Aktuell
Désirée Nick rechnet ab: Kritik an Promi-Heuchelei nach Naddels Tod

Nach dem plötzlichen Tod von Nadja Abd el Farrag, bekannt als „Naddel“, hat Entertainerin Désirée Nick deutliche Worte gefunden – und rechnet mit der Showbranche ab. In mehreren Interviews äußerte sie ihre Empörung über die Reaktionen zahlreicher Prominenter, die sich öffentlich betroffen zeigten, obwohl sie sich zu Lebzeiten kaum um Naddel gekümmert hätten.
Nick, die mit Naddel 2004 bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ vor der Kamera stand, sprach in der „Abendzeitung München“ von einem „Schauspiel der Heuchelei“. Sie kritisierte insbesondere jene, die nun alte Fotos posten oder mit trauernden Statements Aufmerksamkeit suchen. Für Nick sei das reines Eigenmarketing. Sie betont: „Naddel wird im Tod noch ausgeschlachtet – das ist einfach würdelos.“
Kein Rückhalt für Naddel
In ihren Aussagen macht Nick deutlich, dass Naddel nicht an sich selbst, sondern an einem Umfeld gescheitert sei, das sie nie ernsthaft unterstützte. „Sie war kein Show-Profi, sie hatte kein künstlerisches Fundament, sondern lebte von ihrer Bekanntheit“, so Nick. Aus ihrer Sicht sei Naddel vor allem an einem Mangel an echtem Rückhalt zerbrochen. Laut Nick war sie ein Mensch, der Hilfe gebraucht hätte – nicht nur in Momenten medialer Aufmerksamkeit, sondern besonders in stilleren Zeiten.
Ein besonders kritisches Beispiel nennt Nick mit Dragqueen Olivia Jones. Diese habe sich in der Vergangenheit als Freundin Naddels präsentiert, sie aber nie aktiv gefördert. Nick stellt die Frage, warum man ihr – gerade in Hamburg, wo Jones etabliert ist – keine regelmäßige Beschäftigung angeboten habe. „Ein Platz als Hausdame oder für Autogrammstunden wäre doch möglich gewesen“, so ihr Vorwurf.
Warnung an andere Reality-Stars
In einem Interview mit „Focus Online“ ging Nick sogar noch weiter und sprach von einer generellen Gefahr für viele heutige Reality-TV-Stars. Wer nur durch Skandale oder Trash-TV bekannt sei, aber kein echtes Talent oder Berufsfeld habe, stehe irgendwann vor dem Nichts – so wie Naddel. Als Beispiel nennt sie etwa Bea Fiedler, einst eine bekannte Schauspielerin, heute weitgehend aus der Öffentlichkeit verschwunden.
Nick, die Naddel zuletzt in ihrem Podcast „Lose Luder“ zu Gast hatte, erinnerte sich auch an ihre persönlichen Begegnungen. Naddel sei oft zu spät gekommen, aber stets freundlich und fröhlich gewesen. Besonders das Schicksal von Naddels Mutter bewege sie: „Der Gedanke, wie ihre Mutter diesen Verlust verkraftet, bricht mir das Herz.“
Ein Appell gegen Scheinheiligkeit
Zum Schluss richtet Désirée Nick einen klaren Appell an ihre Branche: „Hört auf, das Leid anderer für eure Klicks und Likes zu benutzen.“ Es gehe um Anstand, Respekt und darum, das Menschliche nicht aus den Augen zu verlieren. Wer in der Öffentlichkeit stehe, trage Verantwortung – auch im Umgang mit den Schattenseiten des Showgeschäfts.
Nick hofft, dass Naddels trauriges Schicksal zum Umdenken führt – und dass man künftig weniger über sie spricht, sondern aus ihrem Leben lernt.

Aktuell
RTLzwei schmeißt „Die Wollnys“ aus dem Programm – das Familienformat ist Geschichte

Es ist das Ende einer Ära im deutschen Reality-TV: RTLzwei hat beschlossen, die beliebte Langzeit-Doku „Die Wollnys – Eine schrecklich große Familie“ nicht mehr fortzusetzen. Die Nachricht kam für viele Fans wie aus dem Nichts und sorgt in den sozialen Netzwerken für reichlich Aufregung und Trauer. Damit endet nach rund 13 Jahren eine der erfolgreichsten und emotionalsten Dokusoaps des Senders.
Vom TV-Experiment zur Kultfamilie
Was einst als eher unscheinbares TV-Experiment begann, entwickelte sich schnell zu einem Quotenhit. Im Zentrum stand Silvia Wollny, die resolute und herzliche Familienmutter, die mit bis zu elf Kindern unter einem Dach lebte – Chaos und Herzschmerz inklusive. Die Zuschauer liebten die Mischung aus echtem Familienleben, kleinen und großen Dramen, Geburtstagsfeiern, Liebeschaos und dem täglichen Balanceakt zwischen Haushalt, Erziehung und Beziehung.
RTLzwei begleitete die Familie durch alle Höhen und Tiefen: Hochzeiten, Trennungen, Schwangerschaften, finanzielle Sorgen, Krankheiten und jede Menge Alltag – authentisch, emotional und oft sehr direkt. Genau das machte die Wollnys für viele so sympathisch und greifbar.
Aus trotz Beliebtheit – Warum das Format eingestellt wurde
Obwohl die Wollnys lange als verlässlicher Quotenbringer galten, hat sich RTLzwei jetzt offenbar dazu entschieden, das Format endgültig zu beenden. Offiziell nennt der Sender keine konkreten Gründe, doch Brancheninsider vermuten mehrere Faktoren: Sinkende Zuschauerzahlen, hohe Produktionskosten und ein genereller Strategiewechsel im Senderprofil könnten die Entscheidung beeinflusst haben. RTLzwei will sich in Zukunft offenbar vermehrt auf neue Formate und frische Gesichter konzentrieren.
Auch mögliche Spin-offs, wie „Silvia allein zu Haus“ oder Spezialformate über einzelne Familienmitglieder, sollen laut Medienberichten nicht mehr weitergeführt werden. Damit ist klar: Das Kapitel „Wollnys“ ist fürs Erste abgeschlossen.
Emotionale Reaktionen der Fans – das Netz reagiert
In den sozialen Medien ist die Enttäuschung spürbar. Unter dem Hashtag #DieWollnys äußern sich Fans traurig, überrascht oder sogar wütend über das abrupte Aus. Viele haben die Familie jahrelang begleitet und mitgefiebert. Kommentare wie „Sie waren wie meine eigene Familie im Fernsehen“ oder „Ein Stück RTLzwei-Geschichte geht zu Ende“ zeigen, wie sehr sich die Zuschauer mit den Wollnys verbunden gefühlt haben.
Einige hoffen dennoch auf ein Comeback – vielleicht bei einem Streamingdienst oder einem anderen Sender. Schließlich haben die Wollnys längst Kultstatus erreicht.
Wie geht es für die Familie weiter?
Was die Familie selbst zum Serien-Aus sagt, ist bislang noch nicht öffentlich bekannt. Es ist jedoch anzunehmen, dass sie sich bald selbst zu Wort melden wird. Silvia Wollny ist bekannt dafür, offen mit ihren Fans zu kommunizieren – vor allem über soziale Netzwerke. Wie sich die Familie ohne die TV-Kameras weiterentwickelt, bleibt abzuwarten.
Fazit:
Mit dem Ende von „Die Wollnys“ verabschiedet sich nicht nur eine Fernsehsendung – es endet ein ganz besonderes Stück Reality-TV. Über ein Jahrzehnt haben Silvia und ihre Kinder das Publikum mitgenommen auf ihre ganz persönliche Reise durch das chaotische und zugleich liebevolle Familienleben. Dass diese Ära nun vorbei ist, wird für viele Fernsehzuschauer schwer zu akzeptieren sein. Doch eines ist sicher: Die Wollnys hinterlassen eine Lücke, die so schnell niemand füllen kann.
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