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Wenn der Busfahrer plötzlich der Buhmann ist: Alltag zwischen Lenkstange und Respektlosigkeit

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Was nach außen hin wie ein überschaubarer Job wirkt – ein paar Haltestellen, ein paar Fahrgäste, pünktlich die Runde drehen – ist längst zu einer echten Herausforderung geworden. Viele Busfahrerinnen und Busfahrer berichten heute von einem Arbeitsalltag, der von Stress, Bedrohung und Respektlosigkeit geprägt ist.

Jeden Tag setzen sich Tausende hinter das Steuer eines Busses, um Fahrgäste zuverlässig und sicher von A nach B zu bringen. Doch immer häufiger geraten sie dabei ins Visier einer kleinen, aber auffälligen Gruppe: jugendliche Fahrgäste, die sich wenig um Regeln oder Rücksicht kümmern.


Statt Mitfahrt – Provokation

In vielen Städten häufen sich die Berichte: Jugendliche steigen laut lärmend in den Bus, blockieren die Gänge, drehen Musik laut auf und hinterlassen Müll. Was früher als Ausnahme galt, scheint heute zur Normalität zu werden.
Ein Fahrer aus Rotterdam beschreibt es so: „Erst ist es laut, dann kippt die Stimmung – und plötzlich steht man alleine da.“

Aus Sticheleien werden schnell handfeste Auseinandersetzungen – mit Beleidigungen, Drohungen oder sogar Gewalt.


Fahrer unter Druck – und ohne Rückendeckung

Der Druck auf die Fahrer wächst. Während sie sich auf den Verkehr konzentrieren müssen, sollen sie gleichzeitig deeskalieren, beruhigen und Vorfälle melden – oft ohne konkrete Unterstützung.
Ein Fahrer aus Den Haag sagt: „Man meldet etwas – aber ob es verfolgt wird, erfährt man selten. Die Kameraaufnahmen werden kaum genutzt.“

Die Rufe nach mehr Sicherheit, klaren Regeln und Unterstützung werden lauter – doch das Gefühl bleibt: „Wir sind auf uns allein gestellt.“


Stress, Erschöpfung – und das schwindende Gefühl von Sicherheit

Viele Fahrer berichten nicht nur von körperlichen Angriffen, sondern auch von der psychischen Belastung. Der ständige Druck, mögliche Gefahren zu erkennen, ruhig zu bleiben und sich gleichzeitig um die Sicherheit aller Passagiere zu kümmern, hinterlässt Spuren.

Ein Fahrer aus Amsterdam bringt es auf den Punkt: „Ich liebe diesen Job – aber wenn du mehrmals pro Woche beschimpft wirst, wird der Alltag zur Qual.“


Lösungsansätze sind da – doch es fehlt an Umsetzung

Es ist offensichtlich: Die Verantwortung liegt nicht allein bei den Fahrern. Verkehrsunternehmen, Städte und staatliche Stellen müssen gemeinsam handeln. Dazu gehören Maßnahmen wie:

  • Mehr Personal in Bussen (z. B. Sicherheitsteams oder Fahrgastbetreuer)
  • Technische Aufrüstung, etwa mit Echtzeitüberwachung und besseren Kameras
  • Klare Konsequenzen für wiederholte Störer
  • Aufklärung und Prävention bei Jugendlichen, um den Respekt im öffentlichen Raum zu stärken

Ein Appell, der gehört werden muss

Wenn sich nichts ändert, wird der Beruf des Busfahrers weiter an Attraktivität verlieren. Die Folge: Personalnot, Ausfälle, Verspätungen – und eine wachsende Unzufriedenheit bei den Fahrgästen. Das kann sich kein öffentliches Verkehrssystem leisten.


