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Kabinet erwägt Ausweitung des Burka-Verbots auf alle öffentlichen Orte

Kabinet erwägt Ausweitung des Burka-Verbots auf alle öffentlichen Orte
Veröffentlicht am 16. Oktober 2025
Die Niederlande verschärfen die Regeln zur Gesichtsverhüllung: „Zeit für Klarheit und gegenseitiges Vertrauen“
In Den Haag weht ein neuer
politischer Wind.
Nach Jahren des Zögerns und der Diskussion scheint das scheidende
Kabinett nun handeln zu wollen:
Das bisher teilweise geltende Verbot von Gesichtsverhüllung soll möglicherweise
auf alle öffentlichen
Räume ausgeweitet werden.
Damit würde ein politisches
Thema, das seit 2005 immer wieder für Debatten sorgt, endlich eine
klare Richtung bekommen.
Von einem Teilverbot zum vollständigen Verbot
Bereits im Jahr
2019 wurde ein
teilweises Verbot
eingeführt.
Gesichtsverhüllende Kleidung – darunter Burkas, Nikabs, Sturmhauben und
Integralhelme – wurde damals in Behörden, Bildungseinrichtungen,
Gesundheitseinrichtungen und im öffentlichen Nahverkehr verboten.
Doch das Gesetz blieb
halbherzig:
Auf der Straße, in Geschäften oder auf Märkten galt das Verbot
nicht.
Das führte zu Unklarheit – sowohl bei Bürgern als auch bei
denjenigen, die das Gesetz durchsetzen sollten.
Oft wussten Mitarbeiter nicht,
wie sie reagieren sollten, und es blieb unklar, was genau als
„öffentlicher Raum“ gilt.
Das Ergebnis: ein kaum durchsetzbares Gesetz, das in der Praxis
hinter seiner Absicht zurückblieb.
Neue Pläne aus Den Haag
Der geschäftsführende
Minister Frank Rijkaart
(BBB) und Staatssekretär Jurgen Nobel (VVD) wollen nun
Ordnung schaffen.
Sie prüfen die Möglichkeit, das bestehende Gesetz auf
alle öffentlichen
Bereiche auszudehnen – also auch auf Einkaufsstraßen, Veranstaltungen und
Parks.
Laut Quellen aus Den Haag gibt
es breite Unterstützung innerhalb der Parteien VVD, PVV, JA21 und Teilen der
BBB.
Auch andere Fraktionen sollen bereit sein, an einem Gesetz
mitzuarbeiten, das Sicherheit, Freiheit und Grundrechte in Einklang
bringt.
„Es geht darum, das Gleichgewicht zu wahren zwischen der Glaubensfreiheit und den Werten einer offenen Gesellschaft“,
erklärte ein Sprecher des Justizministeriums.
„Wir möchten, dass jeder sichtbar und erkennbar am öffentlichen Leben teilnehmen kann.“
Sichtbarkeit als Grundlage von Vertrauen
Das Kabinett betont, dass sich
die Maßnahme nicht gegen
Religion, sondern gegen Anonymität im öffentlichen Raum
richte.
In einer offenen Gesellschaft, so das Argument, basiere
Zusammenleben auf gegenseitigem Vertrauen – und dieses beginne damit,
das Gesicht des anderen sehen zu können.
Ob an einer Behörde, im
öffentlichen Verkehr oder an der Supermarktkasse:
Blickkontakt und
nonverbale
Kommunikation sind entscheidend für gegenseitiges
Verständnis.
Wenn diese Ebene entfällt, entstehe leicht Distanz und Misstrauen.
Laut Soziologen ist Erkennbarkeit ein zentrales Element sozialer Bindung.
„Sehen und gesehen werden ist ein Grundpfeiler des gesellschaftlichen Zusammenlebens“,
sagt ein Forscher der Universität Utrecht.
„So erkennen wir den anderen als Individuum – und nicht nur als Teil einer Gruppe oder eines Stereotyps.“
Auch eine Frage der Sicherheit
Neben gesellschaftlichen
Aspekten spielen auch Sicherheitsgründe eine Rolle.
Eine vollständige Gesichtsverhüllung erschwert Überwachung und Identifikation in
öffentlichen Räumen.
Das betrifft nicht nur
religiöse Kleidung, sondern auch andere Formen der Verhüllung, etwa
Sturmhauben.
Das neue Gesetz soll daher für alle gleichermaßen gelten, unabhängig vom
Anlass der Verhüllung.
Polizei und Sicherheitsbehörden fordern schon länger klare Regeln.
„Ein eindeutiges Verbot erleichtert die Arbeit“, erklärt ein Polizeisprecher.
„Wenn alle wissen, woran sie sind, lassen sich Situationen schneller und ruhiger klären.“
Persönliche Freiheit vs. gesellschaftliche Grenzen
Gegner eines vollständigen
Verbots verweisen auf das Recht auf persönliche Freiheit und religiösen
Ausdruck.
