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Zoff um Weidel: Kritik an AfD-Chefin wegen Nähe zu Trump und Musk

Inmitten wachsender Spannungen zwischen Europa und den USA gerät AfD-Chefin Alice Weidel massiv unter Druck. Der Chef der konservativen EVP-Fraktion im EU-Parlament, Manfred Weber (CSU), wirft Weidel vor, die Interessen deutscher Arbeitnehmer zu opfern – zugunsten enger Beziehungen zu US-Milliardären wie Elon Musk und Vertretern der Trump-Regierung.
Streitpunkt: Geplante US-Strafzölle auf deutsche Autos
Auslöser der Kritik sind neue US-Strafzölle, die Präsident Donald Trump ab dem 2. April auf sämtliche außerhalb der USA gefertigten Autos verhängen will. Der Zollsatz von 25 Prozent hätte gravierende Folgen für deutsche Autohersteller – und damit auch für Tausende Arbeitsplätze in der Bundesrepublik.
Für Manfred Weber ist klar: Die Pläne seien ein „frontaler Angriff auf den deutschen Wohlstand“. Unterstützung bekommt er von Ifo-Chef Clemens Fuest, der die Autozölle als Bedrohung für Deutschlands wichtigste Exportbranche bezeichnete.

Musk als Profiteur – Weidel als Unterstützerin?
Brisant: Als möglicher Gewinner des drohenden Handelskriegs gilt ausgerechnet Tesla – das Unternehmen von Elon Musk. Während deutsche Hersteller unter den Zöllen leiden würden, könnte Tesla auf dem US-Markt Marktanteile gewinnen.
Und genau hier setzt Webers Vorwurf an. Alice Weidel hatte im Europawahlkampf auffällig oft Unterstützung von Elon Musk erhalten. Der Tesla-Chef hatte sie mehrfach auf seiner Plattform X (ehemals Twitter) hervorgehoben, woraufhin Weidel mit überschwänglichem Lob reagierte. Auch mit dem US-Vizepräsidenten JD Vance, einem engen Trump-Verbündeten, pflegt Weidel offenbar engen Kontakt – inklusive persönlichem Treffen und öffentlicher Sympathiebekundungen in sozialen Medien.

„Schoßhund der Trump-Regierung“?
Weber zeigt sich fassungslos über dieses Verhalten: „Die Trump-Elite greift Deutschlands wirtschaftliche Grundlage an – und die AfD klatscht Beifall.“ Besonders Weidel gerät ins Visier: „Für ein bisschen Aufmerksamkeit und ein Foto mit Vance verkauft sie europäische Interessen“, kritisiert der EVP-Fraktionschef. Die AfD sei „näher an amerikanischen Multimilliardären als an deutschen Arbeitern“.
Warnung vor „schwarzem Tag“
Für den 2. April erwartet Weber ein düsteres Szenario: Sollte Trump seine Zollpläne umsetzen, droht ein Handelskrieg, bei dem beide Seiten nur verlieren können. Zwar habe Trump sich die Option für einen „Deal“ offengelassen, doch Weber warnt: Europa müsse Stärke zeigen und dürfe sich nicht erpressen lassen. „Die EU lässt sich nicht herumschubsen“, betont er.
Der Streit um Weidels außenpolitische Nähe zu Trump und Musk zeigt deutlich, wie tief die Risse zwischen proeuropäischen Kräften und populistischen Parteien in Deutschland geworden sind – und wie sehr wirtschaftliche Interessen dabei zur politischen Waffe werden können.

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Flugzeug mit 84 Syrern aus Deutschland gestartet: So viel Geld erhalten sie bei der Rückkehr

