Aktuell
Morddrohungen gegen Marc Eggers – Hasswelle nach Romanze mit einem Prominenten

Marc Eggers, bekannt als Influencer und ehemaliger Breakdance-Tänzer, begeistert seine Fans normalerweise mit seiner positiven Ausstrahlung und seinen unterhaltsamen Auftritten auf Mallorca. Doch hinter den Kulissen kämpft er mit einer beunruhigenden und gefährlichen Situation: Seitdem seine Beziehung zu Tokio-Hotel-Frontmann Bill Kaulitz öffentlich wurde, erhält er eine Welle homophober Hassnachrichten – und sogar Morddrohungen.
Liebe als Auslöser für Hass
Alles begann mit seiner öffentlichen Romanze mit Bill Kaulitz. Die beiden wurden 2023 erstmals zusammen auf dem Münchener Oktoberfest gesichtet, was sofort Spekulationen über eine Beziehung auslöste. Seitdem reißen die Anfeindungen gegen Eggers nicht mehr ab – selbst nach der Trennung von Kaulitz.
In einem emotionalen Instagram-Video sprach Eggers über die anhaltenden Drohungen: „Ich bekomme täglich unzählige Hass-Nachrichten. Homophobe Kommentare, Beleidigungen und sogar Morddrohungen. Ich verstehe nicht, warum meine Liebe zu einem Menschen so viele Menschen derart wütend macht.“

Schock über den Hass
Eggers zeigt sich tief erschüttert über das Ausmaß des Hasses. Er betont, dass er mit Kritik umgehen könne, aber die Tatsache, dass seine angebliche sexuelle Orientierung solche Reaktionen hervorruft, macht ihn fassungslos. „Ich lasse mir nicht vorschreiben, wen ich lieben darf. Das ist mein Leben“, so der Influencer.
Trotz der Anfeindungen bleibt er standhaft und gibt sich kämpferisch: „Ich werde mich nicht verstecken oder verstellen, nur weil manche Menschen ein Problem damit haben.“
Welle der Solidarität
Doch nicht nur Hass schlägt Eggers entgegen – zahlreiche Fans und Kollegen stellen sich hinter ihn. Unter seinem Video finden sich viele unterstützende Kommentare. Ballermann-Star Mia Julia zeigte mit einem Regenbogen-Emoji ihre Solidarität, während Isi Glück ihm Mut zusprach: „Lass dich nicht unterkriegen, bleib so, wie du bist!“
Seine Offenheit hat viele Menschen berührt und eine Diskussion über Toleranz und Akzeptanz angestoßen. „Wenn doch jeder einfach vor der eigenen Tür kehren würde, anstatt über das Leben anderer zu urteilen“, kommentierte eine Followerin treffend.

Trotz Bedrohungen: Eggers blickt nach vorn
Trotz der heftigen Anfeindungen will Eggers sich nicht unterkriegen lassen. Seine Teilnahme an „Let’s Dance“ sieht er als neuen Abschnitt in seiner Karriere – und als Möglichkeit, ein Zeichen für Selbstbewusstsein und Akzeptanz zu setzen.
„Ich lasse mir von niemandem meine Freude nehmen“, stellt er klar. „Ich werde weiter das tun, was mich glücklich macht.“
Die Geschichte von Marc Eggers zeigt, dass Hass und Intoleranz leider immer noch ein großes Problem sind. Doch mit Mut und Unterstützung seiner Community beweist er, dass Liebe und Authentizität stärker sind als jeder Hass.

Aktuell
Chef der Vereinten Nationen schmeißt Baerbock raus? – Fake-News über Annalena Baerbock

