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„Mein Sohn ist 40 – und wohnt immer noch bei mir. Heute habe ich beschlossen, dass es so nicht weitergehen kann.“

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Heute Morgen bin ich wie immer früh wach geworden. Nicht, weil der Wecker klingelte, sondern weil meine Gedanken lauter waren als jede Uhr.
Ich machte Kaffee, setzte mich ans Fenster und sah, wie die Stadt langsam zum Leben erwachte. Menschen eilten zur Arbeit, Busse fuhren, Autos hupten.
Nur in meinem Haus blieb alles gleich.

Überall Spuren von Tom, meinem Sohn.
Seine Schuhe mitten im Flur. Leere Flaschen auf dem Tisch. Der Computerbildschirm, der nachts hell in seinem Zimmer leuchtet, wenn er wieder stundenlang spielt.
Tom ist 40 Jahre alt – und lebt immer noch bei mir.

Manchmal habe ich das Gefühl, ich bin Gast in meinem eigenen Zuhause.


Ich wollte nur ein guter Vater sein

Toms Mutter starb, als er klein war. Seitdem waren wir zwei.
Ich schwor mir damals, dass er es einmal besser haben sollte als ich. Ich arbeitete hart, oft zu viel. Ich kaufte ihm, was er wollte, half ihm, wenn er scheiterte, und nahm ihm jede Last ab.

Ich dachte, ich tue das Richtige.
Heute weiß ich, dass ich ihm das Leben zu einfach gemacht habe.

Ich erinnere mich an einen Nachmittag, als ich ihn bat, mir beim Kelleraufräumen zu helfen.
Er sah mich kaum an, sagte nur:

„Später, Papa. Ich bin müde.“

Dieses „später“ begleitet uns bis heute.
Nur dass die Jahre vergingen – und „später“ nie kam.


Worte, die nie etwas verändern

Ich habe mit ihm gesprochen. Immer wieder.

„Tom, du bist erwachsen. Du brauchst dein eigenes Leben, deine eigene Verantwortung.“

Er nickt, sagt: „Ich weiß, Papa“ – und alles bleibt wie zuvor.
Er nimmt Gelegenheitsjobs an, doch nichts hält lange. Das Geld verschwindet in Bestellungen, Spielen, Dingen, die nichts bedeuten.
Er lebt, als hätte das Leben unendlich viele Chancen.

Und ich? Ich fühle mich müde. Nicht körperlich – sondern müde vom Warten, dass er endlich erwachsen wird.


Der Moment, an dem ich es nicht mehr aushalte

Gestern Abend kam ich nach Hause.
Er saß auf dem Sofa, die Kopfhörer auf, völlig in einer anderen Welt. In der Küche stapelte sich das Geschirr, der Müll stand offen, und ich spürte, wie sich in mir etwas schloss.

Ich setzte mich neben ihn und sagte ruhig:

„Tom, du bist 40. Ich liebe dich, aber du musst jetzt auf eigenen Füßen stehen. Ich kann dich nicht ewig beschützen.“

Er nahm die Kopfhörer ab, sah mich an – überrascht, fast erschrocken.

„Und wenn ich das nicht schaffe?“, fragte er leise.

Ich antwortete:

„Dann lernst du es. So wie ich es lernen musste, als ich in deinem Alter war.“

Zum ersten Mal war da kein Zorn in seiner Stimme. Nur Stille. Und vielleicht – ein bisschen Nachdenken.


Ein kleiner Anfang

Heute hat er zum ersten Mal selbst nach Wohnungen geschaut. Nur einfache Zimmer, nichts Besonderes.
Aber das ist egal. Es ist ein Anfang.

Er kam in die Küche, hielt mir sein Handy hin und sagte:

„Kannst du mal drüberschauen, Papa? Vielleicht fahre ich da morgen hin.“

Ich nickte nur – und musste mich abwenden, damit er die Tränen in meinen Augen nicht sah.


Loslassen heißt lieben

Ich weiß, dass dieser Schritt schwer wird. Für ihn. Und für mich.
Vierzig Jahre habe ich versucht, ihn zu schützen – jetzt muss ich ihm beibringen, allein zu stehen.

Aber Liebe bedeutet nicht, jemanden festzuhalten.
Manchmal bedeutet sie, ihn loszulassen, damit er endlich wachsen kann.

Heute Abend ist das Haus still. Kein Musiklärm, kein Tastaturklappern. Nur ich, mein Kaffee und der Gedanke, dass Veränderung manchmal mit einem einzigen Satz beginnt:

„Es ist Zeit.“


💭 Manchmal zeigt sich wahre Liebe nicht darin, wie lange man jemanden hält – sondern darin, wann man ihn gehen lässt.

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Großfahndung in Berlin-Mariendorf: Schüsse auf Aldi-Parkplatz – Mann schwer verletzt, Täter auf der Flucht

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Großfahndung in Berlin-Mariendorf: Schüsse auf Aldi-Parkplatz – Mann schwer verletzt, Täter auf der Flucht

Berlin – Es sind Szenen, wie man sie sonst nur aus Krimis kennt: Auf dem Parkplatz eines Aldi-Marktes im Berliner Stadtteil Mariendorf fielen am Abend plötzlich mehrere Schüsse. Ein Mann wurde dabei schwer verletzt, die Täter flohen in einem schwarzen Wagen. Die Polizei reagierte sofort mit einem Großaufgebot – jetzt ermittelt die Mordkommission wegen eines versuchten Tötungsdelikts.


