Aktuell
Trauer um TikTok-Oma Lotti (†93): Eine besondere Freundschaft endet
Die Social-Media-Welt trauert um Oma Lotti, die im Alter von 93 Jahren verstorben ist. Besonders bekannt wurde sie durch ihre herzlichen und humorvollen Videos mit Pflege-Influencer Rashid Hamid, der unter dem Namen pflege.smile auf TikTok und Instagram Millionen Menschen erreicht. Ihre außergewöhnliche Freundschaft berührte viele – jetzt verabschiedet sich Rashid mit emotionalen Worten von seiner „besten Freundin“.

Eine besondere Freundschaft über Generationen hinweg
Rashid Hamid lernte Oma Lotti während seiner Arbeit als Pflegekraft kennen. Doch aus der reinen Betreuung entwickelte sich eine tiefgehende Verbindung. Ihre gemeinsamen TikTok-Videos wurden viral, weil sie auf liebevolle Weise zeigten, wie eine Freundschaft zwischen Jung und Alt funktionieren kann.
Mit ihrer ehrlichen, unbeschwerten Art begeisterte Oma Lotti die Zuschauer. Ob spontane Gespräche über den Alltag, kleine Scherze oder emotionale Momente – sie gewann schnell eine riesige Fangemeinde und wurde zu einer der ältesten Social-Media-Stars Deutschlands.

Oma Lotti als Social-Media-Phänomen
Mit ihrer humorvollen und authentischen Art eroberte Oma Lotti die Herzen vieler Menschen. Sie wurde zum Inbegriff dafür, dass Freundschaft kein Alter kennt und es nie zu spät ist, Neues auszuprobieren. Besonders bekannt wurde ein Video, in dem sie feierte, dass Fußballstar Jonathan Tah für die Heim-EM 2024 nominiert wurde. Sie erhielt sogar ein EM-Trikot und einen speziellen Kuchen – ein Highlight, das sie sichtlich genoss.
Rashid Hamid betonte in einem bewegenden Instagram-Posting, wie sehr sie die Aufmerksamkeit der Zuschauer genossen hat:
„Ihr alle habt Oma Lotti einen zweiten Frühling geschenkt. Mit eurer Aufmerksamkeit, euren Kommentaren, eurer Liebe – sie wurde oft erkannt, hat so viele schöne Momente erleben dürfen. Und ich weiß, dass sie das sehr, sehr glücklich gemacht hat.“

Emotionaler Abschied: Rashid Hamid trauert um seine beste Freundin
Am 10. März 2025 musste Rashid die traurige Nachricht mit seiner Community teilen: Oma Lotti ist verstorben. In einem herzergreifenden Post schrieb er:
„Mir fehlen die Worte, und es tut mir unendlich leid, euch das leider mitteilen zu müssen. Ich kann es selbst noch kaum glauben, denn meine beste Freundin – die Oma Lotti – hat uns verlassen.“
Er betonte, wie viel sie ihm beigebracht habe:
„Ich habe in der Zeit mit Oma Lotti gelernt, dass Freundschaft keine Altersgrenze hat. Was wirklich zählt, ist, das Herz am richtigen Fleck zu haben.“

Eine unvergessliche Verbindung, die weiterlebt
Der Tod von Oma Lotti hinterlässt nicht nur in Rashids Leben eine Lücke, sondern auch bei den unzähligen Fans, die sie ins Herz geschlossen haben. Ihr Vermächtnis bleibt – denn sie hat mit ihrer positiven Art gezeigt, dass das Leben bis zum letzten Tag gefeiert werden sollte.
Die Social-Media-Community verabschiedet sich mit großer Anteilnahme von Oma Lotti. Ruh in Frieden, du wundervolle Seele. ❤️
Aktuell
Chef der Vereinten Nationen schmeißt Baerbock raus? – Fake-News über Annalena Baerbock