Flugzeug mit 84 Syrern aus Deutschland gestartet: So viel Geld erhalten sie bei der Rückkehr
Erste Regierungsflug aus Deutschland nach Syrien: 84 Syrer kehren freiwillig zurück
Heute Morgen ist vom Flughafen
Rotterdam The Hague
Airport ein Flugzeug mit Ziel Damaskus gestartet. An Bord befanden sich
84 Erwachsene und Kinder syrischer Herkunft, die sich entschieden
haben, freiwillig in ihre Heimat zurückzukehren. Zum ersten Mal hat
die deutsche Regierung einen speziellen Rückkehrflug organisiert,
um diesen Prozess zu begleiten.
Ein Novum: Erste offizielle Rückkehrflug
Noch nie zuvor hatte die deutsche Regierung einen direkten Flug nach Syrien organisiert für Menschen, die selbst den Wunsch geäußert haben, zurückzukehren. Das Ganze ist Teil eines Repatriierungsprogramms, das Anfang dieses Jahres ins Leben gerufen wurde.
Die Nachfrage war groß:
Zahlreiche Menschen meldeten sich innerhalb kurzer Zeit an. Sie
sahen ihre Zukunft nicht länger in Deutschland und wollten den
Schritt wagen, in Syrien ein neues Leben aufzubauen. Mit diesem
ersten Flug wurde das nun für 84 Menschen Realität.
Hintergrund: Krieg und Machtwechsel
Syrien wurde über ein Jahrzehnt lang von Bürgerkrieg und Unruhen erschüttert. Millionen flohen, Tausende davon nach Deutschland.
Im vergangenen Jahr kam es in Syrien zu einem Machtwechsel: Bashar al-Assad wurde abgelöst, neuer Präsident wurde der frühere Oppositionsführer Ahmed al-Sharaa. Nach Angaben des Bundesministeriums für Asyl und Migration hat sich die Lage in einigen Regionen verbessert – wenn auch nicht überall.
Seit dem Machtwechsel sind
bereits etwa 700 Syrer
aus Deutschland zurückgekehrt, die meisten allerdings auf
eigene Faust. Der heutige Flug ist der erste, der vollständig von
der deutschen Regierung organisiert wurde.
Finanzielle Unterstützung bei Rückkehr
Ein zentraler Bestandteil des Programms ist die finanzielle Hilfe.
-
2.800 € pro Erwachsenem
-
1.650 € pro Kind
Dieses Geld soll beim Neustart
helfen – sei es für Unterkunft, Grundversorgung oder den Aufbau
eines kleinen Geschäfts. Die Beträge wurden den Passagieren
noch am Flughafen bar
ausgezahlt, bevor sie das Flugzeug bestiegen.
Warum entscheiden sich Menschen zur Rückkehr?
Die Beweggründe sind vielfältig:
-
Sicherheitslage: Viele glauben, dass Syrien wieder sicherer geworden ist.
-
Familienbande: Verwandte leben weiterhin dort, und die Rückkehr ermöglicht ein Wiedersehen.
-
Kein Zuhause in Deutschland: Manche fühlten sich hier nicht integriert oder sahen keine Perspektive.
Simone Steendijk, Leiterin der
Behörde für Rückkehr und Ausreise (DT&V),
erklärte:
„Dies ist das erste Mal, dass wir einen Regierungsflug für
freiwillige Rückkehr einsetzen. Diese Erfahrung ermöglicht es uns,
Rückkehrprogramme künftig besser zu organisieren und gegebenenfalls
auszuweiten.“
Emotionale Entscheidungen
Nicht alle wollten ihre Geschichte erzählen. Doch Gespräche zeigen: Für viele war die Entscheidung schwer und emotional. Einige Familien betonten, dass ihre Kinder in Syrien in der Nähe von Großeltern aufwachsen sollen.
Ein Vater von drei Kindern
sagte vor dem Abflug:
„Deutschland hat uns Sicherheit gegeben, aber unser Herz liegt in
Syrien. Unsere Kinder müssen wissen, wo sie herkommen. Das geht
nur, wenn wir zurückkehren.“
Ablauf und Organisation
Die Rückkehr musste sorgfältig vorbereitet werden.
-
Frühzeitige Anmeldung
-
Beratungsgespräche zur Bestätigung der Entscheidung
-
Medizinische Untersuchungen
-
Informationsgespräche über Reise und finanzielle Unterstützung
Das Boarding am Flughafen
verlief ruhig, mit spürbaren Emotionen, aber auch
Erleichterung.
Politische und gesellschaftliche Reaktionen
Die erste Rückkehrflug nach Syrien löste in Deutschland Debatten aus.
-
Befürworter: begrüßen, dass die Regierung Menschen unterstützt, die freiwillig gehen wollen.
-
Kritiker: warnen, dass Syrien noch nicht in allen Regionen sicher ist.
Die Bundesregierung betont
jedoch: Die Entscheidung sei freiwillig, niemand werde gezwungen.
Bedeutung für die Zukunft
Mit dieser ersten Rückkehrflug hat die deutsche Regierung ein neues Instrument geschaffen, um freiwillige Rückkehr zu ermöglichen. Sollte das Modell erfolgreich sein, könnte es auch auf andere Länder übertragen werden, in denen sich die Lage stabilisiert.
Für die 84 Menschen an Bord
markiert dieser Tag den Beginn eines neuen Kapitels – ob nach
kurzer Zeit in Deutschland oder nach vielen Jahren: Ihre Zukunft
gestalten sie nun wieder in Syrien.
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