Fake-News über Annalena Baerbock: Wie Desinformation auf Facebook zur Gefahr für die Demokratie wird
Ein Bild, ein paar Schlagworte, ein emotionaler Text – und schon
verbreitet sich eine Nachricht in rasanter Geschwindigkeit. „Chef
der Vereinten Nationen schmeißt Baerbock raus!“ – so lautete jüngst
die Schlagzeile eines viralen Facebook-Posts, die innerhalb weniger
Stunden Tausende Likes, Kommentare und Teilungen sammelte.
Was auf den ersten Blick nach einem politischen Paukenschlag
aussieht, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als das, was
Experten inzwischen als „digitale Massenmanipulation“ bezeichnen:
Eine gezielte Falschmeldung.
Die Konstruktion einer Empörungswelle
Der Post kombiniert vier bekannte Zutaten: ein emotionales Thema, ein starkes Feindbild, dramatische Sprache und suggestive Bilder. In diesem Fall: Annalena Baerbock – Bundesaußenministerin und Symbolfigur der Grünen – als Zielscheibe, verbunden mit dem Namen der Vereinten Nationen, der für Autorität und internationale Bedeutung steht.
Der Text suggeriert, Baerbock sei von UN-Generalsekretär António Guterres „öffentlich bloßgestellt“ oder gar „rausgeschmissen“ worden. Die Fotos zeigen Baerbock mit ernster Miene, Guterres am Rednerpult und eine auffällige Schlagzeile in grellroten Lettern:
„Chef der Vereinten Nationen SCHMEISST BAERBOCK RAUS!“
Doch weder die UN noch das Auswärtige Amt noch internationale Nachrichtenagenturen haben jemals über ein solches Ereignis berichtet. Kein offizielles Statement, kein Video, keine Pressekonferenz. Der Vorfall hat schlicht nie stattgefunden.
Ursprung in einem Netzwerk fragwürdiger Seiten
Eine Spurensuche zeigt: Der Beitrag stammt ursprünglich nicht
von einem journalistischen Medium, sondern von einer
Facebook-Seite, die regelmäßig sensationsartige Meldungen
verbreitet – oft mit Bezug auf deutsche Politikerinnen und
Politiker.
Der Beitrag verweist auf eine Webseite mit dem Namen
worldnews24hr.com – eine Seite, die vorgibt, internationale
Nachrichten zu verbreiten. Tatsächlich befindet sich der Server
dieser Domain laut WHOIS-Abfrage in Osteuropa, die
Impressumsangaben sind unvollständig oder fiktiv.
Bei näherer Untersuchung fällt auf: Fast alle Artikel auf dieser Seite sind politisch aufgeladen und folgen einem klaren Muster – sie richten sich gegen Vertreter demokratischer Parteien, insbesondere die Grünen, SPD und Teile der EU. Die „Quellen“ sind meist erfunden oder stammen aus obskuren Telegram-Kanälen.
Wie Desinformation funktioniert
Die Strategie hinter solchen Falschmeldungen ist simpel und zugleich effektiv. Statt komplexe Lügen zu konstruieren, greifen die Betreiber auf emotionale Übertreibung zurück. Sie nutzen echte Fotos, kombinieren sie aber mit erfundenen Behauptungen, um maximale Aufmerksamkeit zu erzielen.
Algorithmen sozialer Netzwerke wie Facebook oder X (ehemals Twitter) verstärken diese Dynamik: Inhalte, die starke Reaktionen auslösen – Wut, Empörung oder Schadenfreude – werden bevorzugt angezeigt. Der Mechanismus der Plattformen sorgt also unfreiwillig dafür, dass gerade falsche oder verzerrte Informationen viral gehen.
Medienforscher sprechen hier von einem „Empörungsökosystem“.
„Die sozialen Netzwerke sind längst nicht mehr nur
Informationsquellen, sondern emotionale Resonanzräume“, erklärt
Kommunikationswissenschaftler Dr. Felix Müller von der Universität
Hamburg. „Je stärker eine Nachricht polarisiert, desto größer ihre
Reichweite – unabhängig davon, ob sie wahr ist.“
Politische Instrumentalisierung
Solche Falschmeldungen sind kein Zufall, sondern Teil eines größeren Trends: die gezielte Delegitimierung demokratischer Institutionen. Politikerinnen wie Annalena Baerbock, Olaf Scholz oder Robert Habeck werden regelmäßig Zielscheiben, weil sie starke Emotionen auslösen – sowohl Zustimmung als auch Ablehnung.
Desinformation zielt darauf ab, Vertrauen zu zerstören: in Medien, Politik und staatliche Strukturen. Oft werden die Falschmeldungen mit subtilen Botschaften verknüpft – etwa der Behauptung, „die Eliten täuschen das Volk“ oder „die Medien verschweigen die Wahrheit“.
Eine Untersuchung der Stiftung Neue Verantwortung zeigte 2024, dass sich Desinformationskampagnen zunehmend auf deutschsprachige Zielgruppen konzentrieren. Dabei kommen professionelle Strukturen zum Einsatz – oft mit internationaler Unterstützung.
„Viele dieser Seiten arbeiten mit denselben Methoden, die wir aus US-amerikanischen und russischen Propagandanetzwerken kennen“, sagt Sicherheitsanalystin Julia Weber. „Ihr Ziel ist es nicht, zu überzeugen, sondern zu verunsichern.“
Die Reaktionen der Betroffenen
Das Auswärtige Amt reagierte gelassen, aber bestimmt. Ein Sprecher nannte die kursierenden Beiträge „frei erfundene Desinformation“ und verwies auf die Verantwortung der Plattformbetreiber, solche Inhalte zu prüfen.
Auch Facebook erklärte auf Nachfrage, man arbeite mit unabhängigen Faktencheckern zusammen. Tatsächlich wurde der Beitrag mittlerweile mit einem Warnhinweis versehen, der darauf hinweist, dass die dargestellten Informationen „falsch“ oder „irreführend“ seien.
Doch die Wirkung bleibt: Der Post wurde bereits tausendfach gesehen und kommentiert. Selbst nach einer Korrektur bleiben Falschinformationen oft im Gedächtnis – ein Effekt, den Psychologen als „Illusory Truth Effect“ bezeichnen: Wiederholte Behauptungen wirken glaubwürdig, selbst wenn sie längst widerlegt sind.
Verantwortung von Medien und Nutzern
Falschmeldungen werden sich nie vollständig verhindern lassen, doch der Umgang mit ihnen entscheidet über ihre Wirkung. Journalisten, Bildungseinrichtungen und Plattformen tragen Verantwortung – aber auch jeder einzelne Nutzer.
Ein Klick auf „Teilen“ kann die Reichweite einer Lüge
verdoppeln.
„Man sollte sich immer fragen: Woher stammt die Information? Gibt
es offizielle Quellen? Wird irgendwo gegengeprüft?“, rät
Medienpädagoge Tobias Hübner.
Gleichzeitig fordern Experten mehr Medienbildung an Schulen und ein härteres Vorgehen gegen Fake-News-Seiten, die systematisch Desinformation verbreiten.
Fazit: Wahrheit braucht Schutz
Der Fall um den angeblichen „Rauswurf“ Baerbocks bei den Vereinten Nationen zeigt exemplarisch, wie leicht sich Desinformation in sozialen Medien verbreitet – und wie schwer sie wieder einzufangen ist.
Die größte Gefahr liegt nicht in einer einzelnen Lüge, sondern im Verlust des Vertrauens in die Wahrheit selbst.
Wenn alles „Fake“ sein könnte, verlieren Fakten ihren Wert. Und genau das, so warnen Experten, sei das eigentliche Ziel solcher Kampagnen.
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