Fake-News über Annalena Baerbock: Wie Desinformation auf Facebook zur Gefahr für die Demokratie wird
Ein Bild, ein paar Schlagworte, ein emotionaler Text – und schon
verbreitet sich eine Nachricht in rasanter Geschwindigkeit. „Chef
der Vereinten Nationen schmeißt Baerbock raus!“ – so lautete jüngst
die Schlagzeile eines viralen Facebook-Posts, die innerhalb weniger
Stunden Tausende Likes, Kommentare und Teilungen sammelte.
Was auf den ersten Blick nach einem politischen Paukenschlag
aussieht, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als das, was
Experten inzwischen als „digitale Massenmanipulation“ bezeichnen:
Eine gezielte Falschmeldung.

Die Konstruktion einer Empörungswelle
Der Post kombiniert vier bekannte Zutaten: ein emotionales Thema, ein starkes Feindbild, dramatische Sprache und suggestive Bilder. In diesem Fall: Annalena Baerbock – Bundesaußenministerin und Symbolfigur der Grünen – als Zielscheibe, verbunden mit dem Namen der Vereinten Nationen, der für Autorität und internationale Bedeutung steht.
Der Text suggeriert, Baerbock sei von UN-Generalsekretär António Guterres „öffentlich bloßgestellt“ oder gar „rausgeschmissen“ worden. Die Fotos zeigen Baerbock mit ernster Miene, Guterres am Rednerpult und eine auffällige Schlagzeile in grellroten Lettern:
„Chef der Vereinten Nationen SCHMEISST BAERBOCK RAUS!“
Doch weder die UN noch das Auswärtige Amt noch internationale Nachrichtenagenturen haben jemals über ein solches Ereignis berichtet. Kein offizielles Statement, kein Video, keine Pressekonferenz. Der Vorfall hat schlicht nie stattgefunden.

Ursprung in einem Netzwerk fragwürdiger Seiten
Eine Spurensuche zeigt: Der Beitrag stammt ursprünglich nicht
von einem journalistischen Medium, sondern von einer
Facebook-Seite, die regelmäßig sensationsartige Meldungen
verbreitet – oft mit Bezug auf deutsche Politikerinnen und
Politiker.
Der Beitrag verweist auf eine Webseite mit dem Namen
worldnews24hr.com – eine Seite, die vorgibt, internationale
Nachrichten zu verbreiten. Tatsächlich befindet sich der Server
dieser Domain laut WHOIS-Abfrage in Osteuropa, die
Impressumsangaben sind unvollständig oder fiktiv.
Bei näherer Untersuchung fällt auf: Fast alle Artikel auf dieser Seite sind politisch aufgeladen und folgen einem klaren Muster – sie richten sich gegen Vertreter demokratischer Parteien, insbesondere die Grünen, SPD und Teile der EU. Die „Quellen“ sind meist erfunden oder stammen aus obskuren Telegram-Kanälen.

Wie Desinformation funktioniert
Die Strategie hinter solchen Falschmeldungen ist simpel und zugleich effektiv. Statt komplexe Lügen zu konstruieren, greifen die Betreiber auf emotionale Übertreibung zurück. Sie nutzen echte Fotos, kombinieren sie aber mit erfundenen Behauptungen, um maximale Aufmerksamkeit zu erzielen.
Algorithmen sozialer Netzwerke wie Facebook oder X (ehemals Twitter) verstärken diese Dynamik: Inhalte, die starke Reaktionen auslösen – Wut, Empörung oder Schadenfreude – werden bevorzugt angezeigt. Der Mechanismus der Plattformen sorgt also unfreiwillig dafür, dass gerade falsche oder verzerrte Informationen viral gehen.
Medienforscher sprechen hier von einem „Empörungsökosystem“.
„Die sozialen Netzwerke sind längst nicht mehr nur
Informationsquellen, sondern emotionale Resonanzräume“, erklärt
Kommunikationswissenschaftler Dr. Felix Müller von der Universität
Hamburg. „Je stärker eine Nachricht polarisiert, desto größer ihre
Reichweite – unabhängig davon, ob sie wahr ist.“

