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Friedrich Merz ist neuer Bundeskanzler – ein überraschendes Ende nach einem holprigen Start

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Es ist offiziell: Friedrich Merz wurde am 6. Mai 2025 im zweiten Wahlgang zum Bundeskanzler gewählt. Nachdem ihm im ersten Durchgang noch sechs Stimmen zur absoluten Mehrheit fehlten – ein historischer Rückschlag – kam im zweiten Anlauf die Wende. Mit 325 Ja-Stimmen setzte er sich gegen 289 Nein-Stimmen durch. Eine Enthaltung und drei ungültige Stimmen rundeten das Ergebnis ab.

Diese Wahl beendet eine turbulente Phase der Regierungsbildung. Nach dem Erfolg der CDU/CSU bei der Bundestagswahl im Februar 2025 hatte sich Merz mit der SPD auf eine große Koalition verständigt. Überraschend unterstützten auch die Grünen einige Kernprojekte – etwa milliardenschwere Sondervermögen für Infrastruktur und Klimaschutz – und sorgten damit für eine breite parlamentarische Mehrheit.

Mit den Worten „Frau Präsidentin, ich nehme die Wahl an“ trat Merz offiziell sein Amt an. Auch sein Vorgänger Olaf Scholz zeigte sich staatsmännisch: Er gratulierte und übergab Merz nicht nur symbolisch die Amtsgeschäfte, sondern auch den offiziellen Instagram-Account des Bundeskanzlers – der nun zurückgesetzt ist und bereit für neue Inhalte.

Friedrich Merz startet seine Amtszeit mit großen Erwartungen – und dem klaren Auftrag, die ambitionierten Vorhaben der neuen Koalition zügig umzusetzen. Ob die Zusammenarbeit zwischen CDU/CSU, SPD und den unterstützenden Grünen dauerhaft trägt, wird sich in den kommenden Monaten zeigen.

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Eine musikalische Legende im Wandel – und voller Stil

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Sir Paul McCartney zählt zweifellos zu den größten Musikern unserer Zeit. Auch mit 82 Jahren bleibt der frühere Beatles-Frontmann ein beeindruckender Künstler, der sich immer wieder neu erfindet – musikalisch wie optisch. Wer ihn nur mit seinem ikonischen Mop-Top-Look aus den 60ern kennt, staunt, wie sehr sich sein Erscheinungsbild im Laufe der Jahrzehnte verändert hat – und wie charmant er heute den natürlichen Alterungsprozess mit Stil und Selbstbewusstsein trägt.

Vom Beatle zur Stil-Ikone

In den wilden 60er-Jahren prägten McCartney und seine Bandkollegen die Popkultur nicht nur mit ihrer Musik, sondern auch mit ihrem Stil. Der berühmte Beatles-Haarschnitt – gerade, fransig, mopptypisch – wurde zum Markenzeichen einer ganzen Generation. Doch McCartney war nie einer, der lange bei einem Look blieb: Mal mit Bart, mal mit längeren Haaren, später auch in schicken Anzügen – er experimentierte stets mit seinem Äußeren.

Ein besonderer Moment in seiner Stilgeschichte: 1969, im Jahr seiner Hochzeit mit Linda McCartney, trug er einen dichten Bart, der bei vielen Bewunderern Kultstatus erreichte – sogar so sehr, dass ihm eine eigene Fanseite auf Instagram gewidmet wurde.

Farbexperimente und Stilpannen

In späteren Jahren versuchte McCartney, das Altern optisch aufzuhalten – nicht immer mit Erfolg. Während seiner Ehe mit Heather Mills griff er sogar selbst zur Haarfarbe aus dem Drogeriemarkt. Das Ergebnis war so wenig überzeugend, dass seine damalige Frau professionelle Hilfe aus einem New Yorker Salon rufen musste, um das Malheur zu korrigieren.

Der Schritt zum natürlichen Look

Lange wehrte sich Paul gegen graue Haare – bis 2018, als er bei einem Auftritt in der Tonight Show mit Jimmy Fallon erstmals mit silberner Mähne erschien. Fans waren überrascht, aber begeistert. Der Sänger, der sich laut Medien über 30 Jahre lang regelmäßig die Haare färbte, zeigte sich nun erstmals ganz natürlich – und gewann damit noch mehr Sympathien. Heute gilt sein „Silver Fox“-Look als Teil seines modernen Stils und wird vielfach gelobt.

Privat entspannt, öffentlich präsent

Im März 2024 wurde McCartney zusammen mit seiner dritten Ehefrau Nancy Shevell auf St. Barthélemy gesichtet. Die beiden wirkten entspannt, verspielt und verliebt – ganz wie ein Paar, das den Moment genießt. Und auch auf Social Media zeigt sich Paul McCartney weiter aktiv: Zuletzt gratulierte er Ringo Starr und seinem Vater öffentlich zum Geburtstag, begleitet von Fan-Kommentaren, die ihn für sein Aussehen und seinen Charme feiern.

Eine lebende Legende mit jugendlichem Geist

Trotz des Wandels bleibt Paul McCartney sich selbst treu. Ob mit grauem Haar, legerem Freizeitlook oder im klassischen Anzug: Er beweist, dass Stil keine Frage des Alters ist. Sein früherer Mop-Top bleibt zwar unvergessen, doch sein heutiger Look steht ihm ebenso gut – und zeigt, wie würdevoll ein Weltstar altern kann.

Fazit: Paul McCartney ist nicht nur ein musikalisches Ausnahmetalent, sondern auch ein Vorbild in Sachen Stil, Lebensfreude und Haltung. Mit 82 Jahren zeigt er, dass das Alter nichts an Charisma und Kreativität ändert – im Gegenteil: Es verleiht ihm Tiefe.

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