Aktuell
Diego Pooth: Wie sich der Sohn von Verona und Franjo Pooth ein eigenes Standing erarbeitet
Lange Zeit war Diego
Pooth vor allem als Sohn von TV-Persönlichkeit Verona Pooth und
Unternehmer Franjo Pooth bekannt. Doch das Blatt hat sich gewendet:
Aus dem bekannten Promi-Kind ist ein junger Mann geworden, der mit
eigenen Projekten, unternehmerischem Ehrgeiz und kreativen
Auftritten in der Öffentlichkeit auf sich aufmerksam macht – und
sich dabei Stück für Stück von der berühmten Familienmarke
löst.

Vom Golftalent zum Mediengesicht
Diego wurde 2003 in
Köln geboren und wuchs mit Kameras und Öffentlichkeit auf. Sein
erstes großes Talent zeigte sich früh: Golf. Mit großer
Leidenschaft und Disziplin verfolgte er seinen sportlichen Traum,
sogar an einem Golf-Internat in den USA. Doch obwohl er
vielversprechende Aussichten hatte, entschied sich Diego nach
einiger Zeit um – und schlug eine ganz neue Richtung ein.

Studium, Start-up, Selbstständigkeit
Zurück in Deutschland
widmete sich Diego nicht nur seiner persönlichen Weiterentwicklung,
sondern auch seiner akademischen. Er begann ein Studium im Bereich
Digital Business in Berlin und wagte schnell den Schritt in die
Selbstständigkeit. Mit einem Start-up für individualisierte
Nahrungsergänzungsmittel mischt er seither die Szene auf – mit
klarem Ziel: eigene Ideen umsetzen, ohne sich auf den Ruhm seiner
Eltern zu verlassen.

„Let’s Dance“ als Wendepunkt
Im Jahr 2025 trat
Diego dann ins Rampenlicht der deutschen Unterhaltungslandschaft –
und das im wahrsten Sinne. Bei „Let’s Dance“ zeigte er nicht nur
sportliches Talent, sondern überraschte das Publikum mit
Emotionalität und Hingabe. Besonders sein Tanz zu Ehren seines
verstorbenen Großvaters bewegte Zuschauer wie Jury gleichermaßen.
Für viele war klar: Hier steht nicht mehr nur „der Sohn von“,
sondern ein Entertainer mit Herz und eigener Geschichte.

Familienmensch mit Eigenständigkeit
Trotz seines Wunsches, unabhängig zu sein, betont Diego regelmäßig, wie wichtig ihm seine Familie ist. Zu Bruder Rocco pflegt er ein enges Verhältnis, und auch seine Eltern stehen ihm weiter unterstützend zur Seite. Doch gleichzeitig geht er mutig seinen eigenen Weg, trifft seine Entscheidungen selbst – und entwickelt sich Schritt für Schritt zu einer eigenständigen Persönlichkeit in Medien und Wirtschaft.
San Diego Pooth bei der Bertelsmann Party in der Berliner Repräsentanz Bertelsmann in Berlin 06.06.2024 *** San Diego Pooth at the Bertelsmann Party at the Bertelsmann Berlin Representative Office in Berlin 06 06 2024
Ein junger Mann mit Zukunft
Was Diego Pooth von vielen anderen Promi-Kindern unterscheidet, ist seine klare Vision: Er möchte nicht nur mitlaufen, sondern gestalten. Seine Auftritte, seine Gründungen und sein Auftreten zeigen, dass er das Potenzial hat, langfristig auch ohne prominenten Nachnamen erfolgreich zu sein.
Die Botschaft ist deutlich: Diego Pooth ist gekommen, um zu bleiben – nicht als Abziehbild seiner Eltern, sondern als Macher mit eigener Stimme.
Aktuell
Chef der Vereinten Nationen schmeißt Baerbock raus? – Fake-News über Annalena Baerbock

