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Vergeltung hinter Gittern: Kindermörder im Gefängnis brutal attackiert

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Der grausame Mord an der zehnjährigen Sara Sharif hatte nicht nur weltweit für Entsetzen gesorgt – er hinterließ auch Spuren hinter Gefängnismauern. Der Täter: ihr eigener Vater, Urfan Sharif. Seit seiner Verurteilung sitzt er im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh in London. Doch auch dort bleibt seine Tat nicht ohne Folgen: Nur wenige Wochen nach dem Urteil wurde er im Gefängnis brutal attackiert – von Mitinsassen, die offenbar keine Gnade für Kindermörder kennen.

Schockierende Tat, weltweites Entsetzen

Die Geschichte erschütterte Großbritannien und weit darüber hinaus: Im August 2023 wurde die Leiche der kleinen Sara Sharif in einem Etagenbett im Familienhaus gefunden – schwer misshandelt, mit über 70 dokumentierten Verletzungen. Ihr Vater, seine Frau Beinash Batool und sein Bruder Faisal Malik waren kurz zuvor nach Pakistan geflüchtet. Erst Wochen später wurden sie festgenommen und zurück nach Großbritannien gebracht.

Während des Prozesses offenbarte sich das ganze Ausmaß des Schreckens: Knochenbrüche, Verbrennungen durch ein Bügeleisen, Bisswunden, ein massives Schädel-Hirn-Trauma. Der Richter sprach von einer „Folterkampagne“ mit einem Maß an Grausamkeit, das kaum in Worte zu fassen sei.

Hohes Strafmaß – und brutale Reaktion im Gefängnis

Im Dezember 2024 wurde Urfan Sharif schließlich zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt – mit einer Mindesthaftdauer von 40 Jahren. Seine Frau und sein Bruder erhielten ebenfalls lange Haftstrafen.

Doch seine Zeit im Gefängnis begann nicht ruhig. Schon kurz nach seiner Ankunft in Belmarsh – einem der härtesten Gefängnisse Großbritanniens – kursierten unter den Häftlingen Gerüchte über seine Tat. In der Welt hinter Gittern gelten Kindermörder als das absolute Feindbild – ein unausgesprochener Kodex, an den sich viele Insassen halten.

Am Neujahrstag 2025 eskalierte die Situation: Zwei Mitgefangene stürmten in Sharifs Zelle und griffen ihn mit einem improvisierten Messer aus dem Deckel einer Thunfischdose an. Die Wunden im Gesicht und am Hals waren so schwer, dass er medizinisch behandelt werden musste. Laut einer Insiderquelle war der Angriff geplant – die Täter wollten Rache für Saras Leid.

Täter selbst mehrfacher Mörder

Einer der Angreifer soll Steve Sansom gewesen sein – selbst wegen zweifachen Mordes verurteilt, unter anderem an der 38-jährigen Sarah Mayhew. Dass selbst ein Mann mit so schwerer eigener Schuld offenbar keine Skrupel hatte, Sharif anzugreifen, verdeutlicht die besondere Verachtung, die Kindermörder unter Schwerverbrechern erfahren.

Keine Sicherheit für Täter wie Sharif

Der Fall zeigt, wie hoch die emotionale Belastung durch bestimmte Verbrechen auch innerhalb des Gefängnissystems sein kann. Trotz hoher Sicherheitsstandards können Häftlinge, die wegen Taten an Kindern einsitzen, zur Zielscheibe werden – nicht nur für die Gesellschaft, sondern auch für andere Kriminelle.

Für Urfan Sharif dürfte die Haftzeit in Belmarsh alles andere als ruhig werden. Auch wenn er den Angriff überlebt hat, scheint es nur eine Frage der Zeit, bis die nächste Vergeltungsaktion folgt. Seine Tat hat nicht nur außerhalb des Gefängnisses Entsetzen ausgelöst – sondern auch hinter Gittern.

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Chef der Vereinten Nationen schmeißt Baerbock raus? – Fake-News über Annalena Baerbock

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Fake-News über Annalena Baerbock: Wie Desinformation auf Facebook zur Gefahr für die Demokratie wird

Ein Bild, ein paar Schlagworte, ein emotionaler Text – und schon verbreitet sich eine Nachricht in rasanter Geschwindigkeit. „Chef der Vereinten Nationen schmeißt Baerbock raus!“ – so lautete jüngst die Schlagzeile eines viralen Facebook-Posts, die innerhalb weniger Stunden Tausende Likes, Kommentare und Teilungen sammelte.
Was auf den ersten Blick nach einem politischen Paukenschlag aussieht, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als das, was Experten inzwischen als „digitale Massenmanipulation“ bezeichnen: Eine gezielte Falschmeldung.

 

Die Konstruktion einer Empörungswelle

Der Post kombiniert vier bekannte Zutaten: ein emotionales Thema, ein starkes Feindbild, dramatische Sprache und suggestive Bilder. In diesem Fall: Annalena Baerbock – Bundesaußenministerin und Symbolfigur der Grünen – als Zielscheibe, verbunden mit dem Namen der Vereinten Nationen, der für Autorität und internationale Bedeutung steht.

Der Text suggeriert, Baerbock sei von UN-Generalsekretär António Guterres „öffentlich bloßgestellt“ oder gar „rausgeschmissen“ worden. Die Fotos zeigen Baerbock mit ernster Miene, Guterres am Rednerpult und eine auffällige Schlagzeile in grellroten Lettern:

„Chef der Vereinten Nationen SCHMEISST BAERBOCK RAUS!“

Doch weder die UN noch das Auswärtige Amt noch internationale Nachrichtenagenturen haben jemals über ein solches Ereignis berichtet. Kein offizielles Statement, kein Video, keine Pressekonferenz. Der Vorfall hat schlicht nie stattgefunden.

 

Ursprung in einem Netzwerk fragwürdiger Seiten

Eine Spurensuche zeigt: Der Beitrag stammt ursprünglich nicht von einem journalistischen Medium, sondern von einer Facebook-Seite, die regelmäßig sensationsartige Meldungen verbreitet – oft mit Bezug auf deutsche Politikerinnen und Politiker.
Der Beitrag verweist auf eine Webseite mit dem Namen worldnews24hr.com – eine Seite, die vorgibt, internationale Nachrichten zu verbreiten. Tatsächlich befindet sich der Server dieser Domain laut WHOIS-Abfrage in Osteuropa, die Impressumsangaben sind unvollständig oder fiktiv.

Bei näherer Untersuchung fällt auf: Fast alle Artikel auf dieser Seite sind politisch aufgeladen und folgen einem klaren Muster – sie richten sich gegen Vertreter demokratischer Parteien, insbesondere die Grünen, SPD und Teile der EU. Die „Quellen“ sind meist erfunden oder stammen aus obskuren Telegram-Kanälen.

 

Wie Desinformation funktioniert

Die Strategie hinter solchen Falschmeldungen ist simpel und zugleich effektiv. Statt komplexe Lügen zu konstruieren, greifen die Betreiber auf emotionale Übertreibung zurück. Sie nutzen echte Fotos, kombinieren sie aber mit erfundenen Behauptungen, um maximale Aufmerksamkeit zu erzielen.

Algorithmen sozialer Netzwerke wie Facebook oder X (ehemals Twitter) verstärken diese Dynamik: Inhalte, die starke Reaktionen auslösen – Wut, Empörung oder Schadenfreude – werden bevorzugt angezeigt. Der Mechanismus der Plattformen sorgt also unfreiwillig dafür, dass gerade falsche oder verzerrte Informationen viral gehen.

Medienforscher sprechen hier von einem „Empörungsökosystem“.
„Die sozialen Netzwerke sind längst nicht mehr nur Informationsquellen, sondern emotionale Resonanzräume“, erklärt Kommunikationswissenschaftler Dr. Felix Müller von der Universität Hamburg. „Je stärker eine Nachricht polarisiert, desto größer ihre Reichweite – unabhängig davon, ob sie wahr ist.“

 

Politische Instrumentalisierung

Solche Falschmeldungen sind kein Zufall, sondern Teil eines größeren Trends: die gezielte Delegitimierung demokratischer Institutionen. Politikerinnen wie Annalena Baerbock, Olaf Scholz oder Robert Habeck werden regelmäßig Zielscheiben, weil sie starke Emotionen auslösen – sowohl Zustimmung als auch Ablehnung.

Desinformation zielt darauf ab, Vertrauen zu zerstören: in Medien, Politik und staatliche Strukturen. Oft werden die Falschmeldungen mit subtilen Botschaften verknüpft – etwa der Behauptung, „die Eliten täuschen das Volk“ oder „die Medien verschweigen die Wahrheit“.

Eine Untersuchung der Stiftung Neue Verantwortung zeigte 2024, dass sich Desinformationskampagnen zunehmend auf deutschsprachige Zielgruppen konzentrieren. Dabei kommen professionelle Strukturen zum Einsatz – oft mit internationaler Unterstützung.

„Viele dieser Seiten arbeiten mit denselben Methoden, die wir aus US-amerikanischen und russischen Propagandanetzwerken kennen“, sagt Sicherheitsanalystin Julia Weber. „Ihr Ziel ist es nicht, zu überzeugen, sondern zu verunsichern.“

 

Die Reaktionen der Betroffenen

Das Auswärtige Amt reagierte gelassen, aber bestimmt. Ein Sprecher nannte die kursierenden Beiträge „frei erfundene Desinformation“ und verwies auf die Verantwortung der Plattformbetreiber, solche Inhalte zu prüfen.

Auch Facebook erklärte auf Nachfrage, man arbeite mit unabhängigen Faktencheckern zusammen. Tatsächlich wurde der Beitrag mittlerweile mit einem Warnhinweis versehen, der darauf hinweist, dass die dargestellten Informationen „falsch“ oder „irreführend“ seien.

Doch die Wirkung bleibt: Der Post wurde bereits tausendfach gesehen und kommentiert. Selbst nach einer Korrektur bleiben Falschinformationen oft im Gedächtnis – ein Effekt, den Psychologen als „Illusory Truth Effect“ bezeichnen: Wiederholte Behauptungen wirken glaubwürdig, selbst wenn sie längst widerlegt sind.

 

Verantwortung von Medien und Nutzern

Falschmeldungen werden sich nie vollständig verhindern lassen, doch der Umgang mit ihnen entscheidet über ihre Wirkung. Journalisten, Bildungseinrichtungen und Plattformen tragen Verantwortung – aber auch jeder einzelne Nutzer.

Ein Klick auf „Teilen“ kann die Reichweite einer Lüge verdoppeln.
„Man sollte sich immer fragen: Woher stammt die Information? Gibt es offizielle Quellen? Wird irgendwo gegengeprüft?“, rät Medienpädagoge Tobias Hübner.

Gleichzeitig fordern Experten mehr Medienbildung an Schulen und ein härteres Vorgehen gegen Fake-News-Seiten, die systematisch Desinformation verbreiten.

 

Fazit: Wahrheit braucht Schutz

Der Fall um den angeblichen „Rauswurf“ Baerbocks bei den Vereinten Nationen zeigt exemplarisch, wie leicht sich Desinformation in sozialen Medien verbreitet – und wie schwer sie wieder einzufangen ist.

Die größte Gefahr liegt nicht in einer einzelnen Lüge, sondern im Verlust des Vertrauens in die Wahrheit selbst.

Wenn alles „Fake“ sein könnte, verlieren Fakten ihren Wert. Und genau das, so warnen Experten, sei das eigentliche Ziel solcher Kampagnen.

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