Aktuell
Florian Silbereisen 2025: Die großen Feste-Shows im Überblick
Florian Silbereisen bleibt auch 2025 das Aushängeschild der großen Samstagabend-Unterhaltung im deutschen Fernsehen. Trotz Einsparungen bei der ARD und einer etwas reduzierten Zahl an Shows hält der Entertainer Kurs und bringt seine beliebten Feste-Formate auch im kommenden Jahr wieder auf die Bühne. Fans dürfen sich auf vier große Eventshows freuen – mit Musik, Emotionen und prominenten Gästen. Hier ein Ausblick auf die wichtigsten Termine.

Schlagerchampions 2025 – Das Fest der Besten (11. Januar)
Das neue Showjahr beginnt direkt mit einem Höhepunkt: Am 11. Januar 2025 lädt Silbereisen zu den „Schlagerchampions – Das große Fest der Besten“ in das Berliner Velodrom ein. In dieser Gala werden die erfolgreichsten Schlagerstars des vergangenen Jahres gefeiert. Mit dabei sind wie immer viele Überraschungsgäste und emotionale Momente. Die Sendung gilt als Ritterschlag für alle, die im deutschen Schlagerjahr erfolgreich waren.

Sommerstimmung in Kitzbühel: Schlagerbooom Open Air (21. Juni)
Am 21. Juni verwandelt sich das Stadion in Kitzbühel in eine große Open-Air-Bühne für das „Schlagerbooom Open Air“. Bereits am Tag zuvor (20. Juni) gibt es eine öffentliche Generalprobe – ein beliebter Programmpunkt für Fans, die die Stars hautnah erleben wollen. Vor atemberaubender Bergkulisse entsteht eine ausgelassene Party mit Live-Musik und großer TV-Inszenierung. Die Kombination aus Natur, Stimmung und Stars macht dieses Event jedes Jahr zu etwas Besonderem.

Glitzer, Glamour und große Gefühle: Schlagerbooom in Dortmund (18. Oktober)
Im Herbst geht es weiter mit dem „Schlagerbooom“ aus der Dortmunder Westfalenhalle. Unter dem Motto „Alles funkelt, alles glitzert“ werden am 18. Oktober wieder unzählige Stars auftreten. Auch hier findet am Vortag (17. Oktober) eine öffentliche Probe statt. Die Show verspricht einmal mehr spektakuläre Bühnenbilder, Pyrotechnik und emotionale Auftritte – ein Fest für alle Sinne.

Das Adventsfest der 100.000 Lichter (voraussichtlich 29. November)
Auch 2025 darf die vorweihnachtliche Ausgabe der Feste-Shows nicht fehlen. Das „Adventsfest der 100.000 Lichter“ ist seit über zwei Jahrzehnten eine feste Tradition im deutschen Fernsehen. Obwohl der genaue Termin noch nicht offiziell bestätigt wurde, ist der 29. November sehr wahrscheinlich. In stimmungsvoller Atmosphäre präsentiert Florian Silbereisen besinnliche Musik, Weihnachtsgeschichten und prominente Gäste.

Was bringt der Silvesterabend 2025?
Nach dem Erfolg des „Silvester-Schlagerboooms“ 2024 hoffen viele Fans, dass auch 2025 wieder mit einer großen Show ins neue Jahr gestartet wird. Eine offizielle Ankündigung steht zwar noch aus, aber angesichts der Beliebtheit des Formats wäre eine Fortsetzung gut vorstellbar.

Fazit: Weniger Shows, aber voller Einsatz
Auch wenn 2025 insgesamt weniger Shows auf dem Plan stehen als in früheren Jahren, bleibt Florian Silbereisen ein verlässlicher Publikumsmagnet. Die „Feste“-Reihe wird bis mindestens Ende 2026 fortgesetzt – dank einer gemeinsamen Finanzierung mehrerer ARD-Sender. So bleibt die Qualität der Shows erhalten, und die Fans können sich auf hochwertiges Entertainment freuen. Mit viel Herz, Professionalität und Leidenschaft führt Silbereisen durch ein erneut festliches Jahr voller Musik und Emotion.

Aktuell
Chef der Vereinten Nationen schmeißt Baerbock raus? – Fake-News über Annalena Baerbock

Fake-News über Annalena Baerbock: Wie Desinformation auf Facebook zur Gefahr für die Demokratie wird
Ein Bild, ein paar Schlagworte, ein emotionaler Text – und schon
verbreitet sich eine Nachricht in rasanter Geschwindigkeit. „Chef
der Vereinten Nationen schmeißt Baerbock raus!“ – so lautete jüngst
die Schlagzeile eines viralen Facebook-Posts, die innerhalb weniger
Stunden Tausende Likes, Kommentare und Teilungen sammelte.
Was auf den ersten Blick nach einem politischen Paukenschlag
aussieht, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als das, was
Experten inzwischen als „digitale Massenmanipulation“ bezeichnen:
Eine gezielte Falschmeldung.

Die Konstruktion einer Empörungswelle
Der Post kombiniert vier bekannte Zutaten: ein emotionales Thema, ein starkes Feindbild, dramatische Sprache und suggestive Bilder. In diesem Fall: Annalena Baerbock – Bundesaußenministerin und Symbolfigur der Grünen – als Zielscheibe, verbunden mit dem Namen der Vereinten Nationen, der für Autorität und internationale Bedeutung steht.
Der Text suggeriert, Baerbock sei von UN-Generalsekretär António Guterres „öffentlich bloßgestellt“ oder gar „rausgeschmissen“ worden. Die Fotos zeigen Baerbock mit ernster Miene, Guterres am Rednerpult und eine auffällige Schlagzeile in grellroten Lettern:
„Chef der Vereinten Nationen SCHMEISST BAERBOCK RAUS!“
Doch weder die UN noch das Auswärtige Amt noch internationale Nachrichtenagenturen haben jemals über ein solches Ereignis berichtet. Kein offizielles Statement, kein Video, keine Pressekonferenz. Der Vorfall hat schlicht nie stattgefunden.

Ursprung in einem Netzwerk fragwürdiger Seiten
Eine Spurensuche zeigt: Der Beitrag stammt ursprünglich nicht
von einem journalistischen Medium, sondern von einer
Facebook-Seite, die regelmäßig sensationsartige Meldungen
verbreitet – oft mit Bezug auf deutsche Politikerinnen und
Politiker.
Der Beitrag verweist auf eine Webseite mit dem Namen
worldnews24hr.com – eine Seite, die vorgibt, internationale
Nachrichten zu verbreiten. Tatsächlich befindet sich der Server
dieser Domain laut WHOIS-Abfrage in Osteuropa, die
Impressumsangaben sind unvollständig oder fiktiv.
Bei näherer Untersuchung fällt auf: Fast alle Artikel auf dieser Seite sind politisch aufgeladen und folgen einem klaren Muster – sie richten sich gegen Vertreter demokratischer Parteien, insbesondere die Grünen, SPD und Teile der EU. Die „Quellen“ sind meist erfunden oder stammen aus obskuren Telegram-Kanälen.

Wie Desinformation funktioniert
Die Strategie hinter solchen Falschmeldungen ist simpel und zugleich effektiv. Statt komplexe Lügen zu konstruieren, greifen die Betreiber auf emotionale Übertreibung zurück. Sie nutzen echte Fotos, kombinieren sie aber mit erfundenen Behauptungen, um maximale Aufmerksamkeit zu erzielen.
Algorithmen sozialer Netzwerke wie Facebook oder X (ehemals Twitter) verstärken diese Dynamik: Inhalte, die starke Reaktionen auslösen – Wut, Empörung oder Schadenfreude – werden bevorzugt angezeigt. Der Mechanismus der Plattformen sorgt also unfreiwillig dafür, dass gerade falsche oder verzerrte Informationen viral gehen.
Medienforscher sprechen hier von einem „Empörungsökosystem“.
„Die sozialen Netzwerke sind längst nicht mehr nur
Informationsquellen, sondern emotionale Resonanzräume“, erklärt
Kommunikationswissenschaftler Dr. Felix Müller von der Universität
Hamburg. „Je stärker eine Nachricht polarisiert, desto größer ihre
Reichweite – unabhängig davon, ob sie wahr ist.“

Politische Instrumentalisierung
Solche Falschmeldungen sind kein Zufall, sondern Teil eines größeren Trends: die gezielte Delegitimierung demokratischer Institutionen. Politikerinnen wie Annalena Baerbock, Olaf Scholz oder Robert Habeck werden regelmäßig Zielscheiben, weil sie starke Emotionen auslösen – sowohl Zustimmung als auch Ablehnung.
Desinformation zielt darauf ab, Vertrauen zu zerstören: in Medien, Politik und staatliche Strukturen. Oft werden die Falschmeldungen mit subtilen Botschaften verknüpft – etwa der Behauptung, „die Eliten täuschen das Volk“ oder „die Medien verschweigen die Wahrheit“.
Eine Untersuchung der Stiftung Neue Verantwortung zeigte 2024, dass sich Desinformationskampagnen zunehmend auf deutschsprachige Zielgruppen konzentrieren. Dabei kommen professionelle Strukturen zum Einsatz – oft mit internationaler Unterstützung.
„Viele dieser Seiten arbeiten mit denselben Methoden, die wir aus US-amerikanischen und russischen Propagandanetzwerken kennen“, sagt Sicherheitsanalystin Julia Weber. „Ihr Ziel ist es nicht, zu überzeugen, sondern zu verunsichern.“

Die Reaktionen der Betroffenen
Das Auswärtige Amt reagierte gelassen, aber bestimmt. Ein Sprecher nannte die kursierenden Beiträge „frei erfundene Desinformation“ und verwies auf die Verantwortung der Plattformbetreiber, solche Inhalte zu prüfen.
Auch Facebook erklärte auf Nachfrage, man arbeite mit unabhängigen Faktencheckern zusammen. Tatsächlich wurde der Beitrag mittlerweile mit einem Warnhinweis versehen, der darauf hinweist, dass die dargestellten Informationen „falsch“ oder „irreführend“ seien.
Doch die Wirkung bleibt: Der Post wurde bereits tausendfach gesehen und kommentiert. Selbst nach einer Korrektur bleiben Falschinformationen oft im Gedächtnis – ein Effekt, den Psychologen als „Illusory Truth Effect“ bezeichnen: Wiederholte Behauptungen wirken glaubwürdig, selbst wenn sie längst widerlegt sind.

Verantwortung von Medien und Nutzern
Falschmeldungen werden sich nie vollständig verhindern lassen, doch der Umgang mit ihnen entscheidet über ihre Wirkung. Journalisten, Bildungseinrichtungen und Plattformen tragen Verantwortung – aber auch jeder einzelne Nutzer.
Ein Klick auf „Teilen“ kann die Reichweite einer Lüge
verdoppeln.
„Man sollte sich immer fragen: Woher stammt die Information? Gibt
es offizielle Quellen? Wird irgendwo gegengeprüft?“, rät
Medienpädagoge Tobias Hübner.
Gleichzeitig fordern Experten mehr Medienbildung an Schulen und ein härteres Vorgehen gegen Fake-News-Seiten, die systematisch Desinformation verbreiten.

Fazit: Wahrheit braucht Schutz
Der Fall um den angeblichen „Rauswurf“ Baerbocks bei den Vereinten Nationen zeigt exemplarisch, wie leicht sich Desinformation in sozialen Medien verbreitet – und wie schwer sie wieder einzufangen ist.
Die größte Gefahr liegt nicht in einer einzelnen Lüge, sondern im Verlust des Vertrauens in die Wahrheit selbst.
Wenn alles „Fake“ sein könnte, verlieren Fakten ihren Wert. Und genau das, so warnen Experten, sei das eigentliche Ziel solcher Kampagnen.
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