Connect with us

Aktuell

GOLD AUF REKORDHOCH – LOHNT SICH JETZT DER EINSTIEG?

Avatar-Foto

Published

auf

Gold bricht ein Allzeithoch nach dem anderen und hat Mitte April die Marke von 2.400 US-Dollar pro Unze überschritten. Viele Experten sehen das Edelmetall als sicheren Hafen in unsicheren Zeiten, während andere vor möglichen Kurseinbrüchen warnen. Die entscheidende Frage: Sollten Anleger jetzt noch investieren oder ist das Risiko zu hoch?

Gold-Rallye – Warum steigt der Preis immer weiter?

Der jüngste Anstieg des Goldpreises lässt sich nicht allein mit klassischen Faktoren wie Inflation oder Währungsbewegungen erklären. Trotz sinkender Inflation und einem starken US-Dollar steigt der Goldpreis weiter – ein ungewöhnliches Phänomen. Experten nennen dafür mehrere Gründe:

  • Zentralbanken kaufen massiv Gold: Besonders in Schwellenländern erhöhen Notenbanken ihre Goldreserven, um sich unabhängiger vom US-Dollar zu machen. Dies treibt die Nachfrage enorm an.
  • Geopolitische Unsicherheiten: Die Spannungen im Nahen Osten sowie die zunehmende Unsicherheit in internationalen Handelsbeziehungen machen Gold für Investoren attraktiver.
  • Krisenschutz: Traditionell gilt Gold als Schutz gegen Finanz- und Währungskrisen. Viele Anleger sichern sich daher mit Gold gegen mögliche wirtschaftliche Schocks ab.

Gibt es Risiken?

So beeindruckend der Preisanstieg auch ist – Gold bleibt eine hochvolatile Anlage. Wer 2011 investierte, musste fast ein Jahrzehnt warten, bis der Kurs sein damaliges Rekordhoch wieder erreichte. Der Goldpreis kann schnell fallen, wenn:

  • Zentralbanken ihre Strategie ändern und weniger Gold kaufen,
  • die wirtschaftliche Lage stabiler wird und Anleger in andere Anlageklassen wechseln,
  • Zinserhöhungen erfolgen, da Gold keine laufenden Erträge bietet und daher bei steigenden Zinsen weniger attraktiv ist.

Gold als langfristige Anlage – sinnvoll oder nicht?

Gold wird oft als Absicherung gegen Inflation und Krisen gepriesen. Doch einige prominente Investoren, darunter der US-Milliardär Warren Buffett, halten wenig von der Anlage in Gold. Sein Hauptargument: Gold erzeugt keinen Ertrag, es „arbeitet“ nicht für den Investor.

Trotzdem bleibt Gold ein wichtiger Bestandteil vieler Anlagestrategien. Experten empfehlen, nicht mehr als 5-10 % des Gesamtvermögens in Gold zu investieren. Das Edelmetall kann dazu beitragen, ein Portfolio zu stabilisieren, sollte aber nicht die einzige Anlageklasse sein.

Fazit: Jetzt investieren oder lieber abwarten?

Ob sich der Einstieg jetzt noch lohnt, hängt von der individuellen Strategie ab. Kurzfristig kann Gold weiter steigen, vor allem wenn geopolitische Krisen andauern. Langfristig bleibt das Edelmetall jedoch eine spekulative Anlage mit starken Schwankungen.

Wer bereits in Gold investiert ist, sollte Kursgewinne absichern und sich bewusst sein, dass auch Rücksetzer möglich sind. Neueinsteiger sollten sich fragen: Geht es um eine Krisenabsicherung oder um reine Rendite? Denn je nach Anlageziel könnte der perfekte Einstiegszeitpunkt bereits verpasst sein!

Aktuell

Tragischer Unfall in Groß-Umstadt: Siebenjähriger von Gabelstapler erfasst und tödlich verletzt

Avatar-Foto

Published

auf

Ein schwerer Unfall erschütterte am Donnerstag, den 20. März 2025, die südhessische Stadt Groß-Umstadt. Ein siebenjähriger Junge kam ums Leben, nachdem er von einem Gabelstapler erfasst wurde.

Der Unfall ereignete sich gegen 13 Uhr in einem Gewerbegebiet der Stadt. Der Junge war mit seinem Fahrrad unterwegs, als ein 45-jähriger Arbeiter mit einem Gabelstapler rückwärts rangierte. Dabei übersah er offenbar das Kind, das sich in seinem Fahrweg befand. Trotz sofortiger Rettungsmaßnahmen erlag der Junge noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen.

Die Polizei hat gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Darmstadt umgehend die Ermittlungen aufgenommen, um den genauen Ablauf des Unglücks zu rekonstruieren. Ein Sachverständiger wurde hinzugezogen, um mögliche Ursachen und Verantwortlichkeiten zu klären.

Der tragische Vorfall wirft erneut Fragen zur Sicherheit in Gewerbegebieten auf. Besonders in Bereichen, in denen schwere Maschinen im Einsatz sind, sind strenge Sicherheitsvorkehrungen erforderlich, um Unfälle zu verhindern. Ob in diesem Fall fahrlässiges Verhalten vorlag oder ob zusätzliche Maßnahmen notwendig sind, bleibt nun Gegenstand der Ermittlungen.

Die Nachricht hat viele Menschen in der Region tief betroffen gemacht. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Vorfall zu einer erhöhten Sensibilisierung für Gefahren im Straßenverkehr und in Industriegebieten führt, um ähnliche Tragödien in Zukunft zu vermeiden.

Mehr lesen

Im Trend