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Wayne Carpendale entfolgt Charlotte Würdig – Nachspiel von „Die Verräter“ eskaliert

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Die dritte Staffel der Reality-Show „Die Verräter – Vertraue Niemandem!“ hat nicht nur auf dem Bildschirm für Spannung gesorgt, sondern auch abseits der Kameras für Aufsehen. Insbesondere die Beziehung zwischen Wayne Carpendale und Charlotte Würdig scheint nach den Dreharbeiten belastet zu sein.


Konflikte während der Show

In der dritten Folge der Sendung kam es zu einem Eklat: Wayne Carpendale, einer der vier Verräter, wich von einer gemeinsamen Absprache ab und nominierte nicht wie vereinbart Janin Ullmann, sondern Joachim Llambi. Dieses Verhalten führte zu Spannungen innerhalb der Gruppe, insbesondere mit Motsi Mabuse, die sich über Waynes Alleingang empörte. Schließlich verbündeten sich Motsi, Mirja du Mont und Charlotte Würdig gegen Wayne, was zu seiner Verbannung führte.


Nachwirkungen und Social-Media-Distanz

Nach der Ausstrahlung der Show wurde deutlich, dass die Spannungen zwischen Wayne und Charlotte nicht nur Teil des Spiels waren. In einem Podcast enthüllte Charlotte, dass Wayne ihr auf Instagram entfolgt sei – ein deutliches Zeichen für eine anhaltende Verstimmung. Sie kommentierte dies mit den Worten: „Der ist mir als Erstes entfolgt und das ist ja heutzutage ein Statement. Der war anscheinend so pissig.“


Charlottes Angebot zur Versöhnung

Trotz der offensichtlichen Differenzen zeigt sich Charlotte offen für eine Aussprache. Sie betonte im Podcast, dass Wayne sie jederzeit anrufen könne und sie bereit sei, die Situation zu klären. Allerdings konnte sie sich einen kleinen Seitenhieb nicht verkneifen und bot ihm scherzhaft die Nummer ihres Therapeuten an, falls er Schwierigkeiten habe, mit der Situation umzugehen.


Fazit

Die Ereignisse rund um „Die Verräter“ zeigen, wie intensiv Reality-TV-Erfahrungen sein können und wie sie auch nach den Dreharbeiten das Verhältnis zwischen den Teilnehmern beeinflussen können. Ob Wayne und Charlotte ihre Differenzen beilegen können, bleibt abzuwarten.

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Lia Thomas verliert Rechtsstreit – Olympia-Traum geplatzt

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Die US-amerikanische Transgender-Schwimmerin Lia Thomas hat eine herbe Niederlage erlitten: Ihr Versuch, über den Internationalen Sportgerichtshof (CAS) gegen die aktuellen Regeln des internationalen Schwimmverbands World Aquatics vorzugehen, ist gescheitert. Damit ist auch klar: Für die Olympischen Spiele in Paris 2024 wird sie keine Startchance bekommen.

Ein Meilenstein – und dann der Rückschritt

Lia Thomas hatte 2022 für weltweite Aufmerksamkeit gesorgt, als sie als erste offen transgeschlechtliche Athletin einen US-Collegemeistertitel im Frauenschwimmen gewann. Während sie von einigen als Symbol für Diversität im Sport gefeiert wurde, hagelte es auch viel Kritik – vor allem von denen, die die körperlichen Unterschiede zwischen biologischen Männern und Frauen im Sport betonen.

Als Reaktion auf die hitzige Debatte führte World Aquatics (ehemals FINA) strenge Regeln ein: Transfrauen, die nach Beginn der männlichen Pubertät mit einer Hormontherapie beginnen, dürfen nicht mehr an Frauenwettbewerben teilnehmen. Die Vorgaben sind so formuliert, dass eine Teilnahme faktisch nur noch möglich ist, wenn der Geschlechtswandel vor dem zwölften Lebensjahr vollzogen wurde – ein Szenario, das in der Praxis äußerst selten ist.

Klage vor dem Sportgerichtshof gescheitert

Lia Thomas wollte sich das nicht gefallen lassen und reichte Klage beim CAS ein. Ihre Argumentation: Die Regeln seien diskriminierend und verstießen gegen die Olympische Charta sowie internationale Menschenrechte. Doch das Gericht in Lausanne ließ ihre Klage nicht zu. Begründung: Thomas sei zum Zeitpunkt der Klage gar nicht mehr offiziell als Athletin im nationalen Schwimmverband gelistet gewesen – sie sei daher nicht berechtigt gewesen, gegen die Regeln von World Aquatics zu klagen.

Ein harter Rückschlag für die 25-Jährige, die gehofft hatte, sich bei den US-Trials für Paris 2024 zu qualifizieren. Nun ist klar: Der Olympia-Traum ist ausgeträumt.

Emotionale Reaktionen – geteilte Meinungen

In einer Stellungnahme zeigte sich Thomas enttäuscht. Sie sprach von einem „traurigen Tag für alle trans Athletinnen“ und warf dem System vor, Transfrauen systematisch auszuschließen. Sie rief dazu auf, weiterhin für Gleichberechtigung im Sport zu kämpfen.

World Aquatics hingegen begrüßte die Entscheidung des Gerichts und betonte, es ginge nicht um Diskriminierung, sondern um Fairness im Frauensport. Auch viele Athletinnen und Funktionäre sehen in den aktuellen Regelungen einen notwendigen Schutz der Chancengleichheit.

Gleichzeitig kritisieren Organisationen wie GLAAD oder Athlete Ally das Urteil scharf. Sie sehen darin ein Zeichen dafür, wie schwer es Transpersonen nach wie vor haben, im Leistungssport akzeptiert zu werden – trotz persönlicher Identität und medizinischer Maßnahmen.

Was bleibt?

Der Fall Lia Thomas zeigt, wie tief gespalten die Sportwelt beim Thema Transgender-Athletinnen ist. Zwischen Inklusion und sportlicher Fairness scheint es bislang keine Lösung zu geben, die allen Seiten gerecht wird. Für Thomas persönlich ist es ein bitteres Kapitel. Ob sie ihren sportlichen Weg dennoch fortsetzt – vielleicht in offenen Kategorien oder anderen Wettbewerben – bleibt abzuwarten.

Eines ist jedoch sicher: Die Debatte ist noch lange nicht vorbei.

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