Schüsse mitten im Abendverkehr

Der Tatort liegt an der Straße Alt-Mariendorf, einer belebten Hauptstraße im Süden Berlins. Gegen 19 Uhr hörten Anwohner und Kunden des Discounters plötzlich eine Serie lauter Knalle. Augenzeugen berichten von bis zu zehn Schüssen, die in schneller Folge fielen.

„Ich war gerade beim Einladen meiner Einkäufe, als ich diese lauten Schüsse hörte. Dann sah ich, wie ein Mann auf dem Boden lag. Alles passierte innerhalb von Sekunden“, schildert eine Zeugin den Moment des Schreckens.

Mehrere Menschen rannten in Panik davon, andere suchten Schutz zwischen parkenden Autos. Nur wenige Minuten später trafen die ersten Streifenwagen und Rettungskräfte ein.


Opfer ringt um sein Leben

Das Opfer – ein Mann mittleren Alters – wurde nach Polizeiangaben mindestens dreimal getroffen. Sanitäter leisteten vor Ort Erste Hilfe, während Polizisten das Gelände weiträumig absperrten.
Der Verletzte wurde anschließend unter notärztlicher Begleitung ins Benjamin-Franklin-Krankenhaus in Lichterfelde gebracht. Dort kämpften Ärzte stundenlang um sein Leben. Sein Zustand sei nach aktuellen Erkenntnissen kritisch, teilte ein Sprecher der Polizei in der Nacht mit.


Schwarzer VW im Visier der Ermittler

Die Ermittler gehen derzeit davon aus, dass die Schüsse aus einem fahrenden Auto abgefeuert wurden. Mehrere Zeugen wollen gesehen haben, wie ein schwarzer VW mit drei Insassen kurz nach den Schüssen mit hoher Geschwindigkeit vom Parkplatz raste.

Ein Augenzeuge berichtete: „Ich sah, wie der Wagen neben dem Mann langsamer wurde, dann fielen Schüsse – und der Wagen schoss davon.“

Die Polizei löste daraufhin eine Großfahndung aus. Dutzende Einsatzkräfte waren im gesamten Berliner Süden im Einsatz, unterstützt von Hubschraubern mit Wärmebildkameras. Auch an den Stadtgrenzen zu Brandenburg wurden Kontrollpunkte eingerichtet.


Mordkommission ermittelt wegen versuchten Tötungsdelikts

Inzwischen hat die Mordkommission des Landeskriminalamts die Ermittlungen übernommen. Sie geht von einem gezielten Angriff aus – möglicherweise aus dem persönlichen oder kriminellen Umfeld des Opfers. „Wir prüfen derzeit alle Spuren und Hinweise. Das Motiv ist noch völlig unklar“, so ein Sprecher der Polizei.

Tatwaffenreste, Patronenhülsen und Reifenspuren wurden in der Nacht von Spurensicherungsteams untersucht. Auch die Überwachungskameras des Aldi-Marktes und der umliegenden Geschäfte sollen entscheidende Hinweise liefern.


Zeugen unter Schock

Viele Anwohner stehen noch immer unter dem Eindruck der Tat. „Ich gehe fast jeden Abend hier einkaufen. Es ist erschreckend, dass so etwas mitten am Abend passiert, wo Familien mit Kindern unterwegs sind“, sagte eine Anwohnerin.

Die Polizei sprach am Tatort mit mehreren Dutzend Zeugen. Viele von ihnen mussten psychologisch betreut werden – sie hatten die Schüsse aus nächster Nähe gehört oder den verletzten Mann am Boden gesehen.


Spurensuche läuft – Polizei bittet um Hinweise

Der Parkplatz wurde bis tief in die Nacht abgesperrt. Kriminaltechniker untersuchten die Umgebung zentimetergenau, markierten Einschusslöcher und sammelten Beweismaterial. Noch ist unklar, ob der Angriff mit einer persönlichen Auseinandersetzung oder einem Bandenhintergrund zusammenhängt.

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe:
👉 Wer am Abend des 22. Oktober im Bereich Alt-Mariendorf auffällige Beobachtungen gemacht oder den schwarzen VW gesehen hat, soll sich unter der 110 oder bei jeder Polizeidienststelle melden.


Angst in der Nachbarschaft

Für viele Menschen in Mariendorf ist die Tat ein Schock. „Das war immer eine ruhige Ecke. Jetzt haben wir Angst, abends überhaupt noch rauszugehen“, erzählt ein Anwohner, der den Tatort aus seiner Wohnung sehen kann. Auch im Discounter herrscht Fassungslosigkeit – viele Mitarbeiter mussten nach dem Vorfall betreut werden.


Polizei prüft mögliche Hintergründe

Noch gibt es keine offizielle Bestätigung, ob es sich um eine Beziehungstat, eine Abrechnung im Drogenmilieu oder eine zufällige Eskalation handelte. Doch nach ersten Hinweisen könnte der Täter das Opfer gezielt angesprochen haben, bevor die Schüsse fielen.

„Wir schließen derzeit keine Theorie aus“, heißt es aus Ermittlerkreisen. Auch wird geprüft, ob ähnliche Fahrzeuge in den vergangenen Tagen bei anderen Zwischenfällen aufgefallen sind.


Fazit

Die Schüsse auf dem Aldi-Parkplatz in Berlin-Mariendorf zeigen erneut, wie schnell Gewalt auch in alltäglichen Situationen eskalieren kann. Ein Mann kämpft ums Überleben, während die Täter weiter auf der Flucht sind. Die Ermittler hoffen nun auf Zeugenhinweise – und auf Videomaterial, das den Moment der Tat aufzeichnete.

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