher reflektierten Boris Becker passt.
Seit dem Beginn ihrer
Beziehung im Jahr 2019 ist Lilian eine wichtige Konstante im Leben
des einstigen Sportstars. Sie begleitete ihn auch während seiner
juristischen Herausforderungen in den vergangenen Jahren und stand
ihm als Partnerin loyal zur Seite. Nun wird ihre gemeinsame
Geschichte durch ein weiteres Familienmitglied bereichert.
Nach schweren Zeiten ein neues Kapitel
Die Schwangerschaftsverkündung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem sich Boris Beckers Leben deutlich beruhigt hat. Nach einer Zeit intensiver öffentlicher und juristischer Auseinandersetzungen scheint er nun einen Neuanfang gefunden zu haben – persönlich wie auch familiär. Die Geburt eines Kindes wird von vielen Beobachtern als Symbol für einen Neustart gesehen.
Sein Umzug nach Italien, die
Eheschließung mit Lilian und nun das neue Familienglück zeigen,
dass Boris Becker auf ein neues Gleichgewicht setzt – geprägt von
Stabilität, Nähe zur Familie und einem bewussteren Umgang mit der
Öffentlichkeit.
Ein „Wunder des Lebens“: So reagieren Fans und Medien
Zahlreiche Medien griffen die
Nachricht sofort auf – die Baby-News wurden binnen Stunden
international verbreitet. Die überwältigend positiven Reaktionen
unter dem Instagram-Post zeigen, wie sehr sich viele Menschen mit
dem ehemaligen Tennisstar verbunden fühlen. Es ist nicht nur die
Geschichte eines neuen Kindes, sondern auch die Geschichte einer
öffentlichen
Figur, die sich immer wieder neu erfindet und aus
Rückschlägen lernt.
„Das ist wunderschön – du hast es verdient, Boris!“ oder „Freue mich so sehr für euch!“ sind nur zwei Beispiele der vielen Kommentare, die zeigen: Becker polarisiert nicht – er berührt.
Beckers Vermächtnis: Sport, Familie und persönliche Entwicklung
Boris Becker hat in seinem Leben viele Rollen eingenommen: Tennislegende, Sportkommentator, Geschäftsmann, TV-Juror – und Vater. Trotz seiner Bekanntheit ist es ihm wichtig, dass seine Kinder ein möglichst normales Leben führen. In Interviews betonte er wiederholt, wie stolz er auf seine Kinder sei – besonders auf ihre Eigenständigkeit und ihr Talent, sich abseits der medialen Aufmerksamkeit zu entfalten.
Mit der Geburt seines fünften Kindes beginnt für ihn ein weiterer Abschnitt als Vater. In einem früheren Interview sagte Becker:
„Vater sein ist meine wichtigste Aufgabe – wichtiger als jeder Pokal.“
Diese Aussage bekommt mit dem neuen Familienzuwachs eine ganz neue Bedeutung.
Blick in die Zukunft: Was kommt als Nächstes?
Auch wenn sich Boris Becker
zurzeit aus dem Rampenlicht weitgehend zurückzieht, bleibt er eine
öffentliche Figur. Es ist gut möglich, dass er seine Erfahrungen
als Vater und Prominenter künftig in Form von Büchern, Vorträgen
oder sozialen Projekten weitergeben möchte. Die Familie,
insbesondere der bevorstehende Nachwuchs, scheint dabei im Zentrum
zu stehen.
In einem Umfeld, das oft von Schlagzeilen geprägt ist, setzt Becker mit dieser Ankündigung ein positives Zeichen – für persönliche Reife, Verantwortung und die Freude am Familienleben.
Fazit: Familienglück für Boris Becker – Ein neues Kapitel beginnt
Mit 57 Jahren wird
Boris Becker zum fünften
Mal Vater – ein Ereignis, das sowohl für ihn persönlich
als auch für seine Patchwork-Familie eine große Bedeutung hat. Die
emotionale Ankündigung auf Instagram und die vielen Glückwünsche
zeigen: Der frühere Tennisstar bleibt auch heute noch eine Figur,
die Menschen bewegt – nicht nur durch Sport, sondern durch
Menschlichkeit.
Die kommenden Monate dürften
für das Paar besonders aufregend werden – voller Vorfreude, Planung
und neuer Herausforderungen. Doch wenn eines klar ist, dann das:
Die Beckers freuen sich
auf ihr kleines Wunder.
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