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Verheerender Hurrikan steuert auf Europa zu: „Menschen müssen unbedingt Schutz suchen“

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Verheerender Hurrikan steuert auf Europa zu: „Menschen müssen unbedingt Schutz suchen“

Hurrikan Gabrielle auf dem Weg nach Europa – Azoren bereiten sich auf schweren Sturm vor

Der Atlantik ist derzeit Schauplatz eines mächtigen Sturms, der Kurs auf Europa nimmt. Hurrikan Gabrielle nähert sich mit voller Wucht und wird als Erstes die portugiesische Inselgruppe der Azoren treffen. Laut Meteorologe Jordi Huirne von Buienradar muss die Region bereits in der kommenden Nacht und am morgigen Morgen mit extremem Wetter rechnen.


Eine besondere Situation für Europa

Dass ein Hurrikan auf Europa zusteuert, ist ein seltenes Phänomen. Während solche Stürme in den Tropen und in der Karibik regelmäßig auftreten, bleiben sie auf dem europäischen Kontinent die Ausnahme. Huirne spricht daher von einer „besonderen Situation“, da Gabrielle nun auf dem Weg nach Europa ist.

Zuletzt wurden die Azoren im Oktober 2019 von einem Hurrikan heimgesucht – damals richtete Lorenzo erhebliche Schäden an. Sechs Jahre später wiederholt sich das Szenario. Gabrielle ist aktuell als Kategorie-1-Hurrikan eingestuft, die niedrigste von fünf Stufen. Dennoch bewegt er sich gefährlich nah an der Grenze zur Kategorie 2.


Gewaltige Windböen

Die Stärke von Gabrielle ist beeindruckend:

  • Durchschnittliche Windgeschwindigkeiten von rund 150 km/h

  • Spitzenböen bis zu 180 km/h

Das bedeutet: Lose Gegenstände können problemlos davongetragen werden, Bäume stürzen um, Dächer werden beschädigt.

„Für Bewohner an der Küste und in den Bergen gilt: unbedingt Schutz suchen“, warnt Huirne. „Alles, was nicht fest verankert ist, muss gesichert werden.“

Die Kombination aus Sturm und Starkregen macht Gabrielle besonders gefährlich. Behörden haben bereits Warnungen herausgegeben und rufen die Bevölkerung auf, in den Häusern zu bleiben, sobald der Hurrikan die Inseln erreicht.


Hohe Wellen und sintflutartige Regenfälle

Neben der Windkraft spielt auch das Wasser eine zentrale Rolle. Gabrielle wird meterhohe Wellen erzeugen, die mit Wucht auf die Küsten der Azoren treffen.

  • Regenmengen von bis zu 100 Millimetern sind möglich – das entspricht zehn vollen Wassereimern pro Quadratmeter.

  • Dies erhöht die Gefahr von Überschwemmungen und Erdrutschen.

  • Selbst Dämme könnten beschädigt werden.

„Kleine Bäche in den Bergen können sich in kürzester Zeit in reißende Ströme verwandeln“, warnt Huirne.


Internationale Lageberichte

Auch internationale Wetterdienste beobachten Gabrielle genau. Laut Alpenwetter war der Sturm zwischenzeitlich sogar als Kategorie-3- bis Kategorie-4-Hurrikan eingestuft worden – mit Windgeschwindigkeiten bis zu 225 km/h. Inzwischen hat Gabrielle zwar an Stärke verloren, bleibt jedoch weiterhin hochgefährlich.

Das National Hurricane Center (NHC) hat mehrere Warnungen ausgegeben, insbesondere für die Inselbewohner der Azoren.


Auswirkungen auf Portugal und Spanien

Nach den Azoren nimmt Gabrielle Kurs auf das portugiesische Festland. Dort wird er allerdings deutlich an Kraft verlieren, da er über kühleres Meerwasser zieht – die Energiequelle für jeden Hurrikan.

  • Portugal muss dennoch mit viel Regen und starken Winden rechnen, besonders im Süden, inklusive der Hauptstadt Lissabon.

  • Spanien wird weitgehend verschont bleiben.

Danach wird Gabrielle voraussichtlich nach Nordafrika abdrehen und sich dort endgültig abschwächen.