Zeit zu handeln – nicht nur zu reden

In einer Gesellschaft, die auf Miteinander und Sicherheit baut, darf Respekt im Alltag kein Wunschdenken sein – auch nicht im Bus. Die Fahrer leisten täglich einen wichtigen Beitrag zur Mobilität. Sie verdienen Respekt, Unterstützung und Schutz.

Der erste Schritt: zuhören, ernst nehmen – und handeln. Denn ohne die Fahrer fährt bald gar nichts mehr.

Video auf der nächsten Seite!!


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Familienkrach bei den Wollnys: Zerwürfnis zwischen Loredana und Calantha eskaliert

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In der sonst so medienpräsenten Großfamilie Wollny scheint es hinter den Kulissen mächtig zu brodeln. Im Mittelpunkt des aktuellen Familienstreits stehen die beiden Schwestern Loredana und Calantha Wollny. Der Konflikt, der bereits seit geraumer Zeit schwelt, hat nun eine neue Eskalationsstufe erreicht – ausgelöst durch tiefgreifende Meinungsverschiedenheiten und öffentlich gemachte Vorwürfe.

Streit ums Kind: Cataleyas Adoption sorgt für Zündstoff

Die Spannungen begannen schon vor zwei Jahren, als Cataleya – die Tochter von Calantha – offiziell von ihrer Großmutter Silvia Wollny adoptiert wurde. Diese Entscheidung traf offenbar nicht auf Zustimmung bei Calantha, die sich hintergangen fühlt. Sie erhebt schwere Vorwürfe gegen ihre Familie und behauptet, das Sorgerecht sei ihr auf unfaire Weise entzogen worden. Besonders schwer wiegt für sie die Aussage von Loredana, die öffentlich erklärte: „Ihre Tochter? Sie hat keine Tochter!“ – ein Satz, der Calantha tief getroffen haben muss.

In einer Instagram-Story wehrte sich Calantha gegen diese Darstellung. Sie betonte, dass sie in den letzten Jahren sehr wohl als Mutter für Cataleya da gewesen sei – auch wenn das familiäre Umfeld es anders darstelle. Besonders eine Zeit im Krankenhaus, in der sie allein mit ihrer Tochter war, hebt sie als Beweis für ihre Fürsorge hervor.

Kulturelle Differenzen: Calanthas Kritik sorgt für Empörung

Doch damit endete der Streit nicht. Zusätzlichen Zündstoff lieferte Calantha mit kritischen Äußerungen über die Beschneidung von Loredanas Sohn Aurelio. In einer Instagram-Fragerunde bezeichnete sie den Eingriff als „Verstümmelung“ – eine Aussage, die in der Familie nicht nur als persönlicher Angriff, sondern auch als mangelnder Respekt gegenüber der muslimischen Tradition verstanden wurde.

Familienoberhaupt Silvia Wollny reagierte umgehend. In einem deutlichen Social-Media-Statement stellte sie klar, dass Respektlosigkeit und Undankbarkeit keinen Platz in der Familie hätten. Besonders betonte sie, dass man sich nicht „Mutter“ nennen dürfe, wenn man andere permanent angreife und öffentlich diffamiere.

Eine Versöhnung? Fraglich

Die Spannungen zwischen Calantha und dem Rest der Familie Wollny scheinen aktuell unüberwindbar. Öffentlich ausgetragene Konflikte, persönliche Vorwürfe und sensible Themen wie Kindeserziehung und Religion haben die Wogen hochschlagen lassen. Eine Aussöhnung wirkt derzeit eher unwahrscheinlich.

Was einst als TV-Familienidyll begann, hat sich zu einem familiären Zerwürfnis entwickelt, das nun auf Social Media ausgetragen wird – sehr zur Besorgnis vieler Fans, die sich eine Rückkehr zur Harmonie wünschen.

Ob es für Calantha und ihre Familie noch eine gemeinsame Zukunft gibt, bleibt offen. Doch eins steht fest: Der Haussegen bei den Wollnys hängt derzeit schief – und das sehr öffentlich.

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