Politische Instrumentalisierung
Solche Falschmeldungen sind kein Zufall, sondern Teil eines größeren Trends: die gezielte Delegitimierung demokratischer Institutionen. Politikerinnen wie Annalena Baerbock, Olaf Scholz oder Robert Habeck werden regelmäßig Zielscheiben, weil sie starke Emotionen auslösen – sowohl Zustimmung als auch Ablehnung.
Desinformation zielt darauf ab, Vertrauen zu zerstören: in Medien, Politik und staatliche Strukturen. Oft werden die Falschmeldungen mit subtilen Botschaften verknüpft – etwa der Behauptung, „die Eliten täuschen das Volk“ oder „die Medien verschweigen die Wahrheit“.
Eine Untersuchung der Stiftung Neue Verantwortung zeigte 2024, dass sich Desinformationskampagnen zunehmend auf deutschsprachige Zielgruppen konzentrieren. Dabei kommen professionelle Strukturen zum Einsatz – oft mit internationaler Unterstützung.
„Viele dieser Seiten arbeiten mit denselben Methoden, die wir aus US-amerikanischen und russischen Propagandanetzwerken kennen“, sagt Sicherheitsanalystin Julia Weber. „Ihr Ziel ist es nicht, zu überzeugen, sondern zu verunsichern.“

Die Reaktionen der Betroffenen
Das Auswärtige Amt reagierte gelassen, aber bestimmt. Ein Sprecher nannte die kursierenden Beiträge „frei erfundene Desinformation“ und verwies auf die Verantwortung der Plattformbetreiber, solche Inhalte zu prüfen.
Auch Facebook erklärte auf Nachfrage, man arbeite mit unabhängigen Faktencheckern zusammen. Tatsächlich wurde der Beitrag mittlerweile mit einem Warnhinweis versehen, der darauf hinweist, dass die dargestellten Informationen „falsch“ oder „irreführend“ seien.
Doch die Wirkung bleibt: Der Post wurde bereits tausendfach gesehen und kommentiert. Selbst nach einer Korrektur bleiben Falschinformationen oft im Gedächtnis – ein Effekt, den Psychologen als „Illusory Truth Effect“ bezeichnen: Wiederholte Behauptungen wirken glaubwürdig, selbst wenn sie längst widerlegt sind.

Verantwortung von Medien und Nutzern
Falschmeldungen werden sich nie vollständig verhindern lassen, doch der Umgang mit ihnen entscheidet über ihre Wirkung. Journalisten, Bildungseinrichtungen und Plattformen tragen Verantwortung – aber auch jeder einzelne Nutzer.
Ein Klick auf „Teilen“ kann die Reichweite einer Lüge
verdoppeln.
„Man sollte sich immer fragen: Woher stammt die Information? Gibt
es offizielle Quellen? Wird irgendwo gegengeprüft?“, rät
Medienpädagoge Tobias Hübner.
Gleichzeitig fordern Experten mehr Medienbildung an Schulen und ein härteres Vorgehen gegen Fake-News-Seiten, die systematisch Desinformation verbreiten.

Fazit: Wahrheit braucht Schutz
Der Fall um den angeblichen „Rauswurf“ Baerbocks bei den Vereinten Nationen zeigt exemplarisch, wie leicht sich Desinformation in sozialen Medien verbreitet – und wie schwer sie wieder einzufangen ist.
Die größte Gefahr liegt nicht in einer einzelnen Lüge, sondern im Verlust des Vertrauens in die Wahrheit selbst.
Wenn alles „Fake“ sein könnte, verlieren Fakten ihren Wert. Und genau das, so warnen Experten, sei das eigentliche Ziel solcher Kampagnen.
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