Fake-News über Annalena Baerbock: Wie Desinformation auf Facebook zur Gefahr für die Demokratie wird
Ein Bild, ein paar Schlagworte, ein emotionaler Text – und schon
verbreitet sich eine Nachricht in rasanter Geschwindigkeit. „Chef
der Vereinten Nationen schmeißt Baerbock raus!“ – so lautete jüngst
die Schlagzeile eines viralen Facebook-Posts, die innerhalb weniger
Stunden Tausende Likes, Kommentare und Teilungen sammelte.
Was auf den ersten Blick nach einem politischen Paukenschlag
aussieht, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als das, was
Experten inzwischen als „digitale Massenmanipulation“ bezeichnen:
Eine gezielte Falschmeldung.

Die Konstruktion einer Empörungswelle
Der Post kombiniert vier bekannte Zutaten: ein emotionales Thema, ein starkes Feindbild, dramatische Sprache und suggestive Bilder. In diesem Fall: Annalena Baerbock – Bundesaußenministerin und Symbolfigur der Grünen – als Zielscheibe, verbunden mit dem Namen der Vereinten Nationen, der für Autorität und internationale Bedeutung steht.
Der Text suggeriert, Baerbock sei von UN-Generalsekretär António Guterres „öffentlich bloßgestellt“ oder gar „rausgeschmissen“ worden. Die Fotos zeigen Baerbock mit ernster Miene, Guterres am Rednerpult und eine auffällige Schlagzeile in grellroten Lettern:
„Chef der Vereinten Nationen SCHMEISST BAERBOCK RAUS!“
Doch weder die UN noch das Auswärtige Amt noch internationale Nachrichtenagenturen haben jemals über ein solches Ereignis berichtet. Kein offizielles Statement, kein Video, keine Pressekonferenz. Der Vorfall hat schlicht nie stattgefunden.

Ursprung in einem Netzwerk fragwürdiger Seiten
Eine Spurensuche zeigt: Der Beitrag stammt ursprünglich nicht
von einem journalistischen Medium, sondern von einer
Facebook-Seite, die regelmäßig sensationsartige Meldungen
verbreitet – oft mit Bezug auf deutsche Politikerinnen und
Politiker.
Der Beitrag verweist auf eine Webseite mit dem Namen
worldnews24hr.com – eine Seite, die vorgibt, internationale
Nachrichten zu verbreiten. Tatsächlich befindet sich der Server
dieser Domain laut WHOIS-Abfrage in Osteuropa, die
Impressumsangaben sind unvollständig oder fiktiv.
Bei näherer Untersuchung fällt auf: Fast alle Artikel auf dieser Seite sind politisch aufgeladen und folgen einem klaren Muster – sie richten sich gegen Vertreter demokratischer Parteien, insbesondere die Grünen, SPD und Teile der EU. Die „Quellen“ sind meist erfunden oder stammen aus obskuren Telegram-Kanälen.

Wie Desinformation funktioniert
Die Strategie hinter solchen Falschmeldungen ist simpel und zugleich effektiv. Statt komplexe Lügen zu konstruieren, greifen die Betreiber auf emotionale Übertreibung zurück. Sie nutzen echte Fotos, kombinieren sie aber mit erfundenen Behauptungen, um maximale Aufmerksamkeit zu erzielen.
Algorithmen sozialer Netzwerke wie Facebook oder X (ehemals Twitter) verstärken diese Dynamik: Inhalte, die starke Reaktionen auslösen – Wut, Empörung oder Schadenfreude – werden bevorzugt angezeigt. Der Mechanismus der Plattformen sorgt also unfreiwillig dafür, dass gerade falsche oder verzerrte Informationen viral gehen.
Medienforscher sprechen hier von einem „Empörungsökosystem“.
„Die sozialen Netzwerke sind längst nicht mehr nur
Informationsquellen, sondern emotionale Resonanzräume“, erklärt
Kommunikationswissenschaftler Dr. Felix Müller von der Universität
Hamburg. „Je stärker eine Nachricht polarisiert, desto größer ihre
Reichweite – unabhängig davon, ob sie wahr ist.“

Politische Instrumentalisierung
Solche Falschmeldungen sind kein Zufall, sondern Teil eines größeren Trends: die gezielte Delegitimierung demokratischer Institutionen. Politikerinnen wie Annalena Baerbock, Olaf Scholz oder Robert Habeck werden regelmäßig Zielscheiben, weil sie starke Emotionen auslösen – sowohl Zustimmung als auch Ablehnung.
Desinformation zielt darauf ab, Vertrauen zu zerstören: in Medien, Politik und staatliche Strukturen. Oft werden die Falschmeldungen mit subtilen Botschaften verknüpft – etwa der Behauptung, „die Eliten täuschen das Volk“ oder „die Medien verschweigen die Wahrheit“.
Eine Untersuchung der Stiftung Neue Verantwortung zeigte 2024, dass sich Desinformationskampagnen zunehmend auf deutschsprachige Zielgruppen konzentrieren. Dabei kommen professionelle Strukturen zum Einsatz – oft mit internationaler Unterstützung.
„Viele dieser Seiten arbeiten mit denselben Methoden, die wir aus US-amerikanischen und russischen Propagandanetzwerken kennen“, sagt Sicherheitsanalystin Julia Weber. „Ihr Ziel ist es nicht, zu überzeugen, sondern zu verunsichern.“

Die Reaktionen der Betroffenen
Das Auswärtige Amt reagierte gelassen, aber bestimmt. Ein Sprecher nannte die kursierenden Beiträge „frei erfundene Desinformation“ und verwies auf die Verantwortung der Plattformbetreiber, solche Inhalte zu prüfen.
Auch Facebook erklärte auf Nachfrage, man arbeite mit unabhängigen Faktencheckern zusammen. Tatsächlich wurde der Beitrag mittlerweile mit einem Warnhinweis versehen, der darauf hinweist, dass die dargestellten Informationen „falsch“ oder „irreführend“ seien.
Doch die Wirkung bleibt: Der Post wurde bereits tausendfach gesehen und kommentiert. Selbst nach einer Korrektur bleiben Falschinformationen oft im Gedächtnis – ein Effekt, den Psychologen als „Illusory Truth Effect“ bezeichnen: Wiederholte Behauptungen wirken glaubwürdig, selbst wenn sie längst widerlegt sind.

Verantwortung von Medien und Nutzern
Falschmeldungen werden sich nie vollständig verhindern lassen, doch der Umgang mit ihnen entscheidet über ihre Wirkung. Journalisten, Bildungseinrichtungen und Plattformen tragen Verantwortung – aber auch jeder einzelne Nutzer.
Ein Klick auf „Teilen“ kann die Reichweite einer Lüge
verdoppeln.
„Man sollte sich immer fragen: Woher stammt die Information? Gibt
es offizielle Quellen? Wird irgendwo gegengeprüft?“, rät
Medienpädagoge Tobias Hübner.
Gleichzeitig fordern Experten mehr Medienbildung an Schulen und ein härteres Vorgehen gegen Fake-News-Seiten, die systematisch Desinformation verbreiten.

Fazit: Wahrheit braucht Schutz
Der Fall um den angeblichen „Rauswurf“ Baerbocks bei den Vereinten Nationen zeigt exemplarisch, wie leicht sich Desinformation in sozialen Medien verbreitet – und wie schwer sie wieder einzufangen ist.
Die größte Gefahr liegt nicht in einer einzelnen Lüge, sondern im Verlust des Vertrauens in die Wahrheit selbst.
Wenn alles „Fake“ sein könnte, verlieren Fakten ihren Wert. Und genau das, so warnen Experten, sei das eigentliche Ziel solcher Kampagnen.
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