Aktuell
„Ein Spieler mit AfD-Werbung? Der hätte ein ernstes Problem!“ – Fußball-Ikone mit harter Ansage

Uli Hoeneß, Ehrenpräsident des FC Bayern München, hat sich erneut deutlich gegen die Alternative für Deutschland (AfD) positioniert. In einem Interview mit dem Kicker machte der 73-Jährige unmissverständlich klar, dass er keinerlei Nähe zur Partei dulden würde – weder privat noch innerhalb des Vereins.
Klare Haltung gegen Rechtspopulismus
Hoeneß betonte, dass er als Bayern-Legende und Führungspersönlichkeit mit aller Deutlichkeit gegen die Werte der AfD steht. Besonders im sportlichen Kontext sei es für ihn unvorstellbar, dass ein Spieler des FC Bayern öffentlich Werbung für die Partei macht. Sollte ein Spieler des Klubs eine solche Haltung vertreten, würde er ihn sofort zur Rede stellen und sich mit ihm darüber austauschen, „ob er noch alle Tassen im Schrank hat“.
Die Ablehnung der AfD hat für Hoeneß nicht nur politische Gründe, sondern spiegelt auch die Grundwerte des FC Bayern wider. Der Verein stehe seit jeher für Toleranz, Vielfalt und Integration – Werte, die aus seiner Sicht mit den politischen Ansichten der AfD unvereinbar sind.

Der FC Bayern als Symbol für Integration
Hoeneß verweist auf die jahrzehntelange Vereinsgeschichte des FC Bayern, die geprägt ist von Diversität und internationalem Zusammenhalt. Besonders im Nachwuchsbereich sei die Multikulturalität des Klubs deutlich sichtbar: „Mehr als 50 Prozent der Jugendspieler haben einen Migrationshintergrund“, so Hoeneß.
Sein politisches Engagement kommt nicht von ungefähr: Bereits in der Vergangenheit hatte sich der ehemalige Bayern-Präsident mehrfach klar gegen rechte Strömungen positioniert. Auch in schwierigen Zeiten für Deutschland, wie der jüngsten Trauer um Franz Beckenbauer, bleibe er standhaft in seiner Überzeugung, dass der Fußball für Offenheit und gesellschaftlichen Fortschritt stehen müsse.

Hoffnung auf gesellschaftlichen Wandel
Mit Blick auf die Bundestagswahl am 23. Februar 2025 äußerte Hoeneß seine Hoffnung, dass das Wahlergebnis ein klares Zeichen gegen den wachsenden Rechtspopulismus in Deutschland setzen werde. „Ich bin überzeugt, dass der 23. Februar ein Wendepunkt für unsere Gesellschaft wird“, sagte er.
Seine deutliche Positionierung zeigt einmal mehr, dass er nicht nur als Sportfunktionär, sondern auch als gesellschaftliche Stimme in Deutschland Verantwortung übernimmt. Während sich viele Persönlichkeiten aus dem Profisport in politischen Fragen eher zurückhalten, setzt Hoeneß mit seiner klaren Haltung ein starkes Zeichen.
Indem er sich entschieden gegen die AfD stellt und für Werte wie Toleranz, Integration und Respekt eintritt, bleibt Uli Hoeneß ein prominenter Gegner des politischen Rechtsrucks – und unterstreicht, dass der FC Bayern München ein Verein ist, der für Offenheit und Vielfalt steht.

Aktuell
Nach N-Wort-Eklat in ARD-Show: Dieter Hallervorden kontert Kritik – und legt verbal nach

Es sollte ein humorvoller Auftritt bei der großen ARD-Gala „75 Jahre ARD“ werden – doch was als Satire gedacht war, schlug hohe Wellen. Schauspieler und Komiker Dieter Hallervorden (89) trat mit einer überarbeiteten Version seines berühmten „Palim Palim“-Sketches auf – und verwendete dabei unkommentiert das N-Wort und das Z-Wort. Begriffe, die längst als rassistisch gelten.
Die Empörung ließ nicht lange auf sich warten. Besonders in den sozialen Medien fragten sich viele Zuschauer, wie es sein könne, dass die ARD einen derart sensiblen Inhalt unkommentiert ausstrahlt – und was Hallervorden sich bei diesem Auftritt gedacht habe.
Ein Sketch als Provokation
In seiner neuen Version des Klassikers mimte Hallervorden einen Gefängnisinsassen, der nach eigener Aussage wegen der Verwendung alter Begriffe wie „Negerkuss“ und „Zigeunerschnitzel“ in Haft sitze. Der Sketch war augenscheinlich als satirische Auseinandersetzung mit Sprachveränderung und „Wokeness“ gemeint – doch anstelle von ironischer Distanz wählte Hallervorden eine direkte Sprache, ohne Umschreibungen oder Kontextualisierung.
Die Folge: breite Kritik und hitzige Debatten über Meinungsfreiheit, Satire und die Verantwortung öffentlich-rechtlicher Sender.

Hallervorden reagiert – mit Frontalangriff
Anstatt sich zu entschuldigen, legte der 89-Jährige in einem Instagram-Statement nach. Dort zeigte er sich uneinsichtig und übte scharfe Kritik an der heutigen Gesellschaft:
„Woke Menschen von heute versuchen ängstlich, nicht aus der Reihe zu tanzen, befolgen akribisch alle Social-Media-Gebote, um keine Likes aufs Spiel zu setzen.“
Seiner Meinung nach sei Satire kaum noch möglich, da viele Menschen sie nicht mehr verstehen oder sich durch sie angegriffen fühlen.
Er lobte die ARD ausdrücklich dafür, seinen Auftritt unzensiert ausgestrahlt zu haben:
„Ich möchte nicht zensiert werden. Danke, ARD.“
Gesellschaftskritik statt Selbstreflexion
Doch Hallervorden belässt es nicht bei Medienkritik – er politisiert die Debatte weiter. In seinem Statement kritisiert er die Bundesregierung scharf, spricht von einer verfehlten Sicherheitspolitik und behauptet, dass der Tod junger Menschen durch geplante militärische Aufrüstung billigend in Kauf genommen werde.

Er provoziert bewusst mit Begriffen wie „Kanonenfutter an der Ostfront“ und stellt infrage, ob solche Kritik in Satireform heute überhaupt noch gesendet werden dürfe. „Ich gehe jede Wette ein, dass eine Satire mit Regierungsbeamten im Knast auf dem Index stünde.“
Die Debatte geht weiter
Was Hallervorden als künstlerischen Kommentar zur Meinungsfreiheit plante, wird von vielen als unsensibel und verletzend empfunden. Besonders die Tatsache, dass diskriminierende Begriffe ohne kritische Einordnung öffentlich-rechtlich ausgestrahlt wurden, hat viele empört.
Andere hingegen verteidigen den Komiker – mit dem Argument, Satire müsse auch weh tun dürfen und provozieren, um Denkanstöße zu geben.
Was bleibt, ist eine gespaltene Reaktion – und die Frage, wo die Grenzen von Humor und Meinungsfreiheit im Jahr 2025 verlaufen.
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