Frauen sollten selbst entscheiden dürfen, welche Kleidung sie
tragen, so ihr Argument.
Befürworter entgegnen, dass
diese Entscheidung nicht
immer freiwillig sei.
Internationale Studien zeigen, dass kultureller oder familiärer Druck eine
Rolle spielen kann.
In Ländern wie
Frankreich, Österreich
oder Dänemark, wo ähnliche Verbote bereits gelten, wurde
das Gesetz nicht eingeführt, um zu bestrafen – sondern um eine
gesellschaftliche
Norm zu verdeutlichen.
Der Effekt sei dort vor allem symbolisch: Er betone die Werte von
Gleichheit und
Offenheit.
Eine Gesellschaft der Offenheit
Die Niederlande gelten
traditionell als Land der Freiheit – doch Freiheit hat auch
Grenzen,
vor allem, wenn Vertrauen
und Kommunikation zwischen Menschen darunter leiden.
Das Kabinett sieht die
Ausweitung des Verbots daher nicht als Einschränkung, sondern als
Stärkung einer offenen
Gesellschaft.
Menschen sollen sich ansehen, ansprechen und verstehen können – das
sei die Grundlage eines respektvollen Miteinanders.
„Freiheit bedeutet nicht, dass alles erlaubt ist“,
sagt ein Regierungsinsider.
„Freiheit bedeutet auch, Rücksicht aufeinander zu nehmen. Und dazu gehört, erkennbar zu sein.“
Ein Schritt zu mehr Klarheit
Ob das neue Gesetz tatsächlich
kommt, hängt von den politischen Mehrheiten der kommenden Monate
ab.
Doch die Richtung scheint klar:
Ein einheitliches Gesetz
für alle, bei dem Religion keine Sonderrolle spielt.
Damit wüssten Bürger, Behörden und Unternehmen endlich, woran sie sind – und die Durchsetzung könnte deutlich einfacher werden.
Das Kabinett plant,
noch in diesem
Herbst einen ersten Gesetzesentwurf
vorzulegen,
über den die Zweite
Kammer anschließend beraten wird.
Die größere Bedeutung
Die Debatte über
Gesichtsverhüllung berührt grundlegende Fragen:
Wie viel Individualität verträgt eine offene
Gesellschaft?
Wie wahren wir Freiheit
und Sicherheit zugleich?
Die mögliche Ausweitung des
Verbots gilt als symbolischer Schritt –
nicht gegen Religion, sondern für Sichtbarkeit, Vertrauen und
Gleichberechtigung.
Ein Land im Wandel
Nach zwanzig Jahren Diskussion
scheint ein Wendepunkt erreicht.
Während frühere Regierungen das Thema immer wieder
aufschoben,
zeigt sich nun politischer Wille, klare Entscheidungen zu
treffen.
Die Niederlande wählen
nicht den Weg der
Ausgrenzung,
sondern den einer Gesellschaft, in der jeder gesehen werden darf.
Oder, wie es ein Bürger aus Den Haag in den sozialen Medien formulierte:
„Es geht nicht darum, was man trägt –
sondern darum, dass wir uns in die Augen schauen können.
Das ist es, was uns verbindet.“

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Großfahndung in Berlin-Mariendorf: Schüsse auf Aldi-Parkplatz – Mann schwer verletzt, Täter auf der Flucht

Großfahndung in Berlin-Mariendorf: Schüsse auf Aldi-Parkplatz – Mann schwer verletzt, Täter auf der Flucht
Berlin – Es sind Szenen, wie man
sie sonst nur aus Krimis kennt: Auf dem Parkplatz eines
Aldi-Marktes im Berliner Stadtteil Mariendorf fielen am Abend
plötzlich mehrere Schüsse. Ein Mann wurde dabei schwer verletzt,
die Täter flohen in einem schwarzen Wagen. Die Polizei reagierte
sofort mit einem Großaufgebot – jetzt ermittelt die Mordkommission
wegen eines versuchten Tötungsdelikts.
Schüsse mitten im Abendverkehr
Der Tatort liegt an der
Straße
Alt-Mariendorf, einer belebten Hauptstraße im Süden
Berlins. Gegen 19 Uhr hörten Anwohner und Kunden des Discounters
plötzlich eine Serie lauter Knalle. Augenzeugen berichten von bis
zu zehn Schüssen,
die in schneller Folge fielen.
„Ich war gerade beim Einladen meiner Einkäufe, als ich diese lauten Schüsse hörte. Dann sah ich, wie ein Mann auf dem Boden lag. Alles passierte innerhalb von Sekunden“, schildert eine Zeugin den Moment des Schreckens.
Mehrere Menschen rannten in
Panik davon, andere suchten Schutz zwischen parkenden Autos. Nur
wenige Minuten später trafen die ersten Streifenwagen und
Rettungskräfte ein.
Opfer ringt um sein Leben
Das Opfer – ein Mann mittleren
Alters – wurde nach Polizeiangaben mindestens dreimal getroffen. Sanitäter
leisteten vor Ort Erste Hilfe, während Polizisten das Gelände
weiträumig absperrten.
Der Verletzte wurde anschließend unter notärztlicher Begleitung ins
Benjamin-Franklin-Krankenhaus in Lichterfelde
gebracht. Dort kämpften Ärzte stundenlang um sein Leben. Sein
Zustand sei nach aktuellen Erkenntnissen kritisch, teilte ein
Sprecher der Polizei in der Nacht mit.
Schwarzer VW im Visier der Ermittler
Die Ermittler gehen derzeit
davon aus, dass die Schüsse aus einem fahrenden Auto abgefeuert wurden. Mehrere
Zeugen wollen gesehen haben, wie ein schwarzer VW mit drei Insassen kurz nach
den Schüssen mit hoher Geschwindigkeit vom Parkplatz raste.
Ein Augenzeuge berichtete: „Ich sah, wie der Wagen neben dem Mann langsamer wurde, dann fielen Schüsse – und der Wagen schoss davon.“
Die Polizei löste daraufhin
eine Großfahndung aus. Dutzende Einsatzkräfte waren im
gesamten Berliner Süden im Einsatz, unterstützt von Hubschraubern
mit Wärmebildkameras. Auch an den Stadtgrenzen zu Brandenburg
wurden Kontrollpunkte eingerichtet.
Mordkommission ermittelt wegen versuchten Tötungsdelikts
Inzwischen hat die Mordkommission des Landeskriminalamts die Ermittlungen übernommen. Sie geht von einem gezielten Angriff aus – möglicherweise aus dem persönlichen oder kriminellen Umfeld des Opfers. „Wir prüfen derzeit alle Spuren und Hinweise. Das Motiv ist noch völlig unklar“, so ein Sprecher der Polizei.
Tatwaffenreste, Patronenhülsen
und Reifenspuren wurden in der Nacht von Spurensicherungsteams
untersucht. Auch die Überwachungskameras des Aldi-Marktes und der
umliegenden Geschäfte sollen entscheidende Hinweise liefern.
Zeugen unter Schock
Viele Anwohner stehen noch immer unter dem Eindruck der Tat. „Ich gehe fast jeden Abend hier einkaufen. Es ist erschreckend, dass so etwas mitten am Abend passiert, wo Familien mit Kindern unterwegs sind“, sagte eine Anwohnerin.
Die Polizei sprach am Tatort
mit mehreren Dutzend Zeugen. Viele von ihnen mussten psychologisch
betreut werden – sie hatten die Schüsse aus nächster Nähe gehört
oder den verletzten Mann am Boden gesehen.
Spurensuche läuft – Polizei bittet um Hinweise
Der Parkplatz wurde bis tief in die Nacht abgesperrt. Kriminaltechniker untersuchten die Umgebung zentimetergenau, markierten Einschusslöcher und sammelten Beweismaterial. Noch ist unklar, ob der Angriff mit einer persönlichen Auseinandersetzung oder einem Bandenhintergrund zusammenhängt.
Die Polizei bittet die
Bevölkerung um Mithilfe:
👉 Wer am Abend des 22.
Oktober im Bereich Alt-Mariendorf auffällige Beobachtungen gemacht
oder den schwarzen VW gesehen hat, soll sich unter der 110 oder bei
jeder Polizeidienststelle melden.
Angst in der Nachbarschaft
Für viele Menschen in
Mariendorf ist die Tat ein Schock. „Das war immer eine ruhige Ecke.
Jetzt haben wir Angst, abends überhaupt noch rauszugehen“, erzählt
ein Anwohner, der den Tatort aus seiner Wohnung sehen kann. Auch im
Discounter herrscht Fassungslosigkeit – viele Mitarbeiter mussten
nach dem Vorfall betreut werden.
Polizei prüft mögliche Hintergründe
Noch gibt es keine offizielle Bestätigung, ob es sich um eine Beziehungstat, eine Abrechnung im Drogenmilieu oder eine zufällige Eskalation handelte. Doch nach ersten Hinweisen könnte der Täter das Opfer gezielt angesprochen haben, bevor die Schüsse fielen.
„Wir schließen derzeit keine
Theorie aus“, heißt es aus Ermittlerkreisen. Auch wird geprüft, ob
ähnliche Fahrzeuge in den vergangenen Tagen bei anderen
Zwischenfällen aufgefallen sind.
Fazit
Die Schüsse auf dem Aldi-Parkplatz in Berlin-Mariendorf zeigen erneut, wie schnell Gewalt auch in alltäglichen Situationen eskalieren kann. Ein Mann kämpft ums Überleben, während die Täter weiter auf der Flucht sind. Die Ermittler hoffen nun auf Zeugenhinweise – und auf Videomaterial, das den Moment der Tat aufzeichnete.
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