Und Deutschland?

Für Deutschland gibt es Entwarnung: Hier hat der Hurrikan keine direkten Auswirkungen. Stattdessen erwartet uns ruhiges Spätsommerwetter.

  • Temperaturen zwischen 18 und 20 Grad

  • Wechsel aus Sonne und Wolken

  • Nur vereinzelte Schauer

Ein deutlicher Kontrast zur Lage auf den Azoren.


Vergleich mit früheren Hurrikanen

Schon 2019 richtete Hurrikan Lorenzo schwere Schäden auf den Azoren an: Unpassierbare Straßen, zerstörte Häuser und von der See losgerissene Boote.

Diesmal sind die Bewohner besser vorbereitet. Viele haben aus der Vergangenheit gelernt und rechtzeitig Schutzmaßnahmen ergriffen.


Blick in die Zukunft

Klimaforscher warnen seit Jahren, dass extreme Wetterereignisse häufiger auftreten werden. Durch die globale Erwärmung heizen sich die Ozeane auf, was die Entstehung und Stärke von Hurrikanen begünstigt.

„Auch wenn solche Stürme in Europa selten sind, müssen wir damit rechnen, dass sie künftig öfter vorkommen“, so Huirne.


Verhaltenstipps für die Azoren

Die Behörden geben klare Anweisungen:

  • In den Häusern bleiben, sobald der Sturm naht

  • Fenster und Türen verstärken

  • Lose Gegenstände sichern

  • Vorräte an Wasser und Lebensmitteln bereithalten

  • Lokale Warnmeldungen verfolgen

Diese Vorsichtsmaßnahmen können Leben retten.


Fazit: Eine Sturmfront mit zwei Gesichtern

Während sich die Azoren auf extreme Böen, Regenmassen und haushohe Wellen einstellen müssen, erwartet Mitteleuropa ein ruhiges und mildes Herbstwochenende.

Gabrielle erinnert eindringlich daran, wie verletzlich Inseln und Küstenregionen gegenüber Naturgewalten sind – und wie selten, aber folgenreich, Hurrikane in Europa auftreten können.

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Schreckensmoment: Flammen schlagen aus Triebwerk einer KLM-Maschine

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Schreckensmoment: Flammen schlagen aus Triebwerk einer KLM-Maschine

KLM-Flug kehrt nach Start wegen Triebwerksproblemen um: „Flammen beim Abheben sichtbar“

Ein KLM-Flug von Amsterdam nach Mumbai musste am Montagmittag aus Sicherheitsgründen zum Flughafen Schiphol zurückkehren, nachdem kurz nach dem Start Flammen aus einem der Triebwerke gesichtet wurden. Das bestätigte eine Sprecherin der Airline. Der Vorfall wird derzeit untersucht.

Die Maschine mit der Flugnummer KL877 startete wie geplant gegen 12 Uhr mittags in Amsterdam, doch bereits nach weniger als einer Stunde entschied sich die Crew zur Rückkehr. Laut Daten der Luftfahrtseite FlightAware dauerte es etwa 50 Minuten, bis das Flugzeug wieder sicher am Boden stand.


Flammen aus dem linken Triebwerk

Kurz nach dem Abheben änderte sich die Stimmung in Cockpit und Kabine schlagartig: Aus dem linken Triebwerk der Boeing 777, die vor allem für Langstreckenflüge eingesetzt wird, waren Flammen zu sehen.

„Beim Start von Flug KL877 in Richtung Mumbai wurden Flammen aus dem linken Triebwerk beobachtet“, erklärte eine KLM-Sprecherin.

Die Piloten hielten zunächst Kurs, entschieden sich dann aber nach Rücksprache für eine sichere Rückkehr nach Amsterdam. Die Maschine kreiste noch einige Runden über die Region Rotterdam, um Treibstoff zu verbrennen und die Landung vorzubereiten.


Sichere Landung – Feuerwehr in Bereitschaft

Bei der Landung wartete die Flughafenfeuerwehr bereits vorsorglich am Rollfeld. Das Flugzeug konnte jedoch selbstständig und kontrolliert zur Parkposition an der Gate zurückrollen.

