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Carmen Geiss sorgt mit neuem Instagram-Foto für Aufsehen – Fans irritiert von verändertem Gesicht

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Reality-Star Carmen Geiss hat mit einem aktuellen Instagram-Beitrag für eine Menge Wirbel gesorgt. Die 58-Jährige postete ein Selfie, das sie in völlig neuem Look zeigt – glattgebügelte Haut, volle Lippen, stark geschminkt und fast schon puppenhaft. Doch nicht nur das Bild selbst ließ Fans stutzen, sondern auch Carmens Kommentar dazu: „Jetzt aber mal Frau Geiss ganz natürlich und OHNE FILTER. Wie gefällt euch diese Veränderung jetzt?“ – eine Aussage, die offenbar mit einem Augenzwinkern gemeint war.

Kaum wiederzuerkennen – war das wirklich Carmen?

Das Foto wirkt auf viele Follower übertrieben bearbeitet. Die Gesichtszüge der sonst so offenen Millionärsgattin erscheinen fast künstlich – ein Look, den man eher von Beauty-Filtern oder professioneller Retusche kennt als aus dem echten Leben. Einige Follower zeigten sich verwundert, manche sogar schockiert: „Das ist doch nicht Carmen, oder?“ oder „Du warst so schön – warum machst du das?“ lauteten einige der kritischen Stimmen in den Kommentaren.

Andere hingegen nahmen es mit Humor und lobten Carmens Selbstironie. Viele ihrer Fans scheinen die ironische Art, mit der sie auf den Filter-Wahn in den sozialen Medien hinweist, zu verstehen und schätzen. Kommentare wie „Endlich mal jemand, der das Ganze nicht so ernst nimmt!“ oder „Typisch Carmen, immer für einen Spaß zu haben“ zeigen, dass sie auch viele Unterstützer hat.

Schönheits-OPs, Filter & Co – keine neuen Themen bei den Geissens

Carmen Geiss steht schon länger im Fokus der Öffentlichkeit, wenn es um ihr äußeres Erscheinungsbild geht. Immer wieder wird spekuliert, ob sie sich Schönheitsoperationen unterzogen hat – und wie stark sie auf digitale Nachbearbeitung setzt. Das aktuelle Foto ist daher keine völlige Überraschung, sondern eher ein weiterer Punkt in einer langen Debatte rund um Selbstinszenierung im Netz.

Provokation mit Kalkül?

Ob der Beitrag ein bewusster Seitenhieb auf den allgemeinen Beauty-Wahn auf Instagram ist oder ob Carmen einfach Spaß an der provokativen Inszenierung hat, bleibt offen. Klar ist: Sie weiß, wie man Aufmerksamkeit erzeugt – und sie scheut sich nicht davor, auch mal mit überzogenen Bildern oder ironischen Kommentaren für Gesprächsstoff zu sorgen.

Am Ende bleibt festzuhalten: Carmen Geiss ist und bleibt eine schillernde Persönlichkeit, die weiß, wie sie sich in Szene setzt – ob gefiltert oder nicht. Und genau dafür lieben (oder kritisieren) sie ihre Follower.

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Lia Thomas verliert Rechtsstreit – Olympia-Traum geplatzt

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Die US-amerikanische Transgender-Schwimmerin Lia Thomas hat eine herbe Niederlage erlitten: Ihr Versuch, über den Internationalen Sportgerichtshof (CAS) gegen die aktuellen Regeln des internationalen Schwimmverbands World Aquatics vorzugehen, ist gescheitert. Damit ist auch klar: Für die Olympischen Spiele in Paris 2024 wird sie keine Startchance bekommen.

Ein Meilenstein – und dann der Rückschritt

Lia Thomas hatte 2022 für weltweite Aufmerksamkeit gesorgt, als sie als erste offen transgeschlechtliche Athletin einen US-Collegemeistertitel im Frauenschwimmen gewann. Während sie von einigen als Symbol für Diversität im Sport gefeiert wurde, hagelte es auch viel Kritik – vor allem von denen, die die körperlichen Unterschiede zwischen biologischen Männern und Frauen im Sport betonen.

Als Reaktion auf die hitzige Debatte führte World Aquatics (ehemals FINA) strenge Regeln ein: Transfrauen, die nach Beginn der männlichen Pubertät mit einer Hormontherapie beginnen, dürfen nicht mehr an Frauenwettbewerben teilnehmen. Die Vorgaben sind so formuliert, dass eine Teilnahme faktisch nur noch möglich ist, wenn der Geschlechtswandel vor dem zwölften Lebensjahr vollzogen wurde – ein Szenario, das in der Praxis äußerst selten ist.

Klage vor dem Sportgerichtshof gescheitert

Lia Thomas wollte sich das nicht gefallen lassen und reichte Klage beim CAS ein. Ihre Argumentation: Die Regeln seien diskriminierend und verstießen gegen die Olympische Charta sowie internationale Menschenrechte. Doch das Gericht in Lausanne ließ ihre Klage nicht zu. Begründung: Thomas sei zum Zeitpunkt der Klage gar nicht mehr offiziell als Athletin im nationalen Schwimmverband gelistet gewesen – sie sei daher nicht berechtigt gewesen, gegen die Regeln von World Aquatics zu klagen.

Ein harter Rückschlag für die 25-Jährige, die gehofft hatte, sich bei den US-Trials für Paris 2024 zu qualifizieren. Nun ist klar: Der Olympia-Traum ist ausgeträumt.

Emotionale Reaktionen – geteilte Meinungen

In einer Stellungnahme zeigte sich Thomas enttäuscht. Sie sprach von einem „traurigen Tag für alle trans Athletinnen“ und warf dem System vor, Transfrauen systematisch auszuschließen. Sie rief dazu auf, weiterhin für Gleichberechtigung im Sport zu kämpfen.

World Aquatics hingegen begrüßte die Entscheidung des Gerichts und betonte, es ginge nicht um Diskriminierung, sondern um Fairness im Frauensport. Auch viele Athletinnen und Funktionäre sehen in den aktuellen Regelungen einen notwendigen Schutz der Chancengleichheit.

Gleichzeitig kritisieren Organisationen wie GLAAD oder Athlete Ally das Urteil scharf. Sie sehen darin ein Zeichen dafür, wie schwer es Transpersonen nach wie vor haben, im Leistungssport akzeptiert zu werden – trotz persönlicher Identität und medizinischer Maßnahmen.

Was bleibt?

Der Fall Lia Thomas zeigt, wie tief gespalten die Sportwelt beim Thema Transgender-Athletinnen ist. Zwischen Inklusion und sportlicher Fairness scheint es bislang keine Lösung zu geben, die allen Seiten gerecht wird. Für Thomas persönlich ist es ein bitteres Kapitel. Ob sie ihren sportlichen Weg dennoch fortsetzt – vielleicht in offenen Kategorien oder anderen Wettbewerben – bleibt abzuwarten.

Eines ist jedoch sicher: Die Debatte ist noch lange nicht vorbei.

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