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Ricarda Lang spricht erstmals über ihren Gewichtsverlust

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Ricarda Lang, 31, hat in den letzten Monaten sichtbar abgenommen und sich nun im ZEITmagazin erstmals ausführlich zu ihrem Gewichtsverlust geäußert. Die Grünen-Politikerin und ehemalige Parteivorsitzende erklärt, dass ihre Entscheidung vor allem aus gesundheitlichen Gründen fiel und das Ergebnis harter Arbeit ist.

Foto: web.de

Ein Schritt für die Gesundheit

In dem Interview betont Ricarda Lang, dass ihre Abnahme kein spontaner Entschluss war, sondern ein bewusst geplanter Prozess: „Der Grund war ehrlicherweise vor allem meine Gesundheit“, so Lang. In ihrem stressigen Job, der sie körperlich und mental stark beanspruche, sei es wichtig gewesen, mehr auf sich selbst zu achten.

Dabei stellt sie klar, dass weder ihr Rücktritt als Parteivorsitzende im September 2024 noch der Hass im Netz ausschlaggebend für ihre Entscheidung waren: „Das Abnehmen war geplant und hart erarbeitet, schon seit letztem Frühjahr.“


Rücktritt als Vereinfachung

Dennoch räumt Ricarda Lang ein, dass ihr Rücktritt eine Rolle dabei spielte, das Ziel konsequenter zu verfolgen. „Der Rücktritt hat das Abnehmen ‚einfacher‘ gemacht“, sagt sie. Mehr Zeit für sich selbst und für private Dinge zu schaffen, sei dabei entscheidend gewesen: „Ich nehme mir mehr Zeit privat, die ich mit Händen und Klauen verteidige, was ich davor nicht gemacht habe. Ich komme zu Hause jetzt zum Kochen, mache mir leckere Sachen, auf die ich Bock habe, gehe öfter selbst einkaufen.“

Auch andere Lebensgewohnheiten hat sie angepasst: „Ich versuche, mehr und besser zu schlafen. Ich trinke weniger und bewusster Alkohol. Ich esse viel weniger unterwegs, weil ich nicht mehr von morgens bis abends im Zug sitze.“ Lang schildert ihre neue Haltung mit Klarheit: „Ich habe gedacht, du kannst dich jetzt zehn Jahre kaputtarbeiten, und dann stehst du halt mit 40 oder mit 50 wie ein Wrack da. Oder du fängst an, dich zu fragen: Was ist gut für dich, wie fühlst du dich wohl, wie kannst du gesund bleiben in diesem Job.“


Ein neues Lebensgefühl

Für Ricarda Lang war es das erste Mal, dass sie sich intensiv mit den Themen Diät und Abnehmen beschäftigte. „Der Jo-Jo-Effekt kann mich natürlich jetzt auch noch ereilen. Aber es ist für mich das erste Mal, dass ich mich aktiv selbstbestimmt mit dem Thema Körper beschäftige“, gesteht sie und macht deutlich: „Abnehmen ist echt harte Arbeit.“

Dennoch bereut sie ihre Entscheidung keineswegs. Im Gegenteil, sie beschreibt viele positive Veränderungen in ihrem Alltag: „Die Welt ist ein bisschen freundlicher geworden. Und ich merke, dass ich mich einfacher bewege. Zur S-Bahn rennen, Freunde im fünften Stock besuchen – auch wenn ich nie ein Fan des fünften Stocks sein werde. Es ist leichter geworden, im Alltag unterwegs zu sein.“ Doch für Lang geht die wichtigste Veränderung über den Gewichtsverlust hinaus: „Ich plane meinen Tag selbst und teile mir meine Zeit besser ein.“


Ein persönlicher Erfolg

Mit ihrer offenen und ehrlichen Art zeigt Ricarda Lang, wie viel Disziplin und Selbstreflexion in ihrer Veränderung stecken. Ihre Geschichte macht deutlich, dass es nicht nur um das Äußere geht, sondern darum, ein gesünderes und selbstbestimmtes Leben zu führen – auch in einem stressigen Umfeld.

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Tragischer Unfall in Groß-Umstadt: Siebenjähriger von Gabelstapler erfasst und tödlich verletzt

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Ein schwerer Unfall erschütterte am Donnerstag, den 20. März 2025, die südhessische Stadt Groß-Umstadt. Ein siebenjähriger Junge kam ums Leben, nachdem er von einem Gabelstapler erfasst wurde.

Der Unfall ereignete sich gegen 13 Uhr in einem Gewerbegebiet der Stadt. Der Junge war mit seinem Fahrrad unterwegs, als ein 45-jähriger Arbeiter mit einem Gabelstapler rückwärts rangierte. Dabei übersah er offenbar das Kind, das sich in seinem Fahrweg befand. Trotz sofortiger Rettungsmaßnahmen erlag der Junge noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen.

Die Polizei hat gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Darmstadt umgehend die Ermittlungen aufgenommen, um den genauen Ablauf des Unglücks zu rekonstruieren. Ein Sachverständiger wurde hinzugezogen, um mögliche Ursachen und Verantwortlichkeiten zu klären.

Der tragische Vorfall wirft erneut Fragen zur Sicherheit in Gewerbegebieten auf. Besonders in Bereichen, in denen schwere Maschinen im Einsatz sind, sind strenge Sicherheitsvorkehrungen erforderlich, um Unfälle zu verhindern. Ob in diesem Fall fahrlässiges Verhalten vorlag oder ob zusätzliche Maßnahmen notwendig sind, bleibt nun Gegenstand der Ermittlungen.

Die Nachricht hat viele Menschen in der Region tief betroffen gemacht. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Vorfall zu einer erhöhten Sensibilisierung für Gefahren im Straßenverkehr und in Industriegebieten führt, um ähnliche Tragödien in Zukunft zu vermeiden.

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