Alle Passagiere stiegen ruhig aus. Sie wurden von KLM-Personal betreut und erhalten schnellstmöglich Ersatzflüge. Verletzt wurde niemand, die Evakuierung verlief geordnet.


Ursachenforschung eingeleitet

Die genaue Ursache ist noch unklar. Ein technisches Team untersucht das Flugzeug, zudem werten die Behörden die Flugdaten und Cockpitkommunikation aus.

In sozialen Netzwerken wird spekuliert, dass es sich um eine Birdstrike (Vogelschlag) handeln könnte – eine Kollision zwischen Vögeln und einem Triebwerk kurz nach dem Start. KLM selbst äußerte sich dazu nicht, solange die Untersuchungen laufen.


Was ist ein Birdstrike?

Ein Vogelschlag tritt auf, wenn Vögel während Start oder Landung mit einem Flugzeug kollidieren – häufig mit den Triebwerken. Moderne Jets sind zwar robust konstruiert, doch mehrere Kollisionen können Schäden verursachen und Motorstörungen auslösen.

Jährlich werden weltweit tausende Birdstrikes gemeldet. Die meisten verlaufen ohne Gefahr für Passagiere – dennoch zählen sie zu den gefürchteten Zwischenfällen der Luftfahrt.


Stimmen von Passagieren

Ein Fluggast schilderte die dramatischen Momente online:
„Flammen und Rauch waren ein Schock. Plötzlich war es unheimlich still in der Kabine. Zum Glück kam bald die Durchsage, dass das Feuer aus war und wir sicher mit nur einem Triebwerk zurückkehren konnten.“

Andere beschrieben die Atmosphäre als „ruhig, aber angespannt“. Nachdem die Crew die Lage unter Kontrolle gebracht hatte, informierte sie die Passagiere regelmäßig.


Lob für die Crew

In den sozialen Medien äußern sich viele Reisende dankbar für das ruhige und professionelle Handeln der Besatzung:
„Sie haben uns stets auf dem Laufenden gehalten, sind ruhig geblieben und haben alles nach Vorschrift gemacht. Das hat Vertrauen gegeben“, so ein Passagier.

Auch KLM betonte: „Unsere Piloten und Flugbegleiter sind für solche Szenarien geschult. Sie haben alles getan, um die Sicherheit aller an Bord zu gewährleisten.“


Keine Auswirkungen auf den übrigen Flugverkehr

Der Rückflug von KL877 führte nur zu einer kurzen Sperrung der Landebahn. Der restliche Flugbetrieb am Flughafen Schiphol verlief planmäßig.

Für die Passagiere des betroffenen Fluges organisiert KLM Ersatzverbindungen nach Mumbai, viele sollen noch am selben Tag oder spätestens innerhalb von 24 Stunden weiterfliegen.


Zusammenfassung: Was bisher bekannt ist

  • Flug KL877 (Amsterdam–Mumbai) kehrte nach dem Start nach Schiphol zurück.

  • Flammen wurden im linken Triebwerk gesichtet.

  • Das Flugzeug kreiste über Rotterdam und landete nach ca. 50 Minuten sicher.

  • Die Boeing 777 konnte selbstständig zum Gate rollen.

  • Feuerwehr war in Bereitschaft, musste aber nicht eingreifen.

  • Alle Passagiere sind unverletzt.

  • Ursache wird untersucht – Birdstrike wird vermutet.

  • Passagiere loben das professionelle Verhalten der Crew.


Sicherheit bleibt oberste Priorität

Für Airlines wie KLM steht die Sicherheit der Fluggäste an erster Stelle. Seltene Zwischenfälle wie dieser werden gründlich untersucht, oft folgen zusätzliche Kontrollen und angepasste Abläufe.

Dass die Maschine trotz des Problems sicher zurückkehrte, zeigt die Bedeutung klarer Protokolle und geschulter Crews.

Auch wenn es für die Reisenden ein angespannter Moment war, überwiegt die Erleichterung: Alle sind unverletzt, und die Systeme haben wie vorgesehen funktioniert.

„Ich steige wieder ins Flugzeug – denn das hier hat gezeigt, dass alles so läuft, wie es soll“, fasste ein Passagier erleichtert zusammen.

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