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Tragödie im Zirkuszelt: 17 Kinder bei Brand in Aldenhoven verletzt

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Aldenhoven (NRW) – Was als fröhlicher Vormittag im Mitmach-Zirkus geplant war, endete in einem Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungskräften. Bei einem tragischen Zwischenfall am Donnerstagvormittag in einem Zirkuszelt in Aldenhoven (Kreis Düren) wurden insgesamt 17 Kinder sowie drei Erwachsene verletzt – darunter ein Zirkusmitarbeiter schwer.

Zirkusprobe wird zur Gefahrensituation

Die Kinder befanden sich gemeinsam mit Artisten in einer Probe für eine bevorstehende Zirkusvorstellung. Teil des Programms war ein Feuerschlucker, der – so die ersten Erkenntnisse der Polizei – offenbar durch Unachtsamkeit eine Zeltwand in Brand setzte. Binnen kürzester Zeit breitete sich das Feuer aus, dichter Rauch erfüllte das Zelt. Das geprobte Spektakel verwandelte sich in einen Notfall.

Die anwesenden Erwachsenen reagierten geistesgegenwärtig und begannen, die Kinder aus dem Zelt zu führen. Dennoch erlitten 17 Grundschüler im Alter von etwa acht Jahren Rauchvergiftungen, zwei von ihnen mussten zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Die anderen Kinder konnten ambulant versorgt werden.

Ein Mitarbeiter des Zirkus, der sich offenbar besonders nah am Brandherd befand, wurde schwer verletzt. Auch zwei weitere Erwachsene trugen leichte Verletzungen davon.

Großeinsatz und Evakuierung

Rettungsdienste, Notärzte und Feuerwehr rückten schnell und mit großem Aufgebot an. Die betroffene Schule wurde nach dem Vorfall vorsorglich evakuiert, um Ruhe und Raum für die Einsatzkräfte zu schaffen. Ein Großteil der verletzten Kinder wurde in einem nahegelegenen Behandlungszelt erstversorgt. Die Gemeinde Aldenhoven veröffentlichte noch am Nachmittag erste Fotos des stark beschädigten Zeltes.

Polizei ermittelt – Sicherheitsfragen im Raum

Die Polizei hat die Ermittlungen zum Brandhergang aufgenommen. Im Zentrum steht die Frage, ob der Einsatz von offenem Feuer – insbesondere bei einer Schulveranstaltung – ausreichend gesichert war. Ein Sprecher der Polizei erklärte: „Nach bisherigem Stand handelt es sich um einen tragischen Unfall. Dennoch wird geprüft, ob Fahrlässigkeit vorliegt.“

Eltern und Angehörige wurden noch am selben Tag umfassend durch die Schule informiert. Die Kinder stehen unter schulpsychologischer Betreuung. Die Schulleitung betonte, man arbeite eng mit den Behörden zusammen und werde alles daransetzen, den Vorfall aufzuarbeiten.

Reaktionen aus der Gemeinde

Bürgermeister Ralf Claßen zeigte sich tief betroffen: „Was hier passiert ist, erschüttert uns alle. Unsere Gedanken sind bei den betroffenen Kindern, ihren Familien und den verletzten Helfern.“ Er kündigte eine interne Überprüfung aller Sicherheitskonzepte bei Veranstaltungen der Gemeinde an.

Fazit: Ein Warnruf an alle Veranstalter

Dieser Vorfall macht deutlich, wie wichtig eine lückenlose Sicherheitsplanung ist – besonders bei Events mit Kindern. Der verantwortungsvolle Umgang mit gefährlichen Showelementen wie Feuerkunst muss oberste Priorität haben. Für die betroffenen Familien bleibt zu hoffen, dass die Verletzungen schnell verheilen – und der Schock nicht zu lange nachwirkt.

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„Let’s Dance“: Diego Pooth lässt Ekat schweben und die Hüfte kreisen

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In der aktuellen Staffel von „Let’s Dance“ sorgt Diego Pooth (21) gemeinsam mit seiner Tanzpartnerin Ekaterina „Ekat“ Leonova (38) für Aufsehen. Besonders beeindruckend war ihr Auftritt, bei dem Diego Ekat scheinbar mühelos schweben ließ und ihre Hüfte gekonnt in Szene setzte. Dieser Tanz zeigte nicht nur Diegos tänzerisches Talent, sondern auch die perfekte Harmonie zwischen ihm und Ekat.

Die Performance wurde von der Jury begeistert aufgenommen. Motsi Mabuse lobte Diego für seine Ausdruckskraft, während Jorge González ihm „echte Torero-Qualitäten“ attestierte . Auch Joachim Llambi zeigte sich zufrieden, wenngleich er anmerkte, dass es an manchen Stellen noch an Konstanz fehle.

Diego Pooth, Sohn von Verona Pooth, hat sich in der Tanzshow zunehmend weiterentwickelt. Anfangs als „schwieriger Fall“ bezeichnet, konnte er durch intensives Training und die Unterstützung von Ekat große Fortschritte erzielen . Besonders emotional war sein „Magic Moment“, bei dem er für seinen verstorbenen Großvater tanzte. Dieser Auftritt berührte nicht nur ihn selbst, sondern auch seine Familie und das Publikum zutiefst.

Mit jedem Auftritt beweist Diego Pooth, dass er nicht nur als Sohn einer Prominenten, sondern auch als talentierter Tänzer überzeugen kann. Seine Entwicklung in der Show ist beeindruckend und lässt auf weitere spannende Performances hoffen.

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