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Feminismus-Demo in Berlin eskaliert stellenweise: Lautstarke Parolen und handgreiflicher Zwischenfall sorgen für Debatte

Eine feministische Demonstration in Berlin, die eigentlich als Ausdruck für Gleichstellung und Selbstbestimmung gedacht war, sorgt derzeit im Netz für kontroverse Diskussionen. Ein Video, das auf Instagram viral ging, zeigt Szenen, die weit über klassischen Protest hinausgehen – lautstarke Parolen wie „Männer, verpisst euch!“ und ein handgreiflicher Vorfall gegenüber einem männlichen Passanten lassen Fragen aufkommen: Wo endet politischer Protest – und wo beginnt Ausgrenzung?
Der Vorfall: Zwischen Aktivismus und Aggression
Im Video ist eine Gruppe Frauen zu sehen, die mit Sprechchören demonstriert. Besonders laut wird es, als aus der Menge heraus mehrmals „Männer, verpisst euch!“ gerufen wird. Die Situation wirkt aufgeheizt, doch eskaliert endgültig, als eine Frau einem Mann, der in der Nähe der Demo offenbar nur etwas aß, das Essen aus der Hand schlägt. Der Mann reagiert irritiert, bleibt jedoch ruhig – Umstehende gehen dazwischen, um die Situation zu beruhigen.
Der Vorfall verbreitete sich rasch über soziale Medien und sorgt für Empörung, Spott – aber auch für Diskussionen über die Grenzen von Protestformen.
Wut trifft Nerv – aber trifft sie auch ins Schwarze?
Viele Nutzer:innen fragen sich: Tragen solche Aktionen wirklich zur Sache bei? Oder untergraben sie genau das, wofür der Feminismus eigentlich steht – Gleichberechtigung, Respekt und eine offene Gesellschaft?
Zahlreiche Kommentare unter dem Clip zeigen ein gespaltenes Bild. Während einige das aggressive Auftreten scharf kritisieren und von „Männerhass“ sprechen, argumentieren andere, dass diese Wut Ausdruck jahrzehntelanger Unterdrückung sei – und Emotionen deshalb auch Platz auf der Straße hätten. Doch auch viele überzeugte Feminist:innen betonen: Gewalt und Ausgrenzung dürfen kein Teil der Bewegung sein.
Der Grat zwischen politischem Protest und Ablehnung
Feministische Bewegungen sind breit aufgestellt und vielstimmig – genau das ist ihre Stärke. Doch wenn einzelne Aktionen eskalieren, besteht die Gefahr, dass das eigentliche Anliegen übertönt wird. Der Vorfall in Berlin zeigt, wie schnell aus einem politischen Appell ein öffentlicher Eklat werden kann – und wie sehr dies die öffentliche Wahrnehmung verschiebt.
Kritiker:innen werfen den Demonstrierenden Doppelmoral vor: Einerseits gleiche Rechte und Respekt einfordern, andererseits mit Beschimpfungen und Übergriffen reagieren – das passe nicht zusammen. Auch medial wurde das Thema schnell aufgegriffen, teils zugespitzt, teils differenziert.
Was bleibt: eine Bewegung, die sich sortieren muss
Was diese Szene vor allem zeigt: Der Feminismus ist keine homogene Masse, sondern ein dynamisches, mitunter auch widersprüchliches Feld. Emotionen, Wut und Frust sind nachvollziehbar – doch wie sie kanalisiert werden, entscheidet über die Wirkung nach außen.
Wenn der Feminismus als gesellschaftliche Kraft ernst genommen werden will, braucht er klare Abgrenzung zu Übergriffen – und Offenheit für Debatte. Denn Gleichberechtigung entsteht nicht durch Konfrontation, sondern durch Dialog, Vernetzung und gegenseitigen Respekt – für alle Geschlechter.

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Naturkatastrophe in Blatten: Nach Bergsturz droht nun auch eine Flut

Das beschauliche Schweizer Dorf Blatten im Lötschental (Kanton Wallis) wurde am 28. Mai 2025 von einem dramatischen Naturereignis erschüttert. Ein gewaltiger Gletscherabbruch am Kleinen Nesthorn hatte zur Folge, dass rund neun Millionen Tonnen Fels und Eis ins Tal stürzten. Die Gerölllawine begrub weite Teile des Dorfes unter sich.
Evakuierung rettete zahlreiche Menschenleben
Glücklicherweise hatten die Behörden bereits im Vorfeld wegen der instabilen Lage gewarnt und die Bewohnerinnen und Bewohner rechtzeitig evakuiert. So konnte eine größere Tragödie verhindert werden. Dennoch wird derzeit eine Person vermisst – ob sie sich zum Zeitpunkt des Unglücks noch im Ort aufhielt, ist unklar.
Neue Gefahr: Der Fluss staut sich
Besonders beunruhigend ist die Folge des Bergsturzes: Die gewaltigen Schuttmassen haben das Flussbett der Lonza blockiert. Dadurch staut sich das Wasser immer weiter auf – ein neuer, künstlicher See ist entstanden. Experten schlagen Alarm, denn wenn dieser natürliche Damm bricht, könnte es zu einer verheerenden Flut kommen, die nicht nur Blatten, sondern auch die umliegenden Dörfer gefährdet.
Die Behörden haben daher schnell reagiert und weitere Evakuierungen in den Nachbargemeinden Wiler und Kippel angeordnet. Auch die Schweizer Armee wurde mobilisiert, um die Sicherheitsmaßnahmen zu unterstützen.
Technische Herausforderungen erschweren Lageeinschätzung
Ein zusätzliches Problem: Die hydrologische Messstation, die wichtige Daten zur Lonza liefern sollte, wurde bei dem Abbruch zerstört. Um sich dennoch ein Bild von der Situation zu machen, werden nun Drohnen eingesetzt, die Luftaufnahmen der betroffenen Region liefern.

09.11.2024, Schweiz, Brienz: Blick auf das Dorf Brienz in Brienz-Brinzauls. Am 15. Juni 2023 erreichte ein Schuttstrom beinahe das damals evakuierte Dorf. Nun drohen weitere 1,2 Millionen Kubikmeter Felsschutt abzugleiten. Das Dorf muss sich auf eine erneute vorsorgliche Evakuierung vorbereiten. Foto: Gian Ehrenzeller/KEYSTONE/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Sorge und Solidarität
Der Bürgermeister von Blatten, Matthias Bellwald, zeigte sich in einer ersten Stellungnahme tief getroffen, aber kämpferisch: „Wir haben vielleicht unser Dorf verloren, aber nicht unseren Mut.“ In der gesamten Schweiz wächst die Anteilnahme – viele zeigen sich solidarisch mit den Betroffenen und bieten Unterstützung an.
Hoffnung auf den Wiederaufbau
Noch ist unklar, wie groß der Schaden tatsächlich ist und ob Blatten je wieder vollständig aufgebaut werden kann. Doch eines ist sicher: Die Menschen in der Region lassen sich nicht unterkriegen – auch wenn nach dem Berg nun womöglich das Wasser zur nächsten Bedrohung wird